Bauland im Nirgendwo bei den Hauspreisen?!

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xMisterDx

Da ist dann aber wieder die Frage... kommt man in die Dorfgemeinschaft rein oder nicht. Ich hab das immer so gehört, dass man dafür im Grunde fast zwingend in die freiwillige Feuerwehr oder sonst irgendwas muss. Dazu hat nicht jeder die Lust und auch nicht die Zeit. Und es ist auch nicht jeder der Typ für sowas. Ich hab gern meine Ruhe abends und brauche nicht noch das Zaunbier mitm Nachbarn...

Kommt man nämlich im Dorf nicht "an", kann man all das, was du schreibst, komplett vergessen. Das Risiko ist nicht ohne...
 
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filosof

Da ist dann aber wieder die Frage... kommt man in die Dorfgemeinschaft rein oder nicht. Ich hab das immer so gehört, dass man dafür im Grunde fast zwingend in die freiwillige Feuerwehr oder sonst irgendwas muss. Dazu hat nicht jeder die Lust und auch nicht die Zeit. Und es ist auch nicht jeder der Typ für sowas. Ich hab gern meine Ruhe abends und brauche nicht noch das Zaunbier mitm Nachbarn...

Kommt man nämlich im Dorf nicht "an", kann man all das, was du schreibst, komplett vergessen. Das Risiko ist nicht ohne...
Klar, wenn man nichts mit anderen Leuten zu tun haben bzw. lieber seine Ruhe haben will, wird es sehr schwer "im Dorf anzukommen".

Wenn einem das wichtig ist, sollte man halt auch etwas dafür tun. Das mit der Feuerwehr ist übrigens ein Super-Tipp! Ich habe jetzt mit Mitte 40 als Quereinsteiger angefangen - neben dem direkten Draht zur Kernbevölkerung (und btw auch zu den meisten örtlichen Handwerksbetrieben), macht es einfach Spaß und ist als Ehrenamt auch durchaus sinnstiftend für mich.
 
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haydee

Wenn du deine Ruhe willst dann bleibst du draußen und hast deine Ruhe. Ich hänge auch nicht jeden Abend am Zaun mit einem Bier und mit Menschen die ich nicht leiden kann gebe ich mich nicht ab. Meine Vereine sind überschaubar.

Vieles gibt es nur durch Ehrenamt. Das darf man nicht vergessen. Mit allen Vor- und Nachteilen.
 
mayglow

mayglow

kommt man in die Dorfgemeinschaft rein oder nicht.
Also nicht jeder muss superaktiv überall sein. Aufgeschlossen sein, nett grüßen und wenn möglich zumindest eine Gemeinschaftsaktivität irgendwo suchen, wo man mal mit Leuten in Kontakt kommt. (Je nach eigener Interessenlage. Kann halt auch einfach einmal die Woche zum Sport gehen sein) Wobei ich das auch für Stadtmenschen empfehlen würde, wenn man nicht vereinsamen will ;) Aber sich selber krummbiegen und der Mittelpunkt von jedem Dorffest sein, würde ich jetzt nicht als Voraussetzung ansehen, um "anzukommen".
 
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FloHB123

Nur 2-3 pro Woche ins Büro hört sich auf den ersten Blick etwas besser an, macht die Strecke aber nicht kürzer! Die Rede war von 7 + 40 + 20 Minuten = 67 Minuten bei optimalem Anschluss und natürlich ohne Wartezeit an der Haltestelle / Bahnhof. Ist das realistisch? Wohl eher nicht. Am Ende werden es dann bei optimalem Verlauf wahrscheinlich eher 75 Min. pro Stecke = 2,5 Std. pro Tag! Und bei Verspätung noch länger. Mir wäre es zu viel, auch für 3x die Woche.
Pendeln in der Bahn ist entspannt, habe ich auch ein Jahr lang gemacht. Die 40 Minuten konnte ich manchmal(!) gut nutzen, aber die Zeit war in den meisten Fällen trotzdem verloren.

Ihr solltet euch das halt nicht schönreden und vorher genau prüfen, wie zuverlässig die Verbindungen während der Hauptverkehrszeit sind. Denn eine verpasste Bahn machen aus 2,5 Std. schnell auch 3 Std. Pendelzeit am Tag.
 
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Jurassic135

Ich habe in meiner Jugend auf dem Land gewohnt, ein paar der von dir genannten Angebote gab es, aber meine Güte, was das langweilig...
Das lag nicht zuletzt an der Engstirnigkeit einiger Leute, das ist sicherlich nicht überall so. Genauso, wie das Angebot überall varriert.
In der Stadt gibt es aber einfach mehr Möglichkeiten, auch mal Hobbys abseits von Reiten, Leichtathletik und Co. zu pflegen.
 
Zuletzt aktualisiert 24.11.2024
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