bei den von euch genannten kosten und dem verfügbaren einkommen wäre mir auch unwohl bei einer so hohen monatlichen belastung von >2k plus für das darlehen der monatlichen nebenkosten für strom, heizen, versicherung etc.
ginge vielleicht klar als DINKS, aber spätestens während der elternzeit wirds eng werden. andererseits ist die (für euch) top lage gerade in dieser lebensphase sicherlich von großem vorteil
zwei variablen an denen ihr drehen könnt:
budget rauf oder kosten runter
- lässt sich am anschaffungspreis noch was machen? eure konditionen sind schon sehr gut, aber innerhalb der verwandschaft kann man vielleicht nochmal sprechen. in omas häusschen stecken viele emotionen, möglicherweise wird der ein oder andere verwandte lieber die sympathischen neffen/nichten mit potentiellem nachwuchs dort sehen als einen investor oder zugezogene mit viel geld
- einen teil des grundstücks an einen nachbarn verkaufen?
- förderungen abgreifen. da sollte bei dem desolaten energetischen zustand den ihr beschreibt sicherlich was drin sein (kfw, bafa). was sagt der energieberater dazu? dazu habe ich bisher nicht gelesen
- an welchen posten bei der sanierung kann man den rotstift ansetzen?
- wie wäre es den gedanken von sumbiene mal 2,3 tage in eurem kopf kreisen zu lassen?
ohne kinder lässt es sich in dem beschriebenen szenario möglicherweise ganz okay leben und abbezahlt wäre es auch schnell. in der zwischenzeit dann weiter planen und als exit strategie geht immer noch verkaufen.
Ist das Haus denn im derzeitigen Zustand "unbewohnbar" ?
Sonst werfe ich die Option ein, dass ihr es kauft, ein bißchen renoviert und als Übergangslösung betrachtet. Wie 11ant immer so schön schreibt....Zwischenhaus ...
Ihr habt euch das Schnäppchen gesichert und habt es recht schnell abbezahlt und dann sieht man weiter.