Hauskauf und Kernsanierung finanzierbar?

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Zuletzt aktualisiert 15.11.2024
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kati1337

kati1337

Keine Werbeprospekte, eigene Erfahrungen im Familienkreis. Ich sehe auch das Problem nicht. Den Heizkörpern ist es egal welche Maschine das Wasser auf 50° heizt. Klar ist die Wärmepumpe nicht mehr so billig zu betreiben wie in einem Neubau. Das sind Öl- oder Gas-Heizungen aber auch nicht, schon gar nicht langfristig.

Die Boomer verschlucken sich deshalb, weil die zu ihrer Zeit noch mit zweistelligen Zinsen finanziert haben. Ich hab' den Eindruck, dass mir der Begriff "Darwin-Award" (Video-Tipp dazu: Mai Lab) deutlich mehr sagt, als dir der Begriff Boomer. :D
 
K

KarstenausNRW

Da ist der Wunsch Vater des Gedanken. Wärmepumpe ohne Flächenheizung? Viel Spaß. Nicht so viele Werbeprospekte lesen ;)
80qm Wohnung mit WP beheizt, vorher Öl. Nur neue Fenster und die Geschossdecke drüber gedämmt - also überschaubare energetische Maßnahmen. Kein WDVS, Bj. Mitte 60er. 33er Heizkörper. Lage Niederrhein, ausgelegt auf -12 Grad. Vorlauf +/- 35 Grad bei -10 Grad im letzten Winter.
Heizkosten über 50% unterhalb der vorherigen Heizkosten mit Ölheizung - gerechnet auf jeweilige vergleichbare Preise Strom/Öl.

Keine Werbeprospekte, echtes Leben.

P.S. Muss man da auch von Flächenheizung sprechen, so viel Fläche wie die dicken Dinger bieten?
 
K

Kugelblitz

Das ganze soll nicht ausarten zu einem "welche Heizung ist wo besser"
Fakt ist wir haben die Möglichkeit das Haus für einen günstigeren Kaufpreis zu erwerben.
Fakt ist auch das wir Kinder wollen.
Ein bisschen muss ich schon planen und kann jetzt nicht das hier und jetzt leben.
Klar wenn es mit Kindern nicht klappt aus welchem Grund auch immer ist das Haus und der Garten überdimensioniert.
Aber jetzt eine 3 Zimmer Wohnung zu mieten um dann beim 2ten Kind zu merken das wir dann doch ein Haus kaufen wollen weil der Platz in der Wohnung fehlt. Ich glaube das ist nicht der richtige Weg.
Wir schauen jeden Tag auf diversen Immobilien Plattformen nach Häusern.
Aber billiger wie das Haus von der Oma geht es einfach nicht
 
kati1337

kati1337

Das ganze soll nicht ausarten zu einem "welche Heizung ist wo besser"
Fakt ist wir haben die Möglichkeit das Haus für einen günstigeren Kaufpreis zu erwerben.
Fakt ist auch das wir Kinder wollen.
Ein bisschen muss ich schon planen und kann jetzt nicht das hier und jetzt leben.
Klar wenn es mit Kindern nicht klappt aus welchem Grund auch immer ist das Haus und der Garten überdimensioniert.
Aber jetzt eine 3 Zimmer Wohnung zu mieten um dann beim 2ten Kind zu merken das wir dann doch ein Haus kaufen wollen weil der Platz in der Wohnung fehlt. Ich glaube das ist nicht der richtige Weg.
Wir schauen jeden Tag auf diversen Immobilien Plattformen nach Häusern.
Aber billiger wie das Haus von der Oma geht es einfach nicht
Das Problem dabei hatte ja schon jemand ein paar Seiten weiter vorne skizziert. Eure Rahmenbedingungen aus Einkommen, Kreditbedarf und resultierender Rate passen nicht zusammen. Oder hatte der Kollege das falsch zusammengefasst?
Ich hab' noch etwas um 4k netto im Sinn, und 500k Finanzierungsbedarf? Da kannst du schon bei 2% Tilgung keine Rate mehr stämmen. Weniger Tilgen heißt, du kriegst die Restschuld nicht runter.
 
S

Schorsch_baut

Es kommen ja auch noch mal gut 25.000 Euro Nebenkosten für Notar und Grunderwerbsteuer hinzu.
Pro Kind könnt ihr mit einem Jahr reduziertem Einkommen rechnen. Das heißt dann unter Umständen, dass Eure monatliche Kreditrate mehr als 50 % des Haushaltseinkommens kostet.
Man kann sagen, das Haus ist vielleicht für die Region günstig, aber immer noch nicht günstig genug für Euch.
 
kbt09

kbt09

@kati1337 ... es waren 5400 netto und aktuell gibt es eine Sparrate von 2700 Euro und bereits selbst angesparte 200000 Euro.

350000 Euro Kaufpreis, 250000 Euro Renovierungsbedarf (würde ich mit Prioritätenliste erarbeiten), 50000 Reserve, Notar, aber KEINE Grunderwerbsteuer und KEIN Makler, da Haus der Oma, damit in dem Bereich keine Ausgaben
==> 650000 Euro ==> 450000 Euro Kredit.

Im Baufinanzierungsrechner habe ich am Eigenkapital mal etwas gespielt, weil der automatisch auch die Grunderwerbsteuer noch berechnet.

Rate wäre also 2257 Euro plus Hausnebenkosten.

In Reserve wären da noch die 30000 der Eltern. Könnten den Renovierungspott auf 280000 hochschrauben.

Wer es mit 28 geschafft hat 200000 Euro anzusparen, da sollte die Rate auch möglich sein. Man muss halt die Kinder und Elternzeit genau planen, aber bis dahin gibt es ja vielleicht auch noch Gehaltssteigerungen.

Ich sehe das nicht pauschal so negativ.
 

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Zuletzt aktualisiert 15.11.2024
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