Also ich bin auch bei starker Kälte sehr zufrieden mit meiner 75/6. Die leistet super Arbeit und schafft unser 195 m² Kfw 40+ Haus locker. In der Übergangszeit (> 7°) hatte ich Bedenken wegen Taktung (aber waren auch nur 10-15 am Tag, was eigentlich OK ist)
Heute morgen Einlasstemperatur von -11,1 °C (Fast meine NAT -12!) nach dem Enteisen hat sich die Pumpe erstmal wieder hochgearbeitet, um am Ende bei 1,0 kW elektrisch mit 2,8 kW Kälteleistung zu landen. Man muss dazu sagen, dass die Pumpe nur 26-26,5° Vorlauf erreicht, da ich sie auf 51 % Modulation begrenze. Das macht mir aber nichts, da die Kälte nur kurz anhält und die Pumpe das Wärmedefizit gerne im Tagesverlauf (Wo es -3 bis -5 wird) wieder aufholen kann.
Würden wir dauerhaft (d.h. mehrere Tage) unter -10° bleiben, müsste ich wohl Begrenzung rausnehmen. Oder die Temperatur würde auf 17-18° fallen....
RT weiterhin konstante 19-19,5° bei 0,15 Kurve. Verbrauch mit Warmwasser sind 25 kW Strom am Tag bei dieser starken Kälte.
Durchfluss: Ich habe aktuell 1100 l/h nach thermischen Abgleich. Ich wüsste aber nicht was ich da noch weiter öffnen soll, denn die längsten, kältesten Kreise (125 m!) sind alle voll auf. Wenn ich nun andere weiter öffne, werden diese ja wärmer als diese Kreise, was ich nicht möchte... Eventuell hat mein Heizi da einfach Mist gebaut, dass er so lange Kreise im OG legt. Naja, der Rest passt dafür umso besser.
Bei mir ist der Heizstab deaktiviert, "Extern" unter Leistungsgr. Heizstab. Was wäre jetzt bei mir?
Du müsstest den manuell wieder aktivieren. Ich habe den auf 1 kW gestellt, damit ich den Unterschied zwar deutlich merke, aber ein Einfrieren nicht möglich wäre...