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stefan_baut
Das dann aber das absolute Optimum.
Sommersonnenwende ist ja eben nur ein Tag.
Das ist zwar richtig, dennoch habe ich selbst 2 Monate später am 21.08. den Sonnenuntergang um 20:34 und letztes Licht um 21:12 Uhr. Das gleiche logischerweise auch 2 Monate früher, zum 21.04.
Heißt, unterm Strich habe ich mindestens 4 Monate am Stück, in denen es erst nach 21 Uhr wirklich dunkel wird. Das gleiche würde bei dauerhafter Winterzeit eben für 20 Uhr gelten, fände ich nicht wahnsinnig dramatisch.
Ich habe auch lieber mehr Licht als weniger, das ist gar keine Frage. Nur ändert sich ja an der Netto-Lichtzeit im Winter nichts durch die Zeitverschiebung.Ich merke aktuell extrem wie sehr das nicht vorhandene Licht wieder an mir zährt.
Aus meiner Sicht kann das Konstrukt mit Sommer- und Winterzeit gerne so bleiben, ich habe keinen Stress damit, zweimal im Jahr umzustellen. Ich finde es in gewisser Hinsicht sogar sinnvoll, sich an geänderte Lichtverhältnisse anzupassen (auch wenn das ursprüngliche Stromspar-Argument wohl keins mehr ist).Was für Argumente (außer das es halt die "normale" Zeit wäre) sprechend en für die dauernde Winterzeit?
Gegen eine dauerhafte Sommerzeit spricht für mich ganz klar, dass es im Winter dann extrem spät hell werden würde. Bei häufig üblichen Arbeits- und Unterrichtsstartzeiten zwischen 7 und 8 Uhr morgens fände ich das unpassend.