Entscheidend ist Vorlauf und Rücklauf. Wenn die Wärmepumpe das Rücklaufwasser zu "kalt" wiederkriegt da es zu langsam durchs System fließt dann kann bei einer knapp bemessenen Anlage die Spreizung zu hoch werden...
Ja aber, irgendwann ist ja mal eine Sättigung im System und dann sinkt auch die Spreizung. Dauert halt etwas länger. Deshalb ist es ja auch besser, die Pumpe bei Temperatur x durchlaufen zulassen. Wenn ich, aus welchen Gründen auch immer, die Heizung eine Weile aushabe und im Wohnzimmer nur noch 18°C sind (hier hängt der Sensor), dann habe ich auch eine Spreizung > 5K. Das dauert dann mindestens 6 Stunden, bis das System sich wieder eingependelt hat und die Bude wieder warm ist. Bei dem alten 21kW Gasbrenner war das schon in einer Stunde erledigt.
Es ist auf jedenfalls richtig, dass das“ HB-Männchen“ mit ins Boot geholt wird.
Und nicht vergessen uns zu berichten, dass wäre schon nach der Diskussion hier.;)