Würde die Gemeinde für 200€ verkaufen, wären die privaten Preise viel niedriger. Nimm es mir nicht übel, aber ich habe im Moment das Gefühl, dass auch die Gemeinden am Betongold (Bodengold) ihren Anteil haben wollen.
Und ja, ich finde, die Politik hat die Pflicht bezahlbaren Wohnraum zur Miete oder Boden zum Hausbau zur Verfügung zu stellen. Es gibt hier weder ausreichend bezahlbare Mietwohnungen noch ausreichend bezahlbare Grundstücke. Wohnen ist ein Grundrecht und kein Spekulationsobjekt.
Will Dich echt nicht persönlich angreifen und hoffentlich verwechsle und vermische ich Dich jetzt nicht mit einem anderen User...geht auch OT...
...Du hast hier schon mehrfach Deinen Frust geäußert über die aktuelle Situation. Beklagst Dich über 300€/qm Grundstückspreise in der Nähe von Schwäbisch Gmünd...man könne sich Eigentum nicht mehr leisten...
Willst Dir aber für Dich und Dein Kind 160qm mit Keller und Garage hinstellen?
Ich kann verstehen, dass die Situation frustrierend ist, ist sie für viele. Manchmal sollte man sich aber vielleicht auch noch mal zwei Schritte zurück machen...Bau 130qm mit Carport...reicht vielleicht auch und dann passt das auch wieder ins Budget?
Nur mal so als Gedankenanstoss.
Und um mal noch was zum Thema beizutragen... ich bin grundsätzlich dafür dass eine Gemeinde über die Vergabekriterien entscheiden kann, die BevölkerungsStruktur einer Gemeinde ist für deren Entwicklung und Fortbestand entscheidend...