Bei der Größe und Preisklasse würde ich nicht an einer 2.Dusche sparen.
Später aber dann, als wir Kinder Jugendliche wurden, haben wir das sehr viel genutzt
Danke auch hier für die Einschätzungen. Wir grübeln dazu noch Mal. Allerdings gibt es bei uns keine Haustiere und (ich sehe nicht, dass sich da was ändert) und hinter dem Argument mit den dreckigen Kindern stehe ich nicht so ganz. Wenn es draußen zu kalt ist um da das gröbste abzumachen, hängt der Dreck ja auch hoffentlich an der Kleidung und nicht am Kind. Aber die Nutzungsszenarien addieren sich halt auf. Ich persönlich finde nur, eine Dusche die an vlt. 20 Tagen in ihrem ganzen Lebenszyklus genutzt wird ist unnötig und das habe ich so erlebt, in einem Haus mit 4 Personen und Gästen.
By the way: bei 4 Personen, ggf mit Gästen würde ich zwei Waschtische im Familienbad einplanen.
Haben wir den direkten Vergleich zwischen dem Haus meiner Eltern und Schwiegereltern mit je zwei bzw. einem. Uns gefällt die Lösung mit einem besser.
Ältere Grundstücke/Häuser wurden nur mit oder für ein Familienauto gebaut.
Das ist auch bei uns wieder der Fall und das sehe ich auch bei vielen Freunden (auch mit Kindern). Nicht aus Gründen finanzieller oder praktischer Natur, sondern weil mal heute nicht mehr braucht. Ich saß in den letzten 5 Jahren vielleicht 10 Mal am Steuer eines Autos.
Jeder für seinen Kram und auch Kinder verantwortlich. Und...zu 99% wird auch nie so etwas passieren.
Ich mag es nicht, nach der Tür gegen eine Wand zu laufen, dann um die geöffnete Tür herum (nur ein schmaler Durchgang bleibt bei geöffneter Tür, um dann um die nächste Ecke biegen zu müssen, um letztendlich vor einer nach innen aufgehend geplanten Tür zu stehen, die ich nicht bräuchte, da sie eh immer offen steht.
ich persönlich die Eingangssituation höher bewerte als einen Meter mehr Garten. Denn das eine ist, was "muss", dass andere ist, was "kann". Der Hof muss funktionieren, der Garten kann.
Wir bewerten gerade auch noch, ob uns das 50-100cm Garten Wert ist, den Eingang etwas zu erweitern. Heißt halt, dass unsere Südfront 10% dichter am Nachbarhaus liegt und das merkt man schon.
Das Argument bzgl der Haustür, die dann im Weg ist, ist aber sehr gut. Daran hätten wir tatsächlich nicht so gedacht. Da schauen wir noch Mal ob das ein Show-Stopper ist.
Zum "verwinkelten" Eingang: Mich stört es total, wenn jemand, der draußen an der Tür steht, sofort einen Blick auf die Haupt-Laufwege oder sogar bis in den Essbereich hat. Ein Eingang mit "L" (eher ein "Z") bei uns ist also keine Notlösung sondern schon so gewünscht.
Man möchte meinen, dass hier 30 - 50qm nur dazu da sind, das Haus komplizierter zu machen.
Das ist natürlich nicht das Ziel der Sache, auch wenn ich nicht hunderte von Interaktionen drehen will, um das letzte bisschen rauszuholen.
Und in einer Gruppe vergeht nicht ein Tag, wo Fotos von realen Fluren mit offenen Schuhregalen und Garderoben gezeigt werden und nach Verbesserungen gefragt wird, weil diese offensichtliche Unordnung sehr stört, gerade wenn es das erste ist, was man in seinem Heim sieht.
Mein Erfahrung dazu ist, dass wenn es kein offenes Schuhregal gibt, stattdessen die häufigst getragenen Paare jedes Bewohners dafür irgendwo auf dem Fußboden stehen. Für mich nicht besser. Außerdem: Räumst du die Schuhe deiner Gäste in einen Schrank?
Ich empfinde die gerade Treppe bei meinen Eltern immer noch als super angenehm.
Danke, ich dachte langsam, dass es uns wirklich komplett alleine so geht.
Ich bin mir fast sicher, dass das innerhalb der 4 Minuten Bearbeitungszeit aus deinem Post geflogen sind muss. Kann ich aber nicht belegen und falls ich mir das eingebildet habe, tut mir das Leid.