Bauverlauf: Doppelhaus mit WU-Keller und ausgebauten Spitzboden

5,00 Stern(e) 71 Votes
Zuletzt aktualisiert 23.12.2024
Sie befinden sich auf der Seite 9 der Diskussion zum Thema: Bauverlauf: Doppelhaus mit WU-Keller und ausgebauten Spitzboden
>> Zum 1. Beitrag <<

N

Nemesis

Hi Nemesis, schön von dir zu hören. Wie du merkst, sind die Meinungen wieder sehr konträr.
Hallo, ja, wie gehabt. Aber das macht es ja auch interessant. Und diskussionswürdig im ganz allgemeinen Sinne ist dieses Thema ja durchaus, denke viele (stille) Mitleser sind gespannt wie es weiter geht ;)
 
WilderSueden

WilderSueden

Doch hat er. Aber auch hier liegt es nicht am qm-Preis.
Dann wundert mich nichts mehr. Ich bin sicherlich kein Bauexperte aber Qualität kostet in jedem Bereich. Jemand der zum halben Preis der kompletten Konkurrenz baut, der kann sich keine vernünftigen Handwerker leisten. Solche Unternehmen müssen nach ein paar Projekten insolvent sein da sie mit jedem Haus nur Geld verlieren können.
Dass 5 Mal "billig" neu machen am Ende noch teurer kommt als beim ersten Mal richtig ist eh klar.
Wenn ich an die Diskussion denke die wir bei der Jana wegen 1700€ pro qm, also das doppelte (!), mit viel Eigenleistung geführt haben...
Sind also auf den qm 1.286 DM = 657,52 € /qm inkl. Keller (1998).
Und hat es euch nicht gewundert dass in 20 Jahren der Baupreis nur um 200€ pro Quadratmeter gestiegen ist obwohl jeder über 5% jährliche Preissteigerung stöhnt?
 
Hausbau0815

Hausbau0815

Das du immer noch an deiner Vorgehensweise festhälst, mEA nicht genügend reflektierst, wird das weitergehen wie bisher. Sicherlich bin ich kein Fachmann (auch wenn ich mal Bauzeichner gelernt habe, BauIng für so 4-5 Semester studiert habe ...), aber du bist ja auch nicht mehr 25-30. Die (meine zumindest) Lebenserfahrung sagt mir, hier passt was nicht.
Auch nochmals betone ich: Ich will dich hier nicht angreifen! Eventuell helfen dir die Hinweise mal die Sache anders zu betrachten und vielleicht löst das ja den "Knoten" ?
Natürlich halte ich an meiner Vorgehensweise fest, weil es der einzige Weg ist, dieses Haus fertig zu bekommen. Wahrscheinlich bin ich dann doch zu blöd irgendetwas zu reflektieren oder will es ganz einfach nicht. Wenn ich 1998 schon nur für ein Drittel des qm-Preises gebaut habe (1811 € : 657 €), vorausgesetzt die Zahlen stimmen - ich habs jetzt auch nur mal schnell zusammengerechnet, dann schaffe ich das jetzt auch nochmal. So und jetzt nochmal ordentlich mit dem Fuß aufgestampft und gut.
 
Hausbau0815

Hausbau0815

Und hat es euch nicht gewundert dass in 20 Jahren der Baupreis nur um 200€ pro Quadratmeter gestiegen ist obwohl jeder über 5% jährliche Preissteigerung stöhnt?
Das macht jetzt aber keinen Sinn, wenn wie ntsa86 schrieb, seine Eltern 1996 schon 1.811 €/ qm bezahlt haben.

Ich hatte vorhin die Kalkulation meiner Eltern zuällig vor mir. Ebenso Sachsen-Anhalt. Fertigteilhaus aus 1996, 127qm, 70qm Keller: 450.000DM (230.000€) > 1.811€/qm inkl. Keller. (1996!)
 
Hausbau0815

Hausbau0815

Ich habe es im vorhergehenden Thread schon mehrfach geschrieben und tue es hier nochmal: Ich schreibe dies hier als Erfahrungsbericht und weil nach der Löschung einige fragten, wie es denn nun weitergeht bzw. die ganze Geschichte wissen wollten. Wenn ich Ratschläge möchte, dann frage ich. Ansonsten könnt ihr gerne diskutieren, aber bitte versucht nicht mich zu belehren oder zu bekehren. Das wird nicht funktionieren. Wer es lesen möchte solls machen, wer nicht, solls lassen.
 
Wolkensieben

Wolkensieben

Bringt ja auch gar nichts, sich über das Vergangene aufzuregen.
Ich finde auch, dass man Dir keinen Vorwurf machen kann weil es so günstig angeboten wurde. Wenn man nicht dranbleibt und den Markt beobachtet, bekommt man nicht mit welche Preise üblich sind.
Wenn man meint, alles richtig gemacht zu haben bei der Vertragsvergabe und sich beraten lässt, hat man schon mal nichts falsch gemacht.

Die Firmen, die mit Schneeballsystemen arbeiten a la unserem GÜ, haben ganz lange Erfolg damit gehabt. Die Kalkulation geht tatsächlich auf, wenn es jeder Bauherr mitmacht Aufpreis zu zahlen weil sie bessere Türen und Fliesen und Treppen haben möchten und sie nicht merken, dass sie eigentlich das Doppelte bezahlen.
Dann kommt eine wie Hausbau0815, die auf Vertragserfüllung besteht, und schwupps. Aus die Maus.

Bei uns waren wir es, die es letztendlich beendet haben. Ich war nach der ergebnislosen Bemusterung (während Rohbauphase) an dem Punkt, dass mir egal gewesen wäre, ob Obi Türen reinkommen. Hauptsache welche drin und ich wollte keinen Cent mehr bezahlen. Und das war das Ende seiner Erfolgsstory.
 
Zuletzt aktualisiert 23.12.2024
Im Forum Bauland / Baurecht / Baugenehmigung / Verträge gibt es 3122 Themen mit insgesamt 42281 Beiträgen


Ähnliche Themen zu Bauverlauf: Doppelhaus mit WU-Keller und ausgebauten Spitzboden
Nr.ErgebnisBeiträge
1Türen: lichte Höhe 13
2Kontrollierte-Wohnraumlüftung: Luftspalt unter den Türen erforderlich? 27
3Dunkler Boden, helle Türen: beißt sich das? 29
4Stumpf einschlagende Türen, ungefähre Zusatzkosten? 10
5Das leidige Thema viel benutzter Türen bei Küchenschränken 16
6Abstand zwischen Türen und Böden 25mm 17
7Türen und Zargen von unterschiedlichen Shops? 24
8Stumpfeinschlagende Türen - Anschlag links oder rechts!? 32
9Passen hohe Türen zu einer „normalen“ Raumhöhe? 20

Oben