Ich bin zwar absoluter Laie, aber wir sollten hier denke ich 2 Dinge generell unterscheiden.
1.) Effektivität der Wärmepumpe
2.) Wärmebedarf des Hauses
Das 1.) können wir alle recht gut vergleichen, allerdings gibt es hier immer mind. 3 Variablen:
- Außentemp
- Vorlauftemperatur
- Kompressordrehzahl
Da der Sensor denke ich in der Außeneinheit ist (hier muss ich mal alte Statistiken rausstöbern, da würde ich das dann sehen), ist die Dämmung der Rohre für die Berechnung des COP eigentlich egal. Bei schlechter Dämmung der Außenrohre hätte ich eine höhere Differenz Vorlauf und Rücklauf und dem zufolge eine höhere Kompressordrehzahl.
Ich habe mal auf die schnelle eine 3D Grafik der COP-Werte der letzten 7 Tage versucht zu erzeugen, eher schlecht als recht.:
Z=COP, X=Außentemp, Y=Vorlauftemperatur (inkl. Warmwasser)
Wenn ich mal zeit habe versuche ich das noch einmal aufzubereiten. Die Rohdaten könnt ihr gern haben.
Was man sieht: Vorlauf großer Einfluss, AT nicht so groß, wobei die Spanne nur zw. -2 und -6 war. Ich muss dafür mal einen größeren Bereich wählen.
Punkt 2.) Wärmebedarf des Hauses ist sicherlich auch interessant, zumal hier die Hydraulik mit rein spielt. Aber hier muss man schon immer die Gegebenheiten mit berücksichtigen, diese fehlen oft bei den Werten.