Temporäre MwSt.-Senkung um 3% bis 31.12.2020

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C

Crossy

Wir haben mit unserem GU gesprochen.
Bisher sind 8 von 11 Teilzahlungen erfolgt. Übergabe wird wohl Oktober werden. Wir haben auf die bisherigen Rechnungen 19% gezahlt. Alle weiteren Abschlagszahlungen werden mit 16% vorgenommen und die Abschlussrechnung, auf die die bisher gezahlten Abschlagszahlungen mit ihrer jeweiligen MwSt angerechnet werden, wird mit 16% auf den Gesamtpreis erfolgen. Somit wird unsere Schlussrate geringer ausfallen und wir zahlen schlussendlich 16% MwSt auf alles. Wie es hier auch bereits erklärt wurde.
Für uns ist das wirklich ein toller Geldsegen.
Wir haben von (fast) allen anderen Gewerken bzw. Materialien für Eigenleistung (Parkett, Maler, Treppengeländer, Küche, Fliesen, Türen, Garagentor) bereits Angebote, die auf Nachfrage durchweg auf 16% MwSt geändert werden. Das bedeutet für uns eine Ersparniss von ca 14k. Da freut sich die Kostenplanung.
 
B

Ben-man

Würde ich reklamieren
Ich würde erst mal einen Typo vermuten.
Typo ist es nicht, der Gesamtbetrag ergibt sich aus 19%.
Ich würde es einfach selber von der Rechnung abziehen. Dann sollen Sie mal erklären, wieso sie mehr Steuern möchten.
Die Rechnungsbetrag ist generell nicht korrekt, muss da sowieso nochmal nachhören. Ich werde erstmal fragen was da los ist.

Hab auch gerade in unserem Vertrag geschaut, da steht:
- Gebäude gemäß Baubeschreibung, inkl. der Leistungen blabla zum Preis in Höhe von XXX einschließlich der zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültigen MwSt.
- Eine eventuell anfallende Mehwertsteuererhöhung wird zusätzlich berechnet.

Dann ein Absatz weiter unten:
- Die vereinbarten Preise sind Festpreise einschl. besonders auszuweisender MwSt.

Das gibt doch sowieso keinen Sinn.
 
Tarnari

Tarnari

Typo im Sinne von Buchhaltungsprogramm nicht angepasst oder nicht dran gedacht.
Schick ihm doch erstmal die Rechnung zurück und vermerke händisch 16% inklusive entsprechendem Bruttobetrag und bitte um Rechnungsanpassung. Dann hat er wieder den Ball.
 
Musketier

Musketier

Leistungszeitpunkt der Abschlagsrechnung ist mit Juni 2020 vor dem 01.07.2020. Insofern ist die 19% erstmal korrekt. Wird dann bei der Endabrechnung korrigiert, wenn feststeht, dass die LEistung tastsächlich im 2 HJ 2020 abgeschlossen ist.
 
A

AndyOmmsen

Hallo Zusammen,

wir haben folgendes Problem: Den GU Vertrag haben wir mit einer Bruttosumme X inkl. der z. Zt. geltenden Mehrwertsteuer abgeschlossen.
Die ersten 3 der 10 Vereinbarten Teilzahlungen laut Zahlungsplan wurden geleistet mit 19% MwSt. So weit so gut. Jetzt haben wir die Rechnung für unsere 4. Abschlagszahlung, welche sich auf eine Leistung vom 02.07.2020 bezieht mit zwar 16% MwSt., erhalten, jedoch wurde der Differenzbetrag zu der Gesamtbruttosumme auf unsere vertraglich vereinbarte Nettosumme aufgeschlagen. Kurz: Unser Nettokaufpreis wurde erhöht mit dem Argument der gestiegenen Kosten unseres Bauträgers (Aussage kam nach meiner Nachfrage für die Erhöhung).
Meines Erachtens nach versucht man uns hier über den Tisch zu ziehen und wir würden einen Anwalt einschalten. Hat hier wir einen ähnlichen Fall und dies ggf. bereits prüfen lassen?
Wir sind momentan extrem enttäuscht von unserem Bauträger und fühlen uns zum wiederholten Male über den Tisch gezogen.

Danke für ein Feedback und eure Hilfe!
 
S

saralina87

Hallo Zusammen,

wir haben folgendes Problem: Den GU Vertrag haben wir mit einer Bruttosumme X inkl. der z. Zt. geltenden Mehrwertsteuer abgeschlossen.
Die ersten 3 der 10 Vereinbarten Teilzahlungen laut Zahlungsplan wurden geleistet mit 19% MwSt. So weit so gut. Jetzt haben wir die Rechnung für unsere 4. Abschlagszahlung, welche sich auf eine Leistung vom 02.07.2020 bezieht mit zwar 16% MwSt., erhalten, jedoch wurde der Differenzbetrag zu der Gesamtbruttosumme auf unsere vertraglich vereinbarte Nettosumme aufgeschlagen. Kurz: Unser Nettokaufpreis wurde erhöht mit dem Argument der gestiegenen Kosten unseres Bauträgers (Aussage kam nach meiner Nachfrage für die Erhöhung).
Meines Erachtens nach versucht man uns hier über den Tisch zu ziehen und wir würden einen Anwalt einschalten. Hat hier wir einen ähnlichen Fall und dies ggf. bereits prüfen lassen?
Wir sind momentan extrem enttäuscht von unserem Bauträger und fühlen uns zum wiederholten Male über den Tisch gezogen.

Danke für ein Feedback und eure Hilfe!
Wann wird denn die Endabnahme stattfinden? Vor oder nach dem 31.12.2020?
Und was sind das für Abschlagszahlungen? Sind die mit einer separaten Abnahme verbunden? Oder wie ist der Zahlungsplan gestaltet?
 
Zuletzt aktualisiert 10.11.2024
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