Haus-Bilder Austausch - Zeigt her eure Hausbilder!

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Zuletzt aktualisiert 22.01.2025
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L

Lumpi_LE

na das hätte ich nicht gemacht... wo soll die Wärme denn herkommen? Der Keller unbeheizt? Und dann die Kosten um im Sommer die Wärme wieder reinzuschieben?
Da ist eine Luft-Wasser-Wärmepumpe sicher deutlich effizienter und günstiger.
 
B

Bookstar

Ja technisch ist das schwer zu verstehen, da dort weder Sonne noch Niederschläge hinkommen. Woher die Regeneration?

Holzkeller ist auch Spannend, denn wenn es mal einen Wassereinbruch gibt, wie lässt sich dieser in Stand setzen? Ist er auf Dauer dicht >20 Jahre? Usw.

Aber ich will euch damit nicht verunsichern, die Erfahrung zeigt ja dass es anscheinend geht.
 
Climbee

Climbee

Der Hersteller der Folien gibt 50 Jahre Garantie (was mir, jetzt 51 Jahre alt, völlig reicht; nach mir die Sintflut), aber auch nur deshalb, weil mehr rechtlich nicht möglich ist. Halten tut's wohl viel länger.
Erfahrungswerte hat man von mittlerweile 35 Jahren (mit diesen Folien) und das aber oberirdisch. Wenn weder Licht noch sonstige Witterungseinflüsse dran kommen (da unter der Erde), dürfte das der Haltbarkeit eher zuträglich sein (also wenn ich mir die Plastikplane angucke, die wir ausgebuddelt haben und die wohl seit dem Bau meines Elternhauses im Erdreich geschlummert hat, mach ich mir überhaupt keine Sorgen; die schaut aus wie neu).

Die Leitungen liegen im Sand und das ist wohl ausschlaggebend. Technische Details kenne ich nicht, ich habe einfach den Erfahrungswerten geglaubt.
Im Sommer wird die überschüssige Wärme der Solaranlage durch diese Leitungen geführt, was das Erdreich wieder erwärmt (bei besagter Tochter ist der Boden jetzt wohl so 24° warm).
Ich kann aber beim nächsten Treffen noch mal ganz genau nach fragen. Für mich als Laie war's schlüssig, wobei ich gestehen muß, daß ich die Sache mit "braucht Sonne und Niederschlag" noch nie gehört habe.
 
C

chand1986

Woher die Regeneration?
Erstmal würde ich behaupten, dass bei nicht zu feinporigem Boden die Kapillarkräfte Wasser von den Seiten eintragen können. Das wäre dann auch DER Hauptmechanismus, um Sonnenenergie von den Seiten ( gespeichert als Wärme im Wasser ), einzutragen.
Differenzen in den Temperaturen zum Fall ohne BP oben drüber, könnten durch mehr Kollektorfläche kompensiert werden.
So ganz grob meine Theorie. Wüsste sonst nicht, wie es funktioniert.

Dass in Sand gelegt wird, spricht m. E. dafür.
 
11ant

11ant

Für mich als Laie war's schlüssig, wobei ich gestehen muß, daß ich die Sache mit "braucht Sonne und Niederschlag" noch nie gehört habe.
Eine Erdmasse, der Wärme entzogen werden soll, sollte durch Sonneneinstrahlung wiederaufladbar sein. Die Erdmasse selbst ist in der Weitergabe in sich gespeicherter Wärmeenergie an Nachbarmoleküle träger als durchsickerndes Wasser. Da denkt man zwar eventuell nicht von selbst dran, aber einleuchten sollte es leicht.
 
R

readytorumble

Ich kann aber beim nächsten Treffen noch mal ganz genau nach fragen. Für mich als Laie war's schlüssig, wobei ich gestehen muß, daß ich die Sache mit "braucht Sonne und Niederschlag" noch nie gehört habe.
Bei klassischen Kollektoren gelangt die Wärme durch die Sonne und das warme Niederschlagswasser ins Erdreich und diese regeneriert sich dadurch. Daher ist Überbauen ein absolutes NoGo.

Von den Soleleitungen unter der Bodenplatte habe ich jedoch auch schon einmal gehört, allerdings gibt es da nicht annähernd so viele Erfahrungen. Selbst das gezielte googeln danach ist nicht ganz einfach.
Tenor ist aber in etwa:
Ziemlich gewagt
ineffektiver als klassische Flächenkollektoren
Kann funktionieren, kann aber auch schiefgehen

Weiterhin muss die Bodenplatte stärker gedämmt werden, weil man dem Boden ja zusätzlich Wärme entzieht.
 
Zuletzt aktualisiert 22.01.2025
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