Bauland im Nirgendwo bei den Hauspreisen?!

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mayglow

mayglow

Jetzt geht's los! Nachdem es monatelanges Ringen mit der Stadt um die Baugenehmigung gab, liegt wohl jetzt eine Teilbaugenehmigung für den Keller vor und die Erdarbeiten haben begonnen! Hurray! Angeblich soll wohl auch noch diese Woche die richtige Baugenehmigung kommen, aber naja, das hat die Stadt in ähnlicher Form schon ein paar mal versprochen (aber die Wochen waren ja völlig überraschend so kurz) insofern glaube ich das erst, wenn ich es sehe. Bevor die volle Baugenehmigung da ist, müssen wir aber auch noch nichts zahlen.

Ansonsten kostet uns das Fenster nen Arm und nen Bein, kriegt aber wohl wie alle anderen Fenster auch nen elektrischen Rollladen dazu und die Extratür+Flurumplanung sind dann nochmal drei Zehen obendrauf. (Summe für beides ~3.5k) Aber das machen wir jetzt so. Bestärkt uns aber auch darin, dass wir wohl ansonsten nicht extrem viel anpassen werden. Der Fernseher wird wohl irgend ne "kriegen wir schon irgendwie hin"-Lösung kriegen.
Dafür wurden wir informiert, dass wir wohl die Photovoltaik-Vorbereitung geschenkt kriegen. Sind zwar "nur" Leitungen vom Keller bis unters Dach, aber immerhin.

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O

Oetti

Fast richtig: aneinander vorbei reden ja, aber Präteritum nein. Ich sprach nicht von Lehrern, die aus dem "Internet" (im Sinne von "fragwürdigste Quellen aller Länder, vereinigt euch") zusammenkehren, was Hinz und Kunz dort publiziert haben. Sondern von Lehrern, die das Internet benutzen, um dort Tauschbörsen für Unterrichtsmaterialien zu veranstalten (wo man die anderen Teilnehmer und deren Lehrbefähigungen kennt). Vor der Jekami-Qualität diverser Wikipedien braucht man sich dort nicht zu fürchten. Wenn solche Plattformen nicht kultusministeriell administriert werden, sehe ich darin eher einen Vorteil, daß sie innovativer funktionieren. Wenn die Veranstalter darauf gewartet hätten, bis derlei zumindest bundeslandweise "normiert" worden wäre, wäre die Grundidee flächendeckend noch im Stadium des Wartens auf Godot. Daher hat sich fraktal und unkonzertiert eine Guerilla aus in der Regel Fachbereichsleitern zusammengefunden, den Lehrerkollegen auch über das eigene Kollegium hinaus die Mehrfacherfindung des Rades zu ersparen und Best Practices zur Nachahmung zu empfehlen.
Guerilla klingt nicht gut und ist auf Dauer auch nicht zielführend und wir nicht flächendeckend zum Erfolg führen. Wenn du verbindliche Standards setzen möchtest, die alle nutzen müssen, dann muss es von einer offiziellen Stelle zentral herausgegeben werden. Und auch wenn die Teilnehmer und deren Lehrbefähigung bekannt sind, zweifle ich daran, dass das von ihnen zur Verfügung gestellte Material automatisch den aktullen wissenschaftlichen Erkenntnissen entspricht und methodisch perfekt ist. Du kannst auch niemanden verpflichten diese Materialien zu verpflichten, so lange es nicht um eine offizielle Stelle handelt.

Und dadurch ist der damit erzielte Effekt für einzelne sicherlich toll, weil sie von den Materialien profitieren. Für diejenigen, die dort die Wortführer sind, pusht es unglaublich das Ego.

Für die Gesamtorganisation ist der Nutzen eher zweifelhaft bis schadhaft, weil es die Implementierung einer zentralen Organisationseinheit durch das Kultusministerium ungemein stören wird. Stichwort Störfälle im Change- und Akzeptanzmanagement.
 
S

Simon-189

Wir haben uns gestern kurz mit unserem vielleicht zukünftigen Nachbarn unterhalten, der sein Grundstück im angrenzenden Neubaugebiet nebenan von der Gemeinde mit 3 Jahren Bauzwang gekauft hat. Er wünscht sich eine 160-170 m² Stadtvilla mit zwei Vollgeschossen und Keller plus Doppelgarage. Er ist mit mehreren Fertighausfirmen in der Planung um Angebote einzuholen und alle landen laut seiner Aussage bei ca. 750.000-780.000€ schlüsselfertig (ohne Malern, Böden und Küche).

So weit so "gut", er bekommt so allerdings Probleme mit der Bank. Die Baukosten sind der Bank zu hoch für den Wert des Grundstücks, die Sicherheit fehlt. Daher weiß er noch gar nicht, wie weit er seine Planung weitertreiben soll oder das Grundstück vielleicht sogar der Gemeinde zurückgeben wird.

Wir wohnen sehr glücklich mit Kind "auf dem Land" in einer 2200 Einwohner Gemeinde.
 
Zuletzt aktualisiert 28.11.2024
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