Vestaxx Fensterheizung - Erfahrungen?

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Zuletzt aktualisiert 27.12.2024
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Tolentino

Tolentino

Ich vergleiche zwei Systeme die genau die gleichen Kosten haben und schaue was hinten rauskommt.
Und das ist finanzwissenschaftlich grob ungenau.
Ja, weil du nämlich nicht zwei Systeme mit gleichen Kosten vergleichst, sondern zwei Systeme mit Kosten a + b mit einem System mit Kosten c. Zufällig ist heute der Gesamtinvest von a + b = c. Aber a und b sind eben zwei untersschiedliche Investitionen. Du müsstest für beide eine eigene Wirtschaftlichkeitsrechnung machen.
Denn - und jetzt kommt nämlich der Clou - weil die Photovoltaik derzeit immer eine positive Wirtschaftlichkeitsrechnung hat, kriegst du die derzeit immer fremdfinanziert. Die Photovoltaik zahlt sich selbst ab. Also kannst du die auch unabhängig vom Heizsystem anschaffen.

Warum muss denn das System - um finanzwissenschaftlich korrekt zu sein - den Strom auf der Außenscheibe produzieren (was widerum völlig unwirtschaftlich ist.
Weil es nur dann EIN Investment wäre und nur dann in EINER Wirtschaftlichkeitsrechnung betrachtet werden dürfte.

Bei deiner Rechnung könntest du genauso rechnen, dass jemand mit den gesparten Investitionskosten für die Technik noch ein Anleihenpaket deiner Firma bekommt und damit ein Plus generiert. Verstehst du es jetzt vielleicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
R

RotorMotor

Und ja - natürlich gibt s Kredite (sind gerade wieder sehr attraktiv) aber die müssen auch bezahlt werden.
Leihbetrag + Zinsen -> jede Bank freut sich und die Baufamilie muss dann irgendwann raus, wenn Sie die Kredite nicht mehr bedienen können.
Also du würdest selber freiwillig lieber X € an einen Energieversorger zahlen als an eine Bank, damit dir dafür hinterher das effizientere Heizsytem gehört?

Also eure Argumente den EB und Profs zu zeigen - ... Was sollte es mir bringen?
Ja, ihr könntet eine Menge dabei lernen.
Und dadurch im Anschluss eure Kunden fair beraten.
Aber klar, der finanzielle Nutzen für dich persönlich könnte darunter leiden.

Ich bin so langsam an einen Punkt gekommen, dass ich überlege ob ich mich weiterhin mit Leuten mit gefährlichem Halbwissen abmühen soll.
Bisher haben diese Leute mit konkreterem Fachwissen und vollständigeren Rechnungen geglänzt als du.
Das es mühsam ist glaube ich aber sofort.

Denn für tatsächlich Interessierte muss das ein Horror sein, solche Beiträge ... zu lesen.
Zumindest für die, die schon gekauft haben?

von anonymen Leuten zu lesen.
Worin liegt denn da das Problem? Ermöglich doch ein freihes und ehrliches schreiben.
Viele der Beiträge sind ja auch von Forenteilnehmern, die hier schon seit Jahren aktiv sind, hunderte Beiträge geschrieben haben und sich gegenseitig bei der Planung von Häusern und auch deren Heizsystemen unterstützt haben.
Sind ja auch viele Rechnungen und zahlen die jeder überprüfen kann.

Meine Interessen sind offen und bekannt, weil ich ja nicht anonym bin.
Ja, danke, das macht es in der Tat einfacher die "Beiträge" einzuordnen.
 
V

Vestaxx GmbH

Endlich gehts weiter hier. Zu deinem Glück darf ich mindestens die nächsten 5 Tage nicht raus und stehe somit auf Abruf für weitere Rechnungen und Argumentationen bereit.



Oh was ist da passiert? Ist unser Haus geschrumpft? Wir kommen doch von 4500kWh?



Dann auch die Brauchwasser-Wärmepumpe gegen rechnen. Die 200€ kommen wohl ganz gut hin, allerdings werden das wohl die meisten Hausbesitzer nach dem Gewährleistungszeitraum nicht mehr durchführen. Die Wärmepumpe meldet sich schon bei Fehlern und sonst ist die Wartung in die Wärmepumpe reingucken und wichtig nicken. Ggf. wird noch die Jahresarbeitszahl abgelesen.



Ich habe manchmal das Gefühl, dass du selbst keine Photovoltaik hast, die dich im Winter unabhängig machen soll. Ich habe mit 9,5kWp von November bis Januar pro Monat keine 100kWh bekommen. Im Winter kommt nix und man muss zukaufen für den Betrieb. Da helfen mir mein "Plusenergiehaus" mit den 6-8ct im Sommer auch nichts! Genau deswegen haben wir doch die ganzen Diskussionen um Dunkelflauten in der Politik.



Ach sag doch gleich, dass du keine Ahnung von Treibhausgasemissionen und deren Bilanzierung nach dem GHG-Protocol hast.

Sorry, ist nun mal der weltweite (Industrie)-Standard zur Ermittlung der Nachhaltigkeit. Ändert nichts an meiner Bewertung der Fensterheizung als massiven Umweltsünder. Wird echt Zeit für eure Masterarbeit, denn selbst Rechnen ist in der Tat sehr erhellend und in eurem Fall leider desaströs.

Und da hilft es auch nicht, dass du deine Beschichtungselemente in der Hand halten kannst. Heizungsnutzung zieht den CO2-Fußabdruck bei unserem Musterhaus leider mit mindestens 16-20T CO2 über die Zeit runter. Dafür kann der Wärmepumpe Besitzer schön ein paar Mal für ein Hotdog nach New York fliegen.



Mal eine grundsätzliche Frage: die 92/95% Wirkungsgrad sind wie ermittelt? Das ist doch der Wirkungsgrad für das Heizglas? Das was ich nicht verstanden habe ist, wie die Heizleistung von 230V Netzspannung gedrosselt wird. Dafür ist doch ein Trafo etc erforderlich, oder?
Dann nimm doch die 4500 kWh - kannste trotzdem nicht gut rechnen. Zudem wird die heutige und vor allem neue Bauweise in Richtung Passivhaus gehen und da reden wir von 15 kWh/m² also für Dein Beispiel dann 2.250 kWh und davon 2/3 = 1500 kWh.

Für die BWWP Wartungskosten - das ist ein besserer Kühlschrank - wartest Du Deinen Kühlschrank? Also bei Deiner Rechnung nochmal 20 x 200€ = 4000 € drauf.

Die Wärmepumpe meldet sich bei Fehlern -> und dann wirds teuer ;o)

Im Winter kommt nix -> ich habe eine Photovoltaik-Anlage und weiß nicht was mit Deiner los ist. Google doch mal Monatszahlen (hast ja Zeit) von anerkannten Instituten oder per Photovoltaik-Sol. Und es sind aktuell 8,6 c/kWh (steigende Tendenz !) Und die helfen schon - hatte ich aber berechnet. Schon doch mal nach.

Zu Deiner Bemerkung ich hätte keine Ahnung von Treibhausgasen, weil ich deine Denglisch-Schreibweise kritisiere, entbehrt jedweder Grundlage und ist einfach nur peinlich. DU bist ja so schlau - zum ko.... und DEINE Bewertung - nur das die komplett falsch ist.

Sag mal was zu Hand vs. Gabelstapler -> aber da kommt wieder nix. Lieber dumm rumschlauen.

Jetzt noch zu Deiner sachlichen Bemerkung (demnächst antworte ich nicht mehr auf den Quatsch zu Anfang).
95 % ist die Wärmeabgabe nach innen und 5% die Verluste nach außen und diese wurden vom Hermann-Rietschel-Institut an der TU Berlin in einem Testraum gemessen. Trafos benötigen WIR nicht - wir arbeiten i.d.R. direkt mit 230 V. Alles andere kannst ja nachgoogeln - hast ja Zeit.

Ich habe nicht so viel Zeit wie Du (kümmere mich lieber um meine Kunden) und werde daher auf deinen Mist nur kurz antworten - auf konkrete Fragen gerne mehr.
 
F

Fuchur

@Vestaxx GmbH
Wieso vergleichst du nicht vergleichbare Systeme. Wenn du offensichtlich ein Problem mit Heizschlangen im Estrich hast (wahlweise wegen den Kosten oder wegen dem Wasser), dann ist das Vergleichsobjekt zu deiner Fensterheizung ganz klassisch die Luft-luftwärmepumpe. Seit Ewigkeiten erprobt, gerade bei Fertighäusern wenn es darum geht, Kosten für die Heizung zu sparen.
Rechne doch bitte mal damit einen Vergleich, der würde mich echt interessieren! Da die Kosten einer Luft-luftwärmepumpe niedriger sind, könnte man dann wahlweise beide Heizarten mit oder ohne Photovoltaik rechnen, dann kommt auch was vergleichbares bei raus.
 
R

RotorMotor

Für die BWWP Wartungskosten - das ist ein besserer Kühlschrank - wartest Du Deinen Kühlschrank? Also bei Deiner Rechnung nochmal 20 x 200€ = 4000 € drauf.
Das ist ja mal wieder ein Knaller. Der Herr weiß nichtmal, dass eine BWWP und Luft-Wasser-Wärmepumpe im Grunde die gleiche Technik ist.

Also eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ist genauso ein Kühlschrank wie eine BWWP ein Kühlschrank ist.
Der Wartungsaufwand ist daher identisch.
Das einzige Argument kööönnte sein, dass Ersatzteile bei einer vollwertigen Luft-Wasser-Wärmepumpe etwas teurer sein könnten, da sie teilweise größer und Leistungsfähiger ist.

Im Winter kommt nix -> ich habe eine Photovoltaik-Anlage und weiß nicht was mit Deiner los ist. Google doch mal Monatszahlen (hast ja Zeit) von anerkannten Instituten oder per Photovoltaik-Sol. Und es sind aktuell 8,6 c/kWh (steigende Tendenz !) Und die helfen schon - hatte ich aber berechnet. Schon doch mal nach.
Haben wir alle schon mehrach nachgesehen und mit Zahlen und Quellen untermauert.
Der Ertrag im Winter ist gering. Reicht daher nicht zum Betrieb einer Heizung.

Zu Deiner Bemerkung ich hätte keine Ahnung von Treibhausgasen, weil ich deine Denglisch-Schreibweise kritisiere, entbehrt jedweder Grundlage und ist einfach nur peinlich. DU bist ja so schlau - zum ko.... und DEINE Bewertung - nur das die komplett falsch ist.
Anstatt zu schwurbeln, behaupten und beleidigen wäre eine Gegendarstellung angebracht.
 
OWLer

OWLer

Jetzt wird es langsam grenzwertig. Wow.

Zudem wird die heutige und vor allem neue Bauweise in Richtung Passivhaus gehen und da reden wir von 15 kWh/m²
Also da ist der viel Größere Hebel für arme Bauherren aber der Verzicht auf den Passivhausstandard. Bauen nach KFW 55 oder Gebäudeenergiegesetz und Luft-Wasser-Wärmepumpe oder maximal Luft-luftwärmepumpe ist ganz sicher dann mit dem besseren Preis/Leistungsverhältnis ausgestattet. Plus: Beides kann im Sommer kühlen.

Bei euch braucht man große Fensterflächen, die im Sommer dann eine TOP-Verschattung erfordern.

Zu Deiner Bemerkung ich hätte keine Ahnung von Treibhausgasen, weil ich deine Denglisch-Schreibweise kritisiere, entbehrt jedweder Grundlage und ist einfach nur peinlich. DU bist ja so schlau - zum ko.... und DEINE Bewertung - nur das die komplett falsch ist.

Sag mal was zu Hand vs. Gabelstapler -> aber da kommt wieder nix. Lieber dumm rumschlauen.
Also ich habe Zahlen geliefert. Mit welchen CO2-Equivalenten ist denn deine Rechnung erfolgt. Können wir die denn auch irgendwann sehen? Ich habe beruflich mit Life-cycle assessment - oh Sorry vermutlich Lebenszykluserfassung oder -analyse auf Deutsch - im Rahmen von Nachhaltigkeitsprojekten zu tun.

Ich habe meinen Rechenweg nachvollziehbar dargelegt - eben auch mit Hand/Gabelstapler mit Einbeziehung mehrer 100kg Material für die Wärmepumpe und Fußbodenheizung-Rohre. Und damit kommt man eben nicht weit über 1000kg CO2 Emission. Das ist leider das, was ihr mit eurem System JEDES JAHR mehr ausstoßt. Also spätestens nach 2-3 Jahren hat sich der CO2-Fußabdruck der Hausinstallation amortisiert gegenüber Vestaxx.

Welchen Fehler habe ich in meiner Berechnung denn angestellt außer Rundungsfehler, oder unterschlagene Ventile für in Summe 20kg Material?

Die "Argumentation" wird leider ziemlich polemisch und faktenentfernt. Die dummen anonymen User hier haben Zahlen, Zinsen, Faktoren, angenommen und transparent dargelegt. Geantwortet wird mit Aussagen, die in Richtung Beleidung aufgefasst werden können.
 
Zuletzt aktualisiert 27.12.2024
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