Weil es finanzwissenschaftlich grob ungenau ist.
Du argumentierst mit gesparten Kosten = geringerer Investment. Ob man die Differenz in eine Photovoltaik oder in ETFs oder einfach in Konsum steckt, wäre finanzwissenschaftlich separat zu bewerten.
Weil es eben nicht ein System ist, das wäre es erst, wenn quasi die Innere Scheibe die Heizung beinhaltet und die äußere eine Photoaktive Zelle, die aber trotzdem noch transparent ist um die Fensterhauptfunktion zu erfüllen.
Dass es technologisch nicht ein System ist macht es zu Marketing.
Ich vergleiche zwei Systeme die genau die gleichen Kosten haben und schaue was hinten rauskommt.
Und das ist finanzwissenschaftlich grob ungenau. Tut mir leid, aber das ist grob gesagt komplett falsch.
Warum muss denn das System - um finanzwissenschaftlich korrekt zu sein - den Strom auf der Außenscheibe produzieren (was widerum völlig unwirtschaftlich ist.
Erstens reden wir hier die ganze Zeit über eure Wirtschaftlichkeitsrechnung Vestaxx vs. Wärmepumpe. Da bin ich tatsächlich nicht bereit, eine Bildschirmseite Fließtext zu lesen, sondern will ordentliche Tabellen sehen. Zweitens reden wir hier über Tabellenkalkulation aka. Excel, Open Office etc. Niemand hier möchte eure Software sehen, sondern nur ordentlich aufbereitete Wirtschaftlichkeitsrechnungen der Systeme Fensterheizung vs. Wärmepumpe bei aktuellen Jahresarbeitszahl von 4-5 sehen.
Doch, so wie ich. Siehe Punkt oben.
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Hatte ich doch schon aufgedröselt. Hier der alte Auszug:
CO2e für deutschen Stahl ca. 2,5kg angenommen, PE-Fußbodenrohr 17x2 mit 2kg CO2e. Produktionsoverhead ist mit pauschal 25% gerechnet.
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Kupferleitungen und Wärmetauscher sind tatsächlich nochmal erhebliche CO2 Emittenten. Lass nochmal 100kg dazukommen. Aluminium ist zum Glück leicht. Die paar Ventile und Heizkreisverteiler fallen nicht groß ins Gewicht.
Problematisch ist natürlich das CO2e des deutschen Gridmixes. Da gab es vor dem Krieg ambitionierte Ziele, die ich nun wo noch ostdeutsche Braunkohlemeiler angelaufen sind, sehr stark in Zweifel ziehe. Ich unterstelle unserer Regierung einfach mal, dass wir das <25% zu 1990-Ziel dann 10 Jahre später in 2040 erreichen.
In den jeweiligen Spalten dann Stromverbrauch/a*CO2e/kWh.
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Beim Aufsummieren dann siehts über den Betrachtungszeitraum dann so aus:
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Man muss natürlich auch Scope 3 Downstream betrachten und nicht nur Cradle to Gate.
Infrarot ist selbst hier im Forum die Go-To-Lösung z.B. hier im Bad für Zuheizen, wenn die Heizfläche nicht groß genug ist. Aber darum geht es hier ja nicht.
DU hast Businesscase geschrieben und ich habe Businesscase gelesen - wenn du Wirtschaftlichkeitsrechnung meinst schreibe es doch auch so. -> geschenkt.
Bei ETFs weiß ich nicht, was hinten rauskommt (Risiko und Chance -> Spekulation).
Konsum geht auch. Da weiß ich das Geld ist weg und ich hatte ein wenig Freude.
Bei Photovoltaik weiß ich sehr genau, was innerhalb der Lebensdauer raus kommt. -> Sicherheit
Jetzt zu Deiner Tabelle. Gut - Du liest nicht gerne Fließtext (mit Zahlen und Formeln) und ich nicht irgendwelche Tabellen, bei den ich mir die Formeln rausrechnen muss. So hat halt jeder seine Vorlieben - geschenkt.
Der erste Fehler ist die durchgängige Jahresarbeitszahl für die BWWP mit 3 anzusetzen. Die ist definitiv höher - auch geschenkt.
Deine Tabelle ist klasse - Danke dafür. Man sieht sehr deutlich, dass die Jahresarbeitszahl eine Rolle spielt und wir mit der Jahresarbeitszahl 5 nach 15 Jahren in etwa pari sind. Was leider fehlt sind die Wartungskosten - bei uns Null und bei der Wärmepumpe ? 200 € jährlich? Weiß ich jetzt gerade nicht.
Was Du bis dahin gerechnet hast ist, was nach 15 (20 Jahren) rauskommt, wenn der Kunde das gesparte Geld nutzt um die Stromkosten zu bezahlen. Eine weitere - aber sehr wesentliche - Komponente ist nämlich die Strompreissteigerung.
Und jetzt wieder - ich weiß es nervt - die Betrachtung, dass der Kunde clever ist und sich für die Sicherheit entscheidet.
Mit dem Kauf einer Photovoltaik-Anlage (für die gesparten Investment-Kosten) tut er genau das. Photovoltaik ist gut - da sind wir hier uns alle einig.
Nur dann können wir Deine Tabelle wieder vergessen und müssen eine neue haben, die das berücksichtigt.
Der Kunde macht sich mit einer großen Photovoltaik-Anklage weitestgehend unabhängig von den sicher weiter steigenden Strompreisen.
Das ist das, was die Leute bewegt.
CO2-Betrachtung -> auch für die Tabelle Danke, aber nur die CO2 bei Erzeugung zu betrachten und dann mal wieder was weglassen ist nicht zielführend. Zudem viel zu viel Zahlen - sorry!
Anders ausgedrückt. Unser Material für die Heiztechnik eines ganzen Hauses kann ich locker in einer Hand halten.
Bei wassergeführten Systemen benötigt man dafür dann schon einen starken Gabelstapler. Macht das Sinn?
"... Man muss natürlich auch Scope 3 Downstream betrachten und nicht nur Cradle to Gate... "
Wer bitte von den ganz normalen Leuten, die sich hier über die Fensterheizung informieren wollen, versteht so einen Satz?
Schreib verständliches Deutsch oder lass es doch einfach weg.