Hauskauf - Keine Ahnung was man sich leisten kann

[WildThing]

@Henrik0817123
Schau doch mal z. B. in diesen Thread, gleich im ersten Post erzählt dort ein User was über seine Einkommenssituation:
https://www.hausbau-forum.de/threads/konkretes-Angebot-wie-viel-muss-übrig-bleiben-Tipps-bitte.15201/

oder hier:
https://www.hausbau-forum.de/threads/Hausbau-realistisch-machbar.15097/

Oder generell in dieser Sektion vom Forum, da sind ganz viele Beispiele für Einkommensrechnungen und zugehörigen Finanzierungsangeboten von Banken.

 

[Steffen80]

und noch mal eine Klarstellung. Ich habe NICHT gesagt, dass ich ein Haus für Summe X haben MUSS. Anscheinend kommt das so rüber, wenn jemand in Frage stellt, wie das klappen soll, wenn nicht beide immer voll arbeiten.

Genau darum geht es mit doch. Wenn da nun rum kommt, dass ich aus diesen und jenen Gründen eben doch nur für 250k etwas kaufen kann, dann bin ich auch einen Schritt weiter... Aber da drehen wir uns wieder im Kreis, dass ich nicht so ganz verstehe wie ich x Leute für 200,300k was kaufen, die auch die Herausforderung mit Kinder und Teilzeit haben aber mit weniger Einkommen und hier kommt quasi raus, dass auch wir mit dem Einkommen langfristig offensichtlich auch keine 400k finanzieren sollten und können.

Da scheint es aber keine eindeutige Meinung zu geben, im Gegenteil.

Aber noch mal: Ich sage NICHT, dass es 400k sein muss!

Die fahren nicht für 10000 in Urlaub und leasen privat ein Auto

 

[Steffen80]

hmm was sagen dann eure Freund und Familie die euren Still kennen und in eurer 200k Hütte grillen müssen... passt dann nicht wirklich zum einkommen

ist nur Spaß !

OFFTOPIC: Nicht nur Spaß...jeder wie er mag aber ich belächle auch solche Leute. Am besten sind die, großes Auto fahren aber bei Mami und Papi wohnen.

 

[Steffen80]

Puh, ob mit oder ohne deinem Smickey...da wunderst dich ernsthaft über manche Kommentare in deine Richtung?
Brich dein geniales Einkommen mal runter auf einen Stundenlohn. Da möchte ich niemals mit dir tauschen, ich hab lieber viel Freizeit, für Familie, Hobbys, Haus...Aber das ist keine Verurteilung, jeder wie er will.

Nö..ich wunder mich über solche Antworten wie Deine nicht mehr. Für mich ist das Neid. Kannst mein "scherzhaften" Beitrag nicht einfach unkommentiert lassen? Etwa 80 EUR brutto hab ich die Stunde. Und da würdest nicht tauschen? Das bezweifel ich stark! Bzgl. Freizeit..sicher hab ich netto weniger. Aber ich bin hoch flexibel. So war ich ausnahmslos bei JEDEM Arztbesuch meiner Tochter dabei. Ich habe ALLES miterleben können..erste Wörter, erste Schritte..etc. Ich bin immer zu Hause. Ich sehe Sie früh, Nachmittag und Abends. Ich kann springen wenn Sie krank ist oder es Ihr schlecht geht. Ich kann jederzeit einspringen, wenn meine Frau mich braucht.

Und ich könnte sofort deutlich weniger arbeiten (mit Einbußen, keine Frage). Aber ich kann auch weiter Vollgas geben und hab die Hütte dann in 4..5 Jahren abbezahlt (mit viel Glück und guten Geschäften, keine Frage). Ich kann dann SOFORT runter auf 20h die Woche oder ich mach noch 3 Jahre Vollgas und arbeite dann nur noch zum "Spaß" Das ist natürlich Träumerei und Spekulation..aber unterm Strich: Befinde ich mich, trotz viel Arbeit, in einer traumhaften Lage und weiß das jeden Tag zu schätzen!

 

[Caspar2020]

Genau darum geht es mit doch. Wenn da nun rum kommt, dass ich aus diesen und jenen Gründen eben doch nur für 250k etwas kaufen kann, dann bin ich auch einen Schritt weiter... Aber da drehen wir uns wieder im Kreis, dass ich nicht so ganz verstehe wie ich x Leute für 200,300k was kaufen, die auch die Herausforderung mit Kinder und Teilzeit haben aber mit weniger Einkommen und hier kommt quasi raus, dass auch wir mit dem Einkommen langfristig offensichtlich auch keine 400k finanzieren sollten und können.

Pauschal kann man folgendes sagen.

1) Eigenkapital sollte möglichst die Kauf-Nebenkosten abdecken, damit der Beleihungsauslauf möglichst unter 100% kommt, damit man
a) gute Konditionen bekommt
b) Banken dich eher auf deinem Weg begleiten wollen

2) Das monatliche zu "Verfügung" stehende Einkommen sollte für Rate + Betriebskosten + Rücklagen ausreichen.

Ein Beispiel:

Ein Fertighaus (140qm, KFW 55, ohne Keller) mit Grundstück in Großstadtnähe (sagen wir mal um Köln herum) kostet 530.000 € + 13,5k € Nebenkosten für das Grundstück (Grundstück hat 150.000 gekostet).

Jetzt hättest 60k Eigenkapital. Dann würdest du mit Einbindung von KfW Darlehen (0 tilgungsfreihe Jahre angenommen) ca 1700€ im Monat als Rate zahlen und Stand heute in ca. 30 Jahren fertig sein.

Hast du allerdings nur 20k Eigenkapital, dann würde dich die gleiche Hütte so um die 1950€ kosten. Auch hier wärst du nach 30 Jahren fertig

In beiden Fällen würde kämen Betriebskosten von 450€ on top darauf, die aber schon ne Rücklage für Reparaturen enthalten würden.

Eigentlich ist gar nicht der Preis der Hütte so das Problem; aber das Eigenkapital und der sich daraus ergebene Beleihungsauslauf sind halt ein große Stellschraube.

Man kann schon bei der heutigen Zinssituation am großen Rad drehen.

 

[Abzahler]

Nö..ich wunder mich über solche Antworten wie Deine nicht mehr.

Puh...wenn ich dir schreibe, ich würde um nichts in der Welt mit dir tauschen wollen, dann musst Du mir das wohl schon glauben.
Für mich wäre so ein Lebens-/Arbeitsstil ein totaler Graus, glaubs mir, oder lass es. Vielleicht wirst Du rückwirkend feststellen, wie viel Du doch verpasst hast. nein, wünschen tu ich das keinem.
Mehr werde ich dazu nicht kommentieren.