Auch das ist pauschalisiert. Klar gibt es einige Familien, die die Ruhe suchen. Einer der anderen Hauptgründe ist aber, dass es in der Stadt (siehe TE) einfach nicht bezahlbar ist. Da findet man auch jede Menge Studien zu.Bei deinen Argumentationen kann man echt nur den Kopf schütteln. Schau dir mal an, wo der Trend hingeht und wo es die Leute hinzieht und zwar nicht die Rentner, sondern die Familien - genau, raus aus der Stadt, aufs Land.
Ja, hier (siehe meine Posts weiter vorne) - jedenfalls fast. Freunde wohnen in einem Dorf (1000 EW) ziemlich genau 5km von der Stadtgrenze entfernt. Je nachdem welches unserer 4 Gymnasien es am Ende wird ist fast egal. Fahrtzeiten morgens: 40, 42, 43, 39 Minuten. Der Bus fährt halt ein paar Umwege und umsteigen kostet auch.Ich weiß auch nicht wo man 50 Minuten zum nächsten Gymnasium braucht. Gibt's sowas?
So ist es. Und es bringt halt nix, wenn Leute von ihren tollen Dörfern mit 10 Läden und 3 Schulen erzählen, wenn das im fraglichen Dorf aber nun mal nicht der Fall ist. Der TE wollte ja konkret zu seiner Situation einen Rat und nichts über Kinder in Lehmhütten lesen;).Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass es unterschiedliche Erfahrungen gibt, anstatt andere vom Gegenteil ihrer eigenen Erfahrungen überzeugen zu wollen. :) Genauso gibt es Dörfer, wo es schön ist und viel geboten wird, und Dörfer, in denen einfach tote Hose ist. Genauso bei den Städten, über die hier auch sehr pauschal geurteilt wird.
Es gibt ohnehin nicht nur "das" Dorf und "die" Stadt, und es gibt ja auch noch was dazwischen. Mittelgroße Städte, Speckgürtel, usw.
Für den TE wäre es nur wichtig, vorher einmal ehrlich zu sich zu sein, wo er und Familie sich langfristig wohler fühlen.