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Oetzberger
Kurz nach dem Studium hatte ich so niedrige Ansprüche, dass ich weniger als den Hartz Regelsatz verbrauchte - und ich hatte alles, was ich brauchte. Keinerlei wirkliche Bedürfnisse die unbefriedigt waren, und ein 10 Jahre altes Rad und die 5 Jahre alten Klamotten taten es genauso. Mit der Zeit hat sich das natürlich etwas verschoben (Freizeit Klamotten sind nun eher 10 Jahre alt, aber meine Räder sind sehr teuer geworden) und nun habe ich größten Respekt vor jemandem der zeitlebens mit Hartz auskommen muss. Aber, zu deinem Punkt: Alles eine Einstellungssache, man kann auch sehr gut auf den ganzen Krempel verzichten, auch wenn einem dank Gehalt regelmäßig das Girokonto "uberläuft" und man es dann eben anlegt.Ist so ein Leben denn lebenswert? Sinnloser übertriebener Konsum ist sicherlich nicht erstrebenswert, aber gezielte Anschaffungen auch im hochpreisigen Segment sind es in meinen Augen schon (dazu zählt auch ein Haus mit entsprechender Ausstattung)