Ich möchte erst einmal kurz Danke sagen, für den Trost und das Verständnis das ich hier finde! Ich bin sehr froh, dass mir nicht mit Häme begegnet wird und hätte nicht gedacht so viel Empathie im Internet zu finden. Also wirklich danke!
Kurz noch zum Verständnis: wir leben seit 8 Jahren hier in der Gegend und haben auch sozialen Anschluss gefunden, aber es hat sich hier eben nie final wie Heimat angefühlt. Ich kann es schlecht beschreiben …. Vielleicht dachten wir mit Geburt des Kindes hier und Hauskauf wird es anders, aber ich fühle mich jetzt noch entwurzelter gerade. Wir haben aber auf beiden Seiten keine Anhaltspunkte wie Großeltern etc. wir müssten uns diese Heimat selbst schaffen, verdienen hier aber beide sechsstelliges Brutto-Jahresgehalt, das bindet.
Zum Thema Haus:
Ich nehme es aktuell als so laut wahr, dass ich fast nicht fassen kann, dass ich das vorher nicht gehört habe?!! Ich weiß aber nicht inwieweit die Psyche reinspielt. Es ist hier wirklich eine teure Wohngegend mit großen Einfamilienhaus (teils alt eingesessen) und mehreren Neubaugebieten … alle sehr begehrt. Ich verstehe das nicht.
Das Internet berechnet die Vorfälligkeitsentschädigung mit 14.000 Euro.
Viel Lehrgeld und das hat uns heute (also die Familie) bewogen jetzt erst mal hier zu „genießen“. Wir geben uns ein Jahr und dann müssen wir schauen wie es sich nach einem Jahr anfühlt. Wenn es nicht besser wird, dann müssen wir wohl neu suchen und bis dahin aber wissen, wo und was genau.
Nochmal möchte ich das nicht durchleben.
dann könnten wir den Kredit mit einem neuen Objekt mitumziehen und uns das Geld „sparen“.
Wie sieht es bei einem neuen Kauf mit den Kaufnebenkosten aus? Wenn ich günstiger kaufe als jetzt und die Bank mir etwas zurückzahlen muss. Kann ich das dann für die neuen Kaufnebenkosten nutzen?
Ist es absehbar, dass der Immobilienmarkt für einen Verkauf nächstes Jahr besser ist?