Die erste Bemerkung finde ich extrem spannend und das unterstütze ich aus vollem Herzen.
Das passt hervorragend auf dieses Thema. Wer sind die Geisterfahrer?
Und ich unterstelle nicht allen es nicht zu verstehen (das wäre anmaßend und nicht mein Stil).
Man muss sich nur mal darauf einlassen und nicht immer immer wieder nur auf die Jahresarbeitszahl der Wärmepumpe und deren niedrigen Verbräuchen zu verweisen.
Und jetzt auch wieder mal der Hinweis von dir, man könnte ja auch eine Wärmepumpe mit Photovoltaik versorgen.
Natürlich ist das sicher das technisch effizientere, aber eben nicht wirtschaftlich.
Dazu bitte meine Anmerkungen von vorherigen Antworten betrachten.
Ich frage mich, warum kommt denn hier nicht mal eine nachvollziehbare Gegenrechnung.
Argumente ja - aber dann doch bitte mit Zahlen, Daten und Fakten untermauern.
Mach doch mal eine ganzheitliche Betrachtung - aber da kommt wieder nichts.
Was sollte es bringen, wenn ich die eine Stromdirektheizung mit der anderen Art vergleiche, wenn hier doch immer nur die Wärmepumpe ins Feld geführt wird. Aber wenn ihr wollt - gerne:
- von Nachtspeicheröfen halte ich nichts -> nicht mehr zeitgemäß, kein Komfort aber komischerweise immer noch erlaubt.
- elektrische Fußbodenheizung -> auch okay, aber ggf. mehr Verluste als bei unserem System
- Luft-luftwärmepumpe -> nicht schlecht, aber zu viel Aufwirbelungen - Luft ist schlechter Wärmeträger
- Heizlüfter -> extrem günstig (hatte ich schon mal erwähnt) aber ebenso kein guter Komfort wegen Konvektion
- andere Infrarotheizungen -> auch gerne, aber die sind meist zu heiß und daher in einer schlechteren Behaglichkeitsklasse
Ich ende hier wieder mit dem Aufruf: Macht eine Gegenrechnung mit nachvollziehbaren Daten hier öffentlich !!!
Warum kommt da nie was handfestes? Ich gebe euch als Anreiz dafür mal eine Jahresarbeitszahl für die Wärmepumpe von 10 frei.
Aber bitte trotzdem vergleichbar machen - also gleiche Investkosten mit Gesamtbetrachtung der Energiebedarfe im Haus!
So - nun kommt mit euren Vollkosten-Berechnungen.