Grundrissoptimierung Einfamilienhaus mit Keller auf kleinem Grundstück

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H

haydee

@ypg größere Grundfläche bei dem Grundstück ist schwierig.
Ich wäre halt in die Höhe gegangen und habe den Vorschlag in den Raum geworfen. Um 3 Wohnebenen kommt man nicht herum
 
kaho674

kaho674

@ypg größere Grundfläche bei dem Grundstück ist schwierig.
Ich wäre halt in die Höhe gegangen und habe den Vorschlag in den Raum geworfen. Um 3 Wohnebenen kommt man nicht herum
Hat ich glatt überlesen, dass auch 2 Vollgeschosse gehen. Aber mit 340k (inkl. Möbeln und Gedöns!) werden das keine 3 ausgebauten Geschosse - egal ob unten oder oben.

Zu diesem Budget passen nur 2 Kinder. Vielleicht sollte man da mal ansetzen.
 
11ant

11ant

Falls jemand meine Kellerformel noch nicht kennt: je 20 cm Geländehöhenunterschied im Baufenster zehn Prozent des Kellerpreises auch dafür, daß man ihn nicht baut (und mit L-Stein-Gedöns & Co substituiert). Höhenmarken finden sich nur zwei im Lageplan, auf der Planstraße, etwa 25 m voneinander und vom Grundstück entfernt, mit eben 20 cm Unterschied absolut (auf das Baufenster übertragen also zwölf oder so, natürlich nicht "gemessen"). Das wäre hier also wirtschaftlich voll im Bereich "Bodenplatte statt Keller" - und umgekehrt würde es grundsätzlich "kein Licht ohne Schacht" bedeuten: kein Hang, kein freiblickendes Fenster, Wohnen nicht ernsthaft erstrebenswert, Home Office für jeden Tag ebensowenig. Bei aller Liebe bzw. in Dubio pro Keller: hier würde ich ihn weglassen.
 
H

haydee

Schaut euch genau die Bauleistungsbeschreibung an. Gerade im Keller
Was ist mit den Erdarbeiten?
Budget und Keller vertragen sich nicht
 
A

AnniSke

Wäre es nicht das geschickteste den Kellerzugang so zu planen, dass eines der Zimmer an diesem Aufgang dann auch gleich quasi mit Lichthof versorgt ist. Dafür dann den Kelleraufgang vielleicht gleich etwas breiter planen, so dass man da auch Sachen wirklich bequem in den Keller bekommt?
Ja, daran hatte ich nach euren Vorschlägen, bzw. mit Treppe an einer anderen Stelle auch schon angedacht.

Ihr braucht Räume für Menschen - und zwar nicht im Keller. Ihr seid zu fünft und wollt noch regelmäßig Gäste empfangen. Plan mal nen 6er Tisch in Deinen Grundriss! Eine Person braucht ca. 60cm am Tisch und zum Stühlerücken nach hinten sollte es schon 1m haben. Tischtiefe normal bei 90cm. Wollt Ihr Euch alle in die Küche zwängen - ein Leben lang?
Das stimmt Katja, aber wie geschrieben finden wir ja an dem Grundriss des BUs das zu kleine Wohnzimmer blöd, wir hätten gern eine kleine Küche und dafür einen großzügigeren Wohn-/ Essbereich (aktuell 32 qm und das passt sehr gut). Ich fand daher Yvonnes Vorschlag eines schmaleren und dafür längeren Hauses gar nicht übel, da wäre der Wohnbereich deutlich größer. Alternativ auch ein Anbau... Ich denke auch mit etwas Umplanung, z.B. der Wäschsache wie angemerkt, kann man aus den Gegebenheiten schon etwas machen. Wir sind ja erst in der 1. Entwurfsplanung, da ist ja noch nichts gesetzt (nein, auch die Grundfläche ist nicht zu 1000% in Stein gemeißelt)

OG 3 Schlafzimmer, kleines Büro, Bad und Hauswirtschaft
DG wird bei Bedarf 4. Schlafzimmer und ist Abstellraum für Babykleidung bis alle Kinder durch sind.
Normalerweise sind die Dachgeschosse doch aber dann nicht so ausbaubar, dass man da easy peasy stehen kann, v.a. nicht bei 2 Vollgeschossen, oder? Sollte man das als 4. Schlafzimmer nutzen wollen (was ja unserer Planung nach hoffentlich der Fall wird) bräuchte man dann ja eine "bequeme" weitere Treppe ins DG und nicht bloß eine Einschubtreppe... oder liege ich hier falsch? Oder dann eine kleine Treppe nachträglich im Büro nach oben?

Hat ich glatt überlesen, dass auch 2 Vollgeschosse gehen. Aber mit 340k (inkl. Möbeln und Gedöns!) werden das keine 3 ausgebauten Geschosse - egal ob unten oder oben.
Zu diesem Budget passen nur 2 Kinder. Vielleicht sollte man da mal ansetzen.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich geschrieben habe exklusive Möbel (auch Küche), da wir alles haben was wir brauchen (aktuell 127 qm Wohnfläche) und dass wir die Mehrkosten an Möbeln zusätzlich tragen können. Voraussichtlich auch den Boden der Wohnbereiche und die Farbe für die Wände. Ich finde es ehrlich gesagt nicht so nett, zu schreiben dass zu dem Budget nur 2 Kinder passen und dass wir uns das noch einmal überlegen sollten. Es sollte jeder immer noch selbst entscheiden können wie viele Kinder er möchte.
Dann doch eher schreiben, baut lieber nicht, das Budget reicht nicht statt anders herum Just saying...

Höhenmarken finden sich nur zwei im LageplanDas wäre hier also wirtschaftlich voll im Bereich "Bodenplatte statt Keller" kein Hang, kein freiblickendes Fenster, Wohnen nicht ernsthaft erstrebenswert, Home Office für jeden Tag ebensowenig. Bei aller Liebe bzw. in Dubio pro Keller: hier würde ich ihn weglassen.
Höhennivellierung hat der BU gemacht, da haben wir die Infos noch nicht. Wie vorher geschrieben ist das Grundstück auch noch nicht eingemessen. Ende des Monats tagt der Stadtrat zur finalen Bebauungsplan Annahme, danach denke ich gibt es einen finalen Plan des Grundstücks inkl. dieser Marken, generell hast du aber recht, der Unterschied ist nicht so groß, also wirtschaftlich wird dieser Keller im Bau sicher nicht, dessen sind wir uns aber bewusst.
Home Office jeden Tag hatte ich glaube ich nicht geschrieben (Mehrfach die Woche wäre AG-seitig möglich, aktuell eher 1-2 Mal im Monat, realistisch eher 1 mal die Woche, nicht so viel öfter). Wohnen wollten wir eigentlich wie gesagt auch nicht im Keller, es sollte das Homeoffice samt Gästebett in den Keller ziehen, sobald 3 Kinder ernsthaft ein eigenes Reich brauchen (frühstens in 10-15 Jahren) denke ich...?

Schaut euch genau die Bauleistungsbeschreibung an. Gerade im Keller
Was ist mit den Erdarbeiten?
Budget und Keller vertragen sich nicht
Erdarbeiten exklusive Deponierung (ja ich weiß, dass das noch mal 10000 werden können) waren in den Baunebenkosten kalkuliert. Ich hatte laut ersten Einschätzungen des BU gedacht, dass das Budgettechnisch schon hinkommt, aber wenn hier alle überzeugt sind, dass das nicht passt, müssen wir da noch mal genau darauf schauen (und ja, die Bauleistungsbeschreibung haben wir studiert und wissen recht genau, wo noch Zusatzkosten lauern (Elektrik, Ausbau Wohnkeller etc, Dichtung des Kellers...) Bisher gibt es zu dem Entwurf aber noch keine finale Kostenschätzung, wie ich anfangs erwähnt habe, daher kann ich dazu natürlich leider noch nichts genaues sagen

Versteht mich bitte nicht falsch, ich finde es toll, dass es hier ungeschönte Kritik gibt, die braucht es ganz bestimmt in so einer Planungsphase, denn vieles bedenkt man einfach im Eifer des Gefechts nicht, aber einiges an Annahmen die gemacht wurden stimmt nicht mit dem überein was ich anfangs geschrieben hab und ich finde es dann schade, dass dann einfach Dinge angenommen oder reininterpretiert werden, die so nicht stimmen.

Trotzdem ist es super, wenn ihr uns darauf hinweist, dass das Budget nicht zu dem passt, was wir uns vorstellen. Dann müssen wir eben doch über Abstriche nachdenken oder halt doch auf Garten verzichten und ohne Keller und dafür größer bauen. Fände ich persönlich halt schade, ist aber natürlich eine Überlegung wert (ist ja nicht so, dass wir darüber nicht auch schon nachgedacht hätten, zumal Kellerlos bei größerer Grundfläche eben doch günstiger wird...) Vielleicht sollten wir noch mal schauen, ob nicht doch noch etwas mehr drin wäre, aktuell kalkulieren wir eben mit leicht tragbaren Kosten für die Finanzierung...

LG
 
Zuletzt aktualisiert 27.11.2024
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