Ich bin schon ein wenig (v)erschreckt wenn ich die Beiträge des TE hier lese.
So kann man an einen Hauserwerb oder
-Bau wirklich nicht ran gehen ohne negative Folgen, wie z.B. Verlust des Überblicks über Kosten, Bauschritte etc..
Zum Thema, wie kann man es schaffen ein schönes altes Schätzchen zu pflegen, kann ich eindeutige Erfahrungen beisteuern.
Wir fahren deutlich seltener in den Urlaub. Weniger wegen Geldmangel, sondern weil man sein Haus pflegen und vor allem genießen will.
70-Stunden dauert meine Arbeitswoche im Durchschnitt auch + ca. 10 Wochenenden im Jahr für Fortbildung die ich gebe oder nehme. Da brauche ich kein Haus wenn ich jeden Urlaub weg bin.
Wenn ich Urlaub habe bin ich in meinem Garten oder liege auf unserer Hollywoodschaukel. Was anderes brauche ich dann nicht, freue mich aber beim Frühstück auf der Terrasse über das was wir uns geschaffen haben.
Ohne diese Zeiten würde ich aber unbedingt Hauspersonal brauchen, sonst würde alles nach und nach verkommen.
Zusammenfassend: Mit dem Hausbau/-kauf ist es nicht getan, besonders mit Zeitfordernden Berufen.
Sylvia