Hi Zusammen,
vielen Dank für die neuen Antworten. Auch wenn ich ja geschrieben habe, dass wir die Grundrissplanung im Groben abgeschlossen haben, sind Anmerkungen und Kritik trotzdem ausdrücklich weiter erwünscht. Und danke für die Mühe beim Umzeichnen.
Trotzdem muss ich diese Mäusetunnel-Eingangsplanung nochmal in Frage stellen. Das ist ja ein furchtbarer Platzfresser und man fühlt sich trotzdem ständig beengt.
Das fällt in die Kategorie der Dinge, die wir anders ausprobiert haben (u.a. mit Eingang von Osten/planunten oder mittig von Norden/planrechts), die wir jetzt aber bewusst so entschieden haben wie sie eingezeichnet sind. Wir wollen vom Eingang keine Sichtachse durch die gesamte Diele und finden diese Anordnung schön, auch wenn sie Platz kostet.
Bitte befreit Euch von diesem Zwang, die Garage müsste hinten mit dem Haus abschließen - ich sehe keinen Grund dafür
Der Korridor innerhalb der Baugrenzen ist im Norden nur knapp 14m breit, bei einem Haus mit 12,5m (+ eventuell Dachüberstände, ist noch in Klärung ob die überstehen dürfen), könnte man den Carport/Geräteraum nur minimal versetzen. Hatten wir auch zwischendurch ausprobiert und fanden das für einen Meter aber doof. Der Bebauungsplan schließt auch explizit Nebenanlagen wie Carports/Geräteräume/Gartenlauben außerhalb der Bebauungsgrenzen aus.
Wurde im Thread schon kontrovers diskutiert, dass wir diese explizit nicht im EG wollen.
um jeden Zentimeter für den knappen Esstischbereich auszunutzen.
Da muss ich widersprechen. Der Essbereich ist wie im Plan zu sehen (diesmal habe ich ja bemaßt) 4,10 m breit, das empfinden wir schon als fast zu groß. Der eingezeichnete Esstisch und vor allem die Stühle (eher Sessel) sind tatsächlich riesig, deswegen täuscht vielleicht die Relation, aber da ist massenhaft Platz, auch wenn man berücksichtigt, dass da der zentrale Durchgang durch den Wohn-/Koch-/Essbereich erfolgt.
Im OG das Bad ist eine Katastrophe, aber das habt Ihr ja schon selbst erkannt.
Das ist tatsächlich schon unser aktueller Favorit, bis auf ein bisschen Optimierung. Ich denke die Positionierung der Elemente werden wir aber so machen. Wir haben zwischendurch mit verschiedenen möglichen Grundrissen für den Raum experimentiert und waren damit auch bei einem Bäderstudio, aber die haben nichts gescheiteres hinbekommen, auch nicht in einem L-förmigen oder "schlauchförmigeren" Bad. Disclaimer: Wir haben demnächst noch einen Termin in einem anderen Bäderstudio, vielleicht haben die ja noch bessere Ideen.
Ich möchte aber auch noch auf den nahezu nicht nutzbaren Abstellraum hinweisen (falls es noch niemand getan hat). Der bietet keinerlei Stellfläche, um da wirklich etwas unterzubringen.
Ja, das ist uns bewusst und gehört zu den Fällen, wo wir noch eine Wand rücken werden. Wobei ich denke, dass 40 Tiefe (eventuell beidseitig) den Zweck erfüllen wird, 60 brauchen wir da eigentlich nicht.
Ich habe mal das Bad etwas aufgeräumt.
Ziemlich genau so sah einer unserer ersten Entwürfe aus, der ist dann aber ziemlich schnell rausgeflogen.
Krux ist die bodentiefe Dusche, die in dieser Lage
- Direkt zur Tür offen ist und dadurch kürzer ist als gewünscht aber vor allem zu Feuchtigkeit an der Tür und letztendlich zum Aufquellen derselbigen führen wird.
- Kein Tageslicht abbekommt, wodurch man immer mit eingeschaltetem Licht duschen muss.
W+T in die Abstellkammer. Das fällt die Wäsche an. Das entspannt die Situation im Technikraum der ja etwas kleiner geworden ist. Das Bad ist nur um 10 cm kleiner.
Stimmt, da fällt die Wäsche an. Aber dann muss man sie immer feucht zum draußen Aufhängen nach unten tragen (was wir auch im Winter viel machen) und außerdem werden wir uns sowieso eher unten aufhalten, dann sind die Wege zum aufhängen/abhängen die kürzeren. W+T sollen also im EG bleiben.
Nur als Vorwarnung: Ich schaffe es die nächsten Tage vermutlich nicht, ausführlich zu antworten, falls weiter so viele Beiträge kommen. Ich versuche das dann nachzuholen :)