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saralina87
Oh, na dann.Stimmt. Bin Leiter Finanzcontolling in einem 100m Unternehmen. Denke etwas Ahnung werde ich von Finanzen haben
Entschuldige meine Quasi-Amtsanmaßung.
Oh, na dann.Stimmt. Bin Leiter Finanzcontolling in einem 100m Unternehmen. Denke etwas Ahnung werde ich von Finanzen haben
Endlich mal ein vernünftiger Beitrag!Generell muss man eben auch sagen, es hängt sehr viel von der Art und Weise ab, was man sonst so im Leben macht und haben will.
Eine Familie, die jedes Jahr mind. 1x in den Ski Urlaub will und mind. 1x 2 Wochen Urlaub all-inclusive am Meer in einer etwas teureren Gegend machen will, braucht eben schon mal ein paar Tausender pro Jahr mehr, als eine Familie, denen 2 Wochen Urlaub im normalen Hotel oder Campen oder was auch immer reicht/Spaß macht und damit vollkommen zufrieden sind. Steak essen gehen, 1-2x im Monat für 30€ pro Steak oder man grillt es lieber Zuhause selbst - oder eben andere Restaurant Besuche. Kauft man gerne immer wieder neue Klamotten die viel kosten oder Technik, die man eigentlich für den Alltag nicht braucht, hat man sonst noch andere teure Hobbys...
Daher ist es eben sehr wichtig, dass man seine eigenen Ausgaben !real! vorher betrachtet, überlegt ob man künftig ggf. eher lieber mehr Geld für Hobby ausgeben wollen würde (Im Sinne von "Bisher war ich nie im Urlaub, aber es war schon immer mein Traum jedes Jahr mal 2 Wochen in ein geiles Hotel zu fahren"). Unvorhergesehenes (vielleicht wird man künftig ja ein Technik-Fan) sollte ebenso mit einbezogen werden in die Kalkulation, wie auch die Tatsache, dass vieles "immer teurer" wird. Preise steigen teils mehr, als das eigene Gehalt. Auch Ausgaben für möglich anfallende Reparaturen am Haus oder in der Ausstattung müssen mit eingerechnet werden. Waschmaschine, Herd, vielleicht mal ein neues Sofa, neuer Fernseher, usw. fallen immer mal wieder an. Aber auch hier ist die Frage, reicht einem ein TV für 500€ oder will man die neuste Technik für 2000€ oder mehr oder nimmt man einen Mittelweg.
Einfach bei der Kalkulation ehrlich zu sich selbst sein und nichts schön rechnen. Lieber hat man am Ende des Tages mehr Geld, als dass man wegen dem Haus nicht mehr glücklich in der Freizeit wird.
Folgend: Aussagen wie "4.500 netto sind zu wenig oder reichen aus" ist immer eine Frage der "Lebenseinstellung". Da spielen zu viele Faktoren mit rein.
Am Ende muss man eine reale Auflistung seiner Ausgaben pro Jahr einer Einnahmen Liste gegenüberstellen. Was bleibt dann, nach allen Fixkosten noch übrig und decken diese Mehreinnahmen unvorhersehbare Kosten ab, ohne, dass man auf etwas für sich im Alltag verzichten muss.
Muss das sein? Die Aussage spricht nicht für dich.Kein Problem. Kann mit zickenden Frauen gut umgehen
Du gehörst also zu der Spezies, die sich durch ein übertrieben starkes Sicherheitsbedürfnis auszeichnen. In dieser Ausprägung könnte man es auch fast schon als Komplex bezeichnen. Ich will nur mal anmerken, dass einen das auch massiv bei der Selbstverwirklichung ausbremsen kann. Merkst du ja schon selbst: „Und ich mache mir Gedanken ob wir zurecht kommen.“ Diese Aussage hat bei euren Voraussetzungen natürlich nichts mit der Realität zu tun. Mal rein objektiv betrachtet (durchschnittliche Ausgaben der Haushalte etc.) kann man damit lediglich dann nicht zurechtkommen, wenn man im Vergleich zur durchschnittlichen Bevölkerung einen sehr ausschweifenden Lebensstil pflegt.Kann ich machen. Unser Kredit wird ca. 420.000 - 450.000 € betragen. Eigenkapital bringen wir durch das Grundstück ca. 130 t€. Nettoeinkommen liegt bei über 6.000 € ( beide verdienen an die 3.000 €). Beide Jobs krisensicher. Kinderwünsche abgeschlossen (1Kind 8 Jahre). Und ich mache mir Gedanken ob wir zurecht kommen. Mag subjektiv sein. Aber unsere Voraussetzungen sind viel besser....
Liegt natürlich daran das ich immer die Familie im Hinterkopf habe. Was ist wenn... In Familien mit Geldproblemen entstehen schneller Probleme, etc. Lieber glücklich in einer Wohnung als jeden Pfennig in einem Haus umdrehen.
Um das Thema abzuschließen und damit es nicht zu sehr off-topic geht, zitiere ich den Spruch meiner Professorin: "Wer mehr als Prost sagt, ist ein Schwätzer". In dem Sinne: "Prost".Du gehörst also zu der Spezies, die sich durch ein übertrieben starkes Sicherheitsbedürfnis auszeichnen. In dieser Ausprägung könnte man es auch fast schon als Komplex bezeichnen. Ich will nur mal anmerken, dass einen das auch massiv bei der Selbstverwirklichung ausbremsen kann. Merkst du ja schon selbst: „Und ich mache mir Gedanken ob wir zurecht kommen.“ Diese Aussage hat bei euren Voraussetzungen natürlich nichts mit der Realität zu tun. Mal rein objektiv betrachtet (durchschnittliche Ausgaben der Haushalte etc.) kann man damit lediglich dann nicht zurechtkommen, wenn man im Vergleich zur durchschnittlichen Bevölkerung einen sehr ausschweifenden Lebensstil pflegt.