Insgesamt ist ein Holzhaus, glaube ich, etwas weniger schallschutzgedämmt. Was für uns aber nicht ausschlaggebend war und dem wir mit Lehmputz etwas entgegenwirken werden. Für uns stand von Anfang an fest, daß es ein Holzhaus werden soll, weil wir die Wohnatmosphäre in Holzhäusern als angenehmer empfanden. Keller war eigentlich lange als "normaler" Keller aus Beton mit entsprechender Dämmung geplant.
Dämmwerte in Bezug auf Wärmedämmung sind hervorragend. Insbesondere so wie das bei dem Staudenschreiner gemacht wird (das ist so ein Umweltfreak, der auch bei der Heiztechnik immer versucht, das Möglichste an Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit heraus zu holen); unsere Außenwände sind 40cm dick.
2 Jahre: das hat gar nichts mit dem Holzhaus zu tun, sondern mit einem zickigen Gemeinderat *Augenverdreh*, der das Bauvorhaben immer wieder abgelehnt hat, auch als die übergeordnete Baubehörde schon lang grünes Licht gegeben hatte. Sie konnten es letztendlich nicht verhindern, aber halt deutlich verzögern. Die Zusage vom LRA hatten wir nach einigen Kämpfen und Kompromissen im Spätsommer letzten Jahres, jegliche Einspruchfristen abgelaufen waren dann im März dieses Jahres und das haben wir noch abwarten müssen, nicht, daß die Gemeinde dann doch ein Verfahren vor dem Verwaltungsgericht angestrebt hätte. Wir haben in der Zeit mit denen ausreichend Erfahrung machen müssen, da wollten wir das Risiko nicht mehr eingehen, daß die uns in den letzten Tagen noch einen Einspruch reinpfeffern.