Vaillant Erfahrungen arotherm plus VWL 35, 55, 75

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Zuletzt aktualisiert 17.11.2024
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netuser

Wir haben bei diesem Hausbau bewusst ein "Nordgrundstück" gewählt....
Das ist natürlich alles ein Thema und ist von uns eigentlich auch nicht unberücksichtigt geblieben.
Haben ein Ost-Grundstück und sind froh über die große Terrasse im Osten bzw. optional kleinerer Terrasse im Süden/Westen (kommt noch). Wir haben bewusst keine Dachfenster, gesamte Südseite ist mit Photovoltaik ausgelegt. Wenige Südfenster, die bei Sonne auch verschattet sind.
Trotzdem kommen mir die teils bis zu 28° Innentemperaturen unnormal vor, die fast der Außentemperatur entsprechen....
 
N

netuser

Hat die Lüftung eine Temperaturrückgewinnung bei der man eventuell Temperatur einstellen kann? Diese vielleicht noch auf 21Grad oder so. Dann wird die Außenluft schön vorgewärmt…
Lüftung habe ich eben als Hauptgrund für die hohen Innentemperaturen in Verdacht.
Die Wärmerückgewinnung habe ich abgeschaltet, Eingang der Frischluft liegt auf der Nordseite, tagsüber habe ich diese auf Minimalstufe gesetzt, nachts auf erhöhte Stufe. Trotzdem > 25° im Inneren :(

Oder der Bybass ist nicht offen.
Wie kann man das feststellen?

Das größe Problem was viele vergessen ist dass die Anlage für Lüftung nach DIN ausgelegt ist. D.H. Der Luftwechsel ist recht gering wenn man kühlen möchte. Das aufgeheizte Haus gibt ja weiter Wärme ab. Die Anlage benötigt vermutlich die ganze Nacht um einmal die Luft auszutauschen…
Auf meiner erhöhten Stufe sollte der Luftaustausch theoretisch nach 2-3 Stunden erfolgen, so zumindest mein bisheriges Verständnis. Muss nochmal rechnen :)

Tagsüber musst du die Lüftung eigentlich abschalten. Ansonsten bekommst du die heiße Luft in dein isoliertes Häuschen und da bleibt sie auch.
Wird wohl darauf hinauslaufen :(

Die Kühlung per Wärmepumpe und Fußboden ist einfach nichts. Taupunkt, kalte Füße, kaum Wirkung und vor allem keine Entfeuchtung. Deckenkühlung ist schon sinnvoller.
Ist uns im Grunde auch bewusst, Wunder haben wir nicht erwartet und wollten den ersten Sommer über mal testen, wie wir zurecht kommen, nach dem wir theoretisch alle Parameter (Hausausrichtung, Fenster... usw.) als so optimal wie möglich erachtet hatten, um möglichst ohne Klima auszukommen. Luftfeuchtigkeit ist mit 50% eigentlich ok.

Aber am besten eine richtige Klimaanlage oder ein vergleichbares System.
Während des Rohbaus hatte ich die "Vorbereitung" für die zukünftige Anlage im Sinn und hatte eigentlich einen fähigen Klimatechniker vor Ort. Dieser hat ewig für die Angebotserstellung gebraucht, so dass der Rohbau schon länger erledigt war :)

Na ja, wenns hart auf hart kommt, müssen wir nachrüsten...
 
H

Hausbau 55

Die Kühlung per Wärmepumpe und Fußboden ist einfach nichts. Taupunkt, kalte Füße, kaum Wirkung und vor allem keine Entfeuchtung. Deckenkühlung ist schon sinnvoller.
Aber am besten eine richtige Klimaanlage oder ein vergleichbares System.
Wir kühlen über die Lüftungsanlage (deutlich größere Auslegung). Somit immer frische aber auch kühle Luft. Entfeuchtet wird auch.
Strom kommt von der Photovoltaik, Abwärme der Kältemaschine geht in den Pool.
Es gibt für alle Dinge im Leben immer ein Besseres. Deswegen müssen die vorhandenen Systeme (hier Kühlung) nicht zwingend schlecht sein. Mögliche 20 bis 25 kWh Kälteleistung bei 90 m² Wohnfläche sollten doch helfen können? Wahrscheinlich ist soviel selten notwendig. Natürlich fehlt mir auch die Langzeiterfahrung. Eine Kühlung per Wärmepumpe wird ja wahrscheinlich auch von der Regelung überwacht, von daher sehe ich wegen Taupunkt kein Risiko. Wenn ich bei einer zu erwartenden Periode von Temperaturen über 28 Grad muss ich rechtzeitig beginnen mit der Kühlung, eventuell sogar im Sommer auf Auto? Ein aufgeheiztes Gebäude mit IT 26° könnte schon schwieriger sein zur Kühlung. Wichtig ist einfach auch, ob ich nachts ausreichend Querlüften kann.
Insgesamt widerspreche ich deiner Aussage, "die Kühlung per Wärmepumpe und Fußboden ist einfach nichts". Das klingt nach schwarz/weiß.
 
rick2018

rick2018

Das hat nichts mit besser zu tun. Klar das will keiner hören der Geld für so ein System ausgegeben hat oder falsche Hoffnungen hat.
Du hast vielleicht theoretisch ausreichend Kühlleistung von der Wärmepumpe kannst sie aber wegen dem Taupunkt nicht einsetzen. Auch wenn dieser automatisch überwacht wird.
Mit dieser Kühlleistung bekommst du ein kleines Bürogebäude temperiert Aber nicht über den Fußboden. Ist der Kreislauf mal Kalt hast du vermutlich nicht mehr als 2kw Kälteabnahme.
Da Kälte nach unten fällt ist es auch nicht sinnvoll den Boden zu Kühlen. Du erhälst eine Schichtung. Lüften geht ja nicht sonst kommt wieder Hitze rein.
Daher Decke sinnvoller.
Da keine Entfeuchtung stattfindet fühlt es sich auch nicht so angenehm an.
Und ja, darum ist Kühlung per Wärmepumpe über Fußboden nicht sinnvoll. Für die Zusatzkosten funktioniert jedes Monoblockgerät besser.
Die Diskussion kommt jedes Jahr. Dann Wunder bringt ja nicht viel…
Die Wärmepumpe Hersteller und Sanis haben das als Zusatzgeschäft entdeckt.
Sinnvoller wäre mit der Wärmepumpe ein Kältekreislauf mit Puffer zu kühlen, aus dem Kältepuffer per Pumpe in ein Kaltwasserregister in der Kontrollierte-Wohnraumlüftung zu laden. Allerdings muss dann min 5 mal die Stunde die Luft austauschen..
Warum Querlüften? Dann falsch geplant. Ich will auch im Sommer gefilterte Luft dass die Allergie meiner Frau nicht so schlimm ist.
Sorry wenn es etwas hart rüberkommt. Das ist aber die Realität .
 
rick2018

rick2018

Warum hast du so viel Kühlleistung für 90m2? Ist deine Wärmepumpe total überdimensioniert?
Mit der Leistung beheizt man doch die 5-fach Fläche.
 
H

Hausbau 55

Das hat nichts mit besser zu tun. Klar das will keiner hören der Geld für so ein System ausgegeben hat oder falsche Hoffnungen hat.
Du hast vielleicht theoretisch ausreichend Kühlleistung von der Wärmepumpe kannst sie aber wegen dem Taupunkt nicht einsetzen. Auch wenn dieser automatisch überwacht wird.
Mit dieser Kühlleistung bekommst du ein kleines Bürogebäude temperiert Aber nicht über den Fußboden. Ist der Kreislauf mal Kalt hast du vermutlich nicht mehr als 2kw Kälteabnahme.
Da Kälte nach unten fällt ist es auch nicht sinnvoll den Boden zu Kühlen. Du erhälst eine Schichtung. Lüften geht ja nicht sonst kommt wieder Hitze rein.
Daher Decke sinnvoller.
Da keine Entfeuchtung stattfindet fühlt es sich auch nicht so angenehm an.
Und ja, darum ist Kühlung per Wärmepumpe über Fußboden nicht sinnvoll. Für die Zusatzkosten funktioniert jedes Monoblockgerät besser.
Die Diskussion kommt jedes Jahr. Dann Wunder bringt ja nicht viel…
Die Wärmepumpe Hersteller und Sanis haben das als Zusatzgeschäft entdeckt.
Sinnvoller wäre mit der Wärmepumpe ein Kältekreislauf mit Puffer zu kühlen, aus dem Kältepuffer per Pumpe in ein Kaltwasserregister in der Kontrollierte-Wohnraumlüftung zu laden. Allerdings muss dann min 5 mal die Stunde die Luft austauschen..
Warum Querlüften? Dann falsch geplant. Ich will auch im Sommer gefilterte Luft dass die Allergie meiner Frau nicht so schlimm ist.
Sorry wenn es etwas hart rüberkommt. Das ist aber die Realität .
Nun kennen wir deinen Standpunkt. Offensichtlich kannst du der Kühlung durch Wärmepumpe wenig (keine) Zustimmung geben.
 
Zuletzt aktualisiert 17.11.2024
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