Vestaxx Fensterheizung - Erfahrungen?

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Zuletzt aktualisiert 23.12.2024
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V

Vestaxx GmbH

Ah, dass nur Dinge kaputt gehen die sich bewegen war ja eigentlich klar, dass da noch kein anderer Drauf gekommen ist!
Das muss ich gleich mal meiner SSD erklären, die vor ein paar Tagen den Geist aufgegeben hat!


Ja, vollkommen richtig, der vergleich von Heizsystemen macht natürlich nur dann Sinn, wenn man bei dem einen eine Photovoltaik hinzufügt und bei dem anderen nicht. Wäre ja super unfair, wenn im Vergleich die Heizungen für sich effizient heizen müssten.


Ja, auch das macht jetzt beim hunderstens mal wo ich das lese total Sinn, denn Banken und Kredite sind leider noch nicht erfunden worden und daher Photovoltaik+Wärmepumpe absolut unmöglich.


Scroll mal hoch und lies.


Wie war das, nicht alles was hinkt ist ein Vergleich?!
Zeig den Energieberatern und Professoren doch mal unsere Argumente und Rechnungen.
Auch wenn es nicht deren Fachgebiet ist, werden sie hoffentlich in der Lage sein es zu verstehen.


Auch hier einafch etwas hochscrollen oder Seiten zurück und lesen/nachrechnen.
Spoiler: in dem Beispiel war Vestaxx über 30.000€ teurer.
Ne SSD - also ein hochkomplexes elektronische Bauteil - mit einer dummen Beschichtung zu vergleichen ist ....

Bei Dir gebe ich auf! Wenn Du nen Porsche mit nem Golf vergleichen willst bitte mach das - fair geht anders.

Und ja - natürlich gibt s Kredite (sind gerade wieder sehr attraktiv) aber die müssen auch bezahlt werden.
Leihbetrag + Zinsen -> jede Bank freut sich und die Baufamilie muss dann irgendwann raus, wenn Sie die Kredite nicht mehr bedienen können.

Also eure Argumente den EB und Profs zu zeigen - das mach doch mal selber. Was sollte es mir bringen?

Tut mir leid - mit Dir komme ich nicht mehr weiter - lassen wir es doch einfach bleiben.
 
V

Vestaxx GmbH

zu dem Thema habe ich etwas gegoogelt. Der "Erfinder" des Systems kommt wohl aus dem Bereich Dünnschicht Photovoltaik Modulentwicklung und hat das Erfahrung Floatglas (ja richtig, kein ESG) mit Metall zu besputtern und aufzuheizen ohne die dann zu erwartenden Spannungsrisse zu bekommen.
Aber trotz der eingebetteten (wenn ich eine Oberfläche sputtere, ist das dann eingebettet?) Metalle kann ja trotzdem Glas kaputt gehen oder die nur wenige Mikrometer dünne Schicht Unterbrechungen bekommen durch Ausdehung / Zusammenziehen (das war ja auch Argument für einen evtl. Defekt der Fußbodenheizung Rohre). Belastbare Zahlen sind mir ja bisher vorenthalten worden. Aus Mangel oder aus Absicht weiss ich nicht? Aber die können ja noch kommen ;)
Also - zuerst einmal bin ich nicht der Erfinder, aber egal. Auch habe nicht ich das Erfahrung sondern die Glasindustrie, die diese Schicht seit Jahrzehnten produziert.
Und ja es ist eine gesputterte Schicht, wie bei allen Dünnschichtgläsern (übrigens OHNE ESG). Und jetzt kommt das Erfahrung von uns, weil wir nämlich Erfahrungen aus ca. 2.000.000 m² Dünnschichtmodulen gänzlich ohne Spannungsrisse haben. Und das bei Einsatzfällen, wo ein Schornstein eine gravierenden Schlagschatten auf die Module geworfen hat.

Tja Kati und wenn Du das hier jetzt liest, schaust Du durch genau so eine Schicht und wenn diese Spannungsrisse hätte, wäre es dunkel. Dann die ganzen Dünnschichtmodule da draußen, die seit über 50 Jahren ihre Energie erzeugen ..,.
Was willst Du für belastbare Zahlen von mir - mach die Augen auf.

Wenn man keine Ahnung hat und nur mal gefährliches Halbwissen gegoogelt hat, sollte einfach mal den Mund halten.

Ich bin so langsam an einen Punkt gekommen, dass ich überlege ob ich mich weiterhin mit Leuten mit gefährlichem Halbwissen abmühen soll. Denn für tatsächlich Interessierte muss das ein Horror sein, solche Beiträge von anonymen Leuten zu lesen. Wer weiß welche Interessen dabei verfolgt werden. Meine Interessen sind offen und bekannt, weil ich ja nicht anonym bin.

Wenn jemand hier wirkliche Erfahrungen hören will, wir sind gerne bereit diese mit unseren Kunden in ganz Deutschland zusammen zu bringen. DIE Antworten sind auch nicht anonym und aus erster Hand.
 
OWLer

OWLer

Endlich gehts weiter hier. Zu deinem Glück darf ich mindestens die nächsten 5 Tage nicht raus und stehe somit auf Abruf für weitere Rechnungen und Argumentationen bereit.

Die Wärmepumpe spart in einem Neubau-Haus mit ca. 3.000 kWh HWB jährlich ca. 2000 kWh ein.
Oh was ist da passiert? Ist unser Haus geschrumpft? Wir kommen doch von 4500kWh?

Deine Tabelle ist klasse - Danke dafür. Man sieht sehr deutlich, dass die Jahresarbeitszahl eine Rolle spielt und wir mit der Jahresarbeitszahl 5 nach 15 Jahren in etwa pari sind. Was leider fehlt sind die Wartungskosten - bei uns Null und bei der Wärmepumpe ? 200 € jährlich? Weiß ich jetzt gerade nicht.
Dann auch die Brauchwasser-Wärmepumpe gegen rechnen. Die 200€ kommen wohl ganz gut hin, allerdings werden das wohl die meisten Hausbesitzer nach dem Gewährleistungszeitraum nicht mehr durchführen. Die Wärmepumpe meldet sich schon bei Fehlern und sonst ist die Wartung in die Wärmepumpe reingucken und wichtig nicken. Ggf. wird noch die Jahresarbeitszahl abgelesen.

Und jetzt wieder - ich weiß es nervt - die Betrachtung, dass der Kunde clever ist und sich für die Sicherheit entscheidet.
Mit dem Kauf einer Photovoltaik-Anlage (für die gesparten Investment-Kosten) tut er genau das. Photovoltaik ist gut - da sind wir hier uns alle einig.
Nur dann können wir Deine Tabelle wieder vergessen und müssen eine neue haben, die das berücksichtigt.
Der Kunde macht sich mit einer großen Photovoltaik-Anklage weitestgehend unabhängig von den sicher weiter steigenden Strompreisen.
Das ist das, was die Leute bewegt.
Ich habe manchmal das Gefühl, dass du selbst keine Photovoltaik hast, die dich im Winter unabhängig machen soll. Ich habe mit 9,5kWp von November bis Januar pro Monat keine 100kWh bekommen. Im Winter kommt nix und man muss zukaufen für den Betrieb. Da helfen mir mein "Plusenergiehaus" mit den 6-8ct im Sommer auch nichts! Genau deswegen haben wir doch die ganzen Diskussionen um Dunkelflauten in der Politik.

Anders ausgedrückt. Unser Material für die Heiztechnik eines ganzen Hauses kann ich locker in einer Hand halten.
Bei wassergeführten Systemen benötigt man dafür dann schon einen starken Gabelstapler. Macht das Sinn?

"... Man muss natürlich auch Scope 3 Downstream betrachten und nicht nur Cradle to Gate... "
Wer bitte von den ganz normalen Leuten, die sich hier über die Fensterheizung informieren wollen, versteht so einen Satz?
Schreib verständliches Deutsch oder lass es doch einfach weg.
Ach sag doch gleich, dass du keine Ahnung von Treibhausgasemissionen und deren Bilanzierung nach dem GHG-Protocol hast.

Sorry, ist nun mal der weltweite (Industrie)-Standard zur Ermittlung der Nachhaltigkeit. Ändert nichts an meiner Bewertung der Fensterheizung als massiven Umweltsünder. Wird echt Zeit für eure Masterarbeit, denn selbst Rechnen ist in der Tat sehr erhellend und in eurem Fall leider desaströs.

Und da hilft es auch nicht, dass du deine Beschichtungselemente in der Hand halten kannst. Heizungsnutzung zieht den CO2-Fußabdruck bei unserem Musterhaus leider mit mindestens 16-20T CO2 über die Zeit runter. Dafür kann der Wärmepumpe Besitzer schön ein paar Mal für ein Hotdog nach New York fliegen.



Mal eine grundsätzliche Frage: die 92/95% Wirkungsgrad sind wie ermittelt? Das ist doch der Wirkungsgrad für das Heizglas? Das was ich nicht verstanden habe ist, wie die Heizleistung von 230V Netzspannung gedrosselt wird. Dafür ist doch ein Trafo etc erforderlich, oder?
 
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alterego134

Ich warte immer noch auf eine Berechnung, die nicht von einem User kommt. Deren Aufwand in allen Ehren - aber in meinen Augen ist die Bringschuld hier eindeutig auf der anderen Seite...

Nicht böse gemeint, aber das muss doch in einer Tabelle darstellbar sein? Vielleicht hab ich sie auch übersehen.
 
OWLer

OWLer

Ich warte immer noch auf eine Berechnung, die nicht von einem User kommt. Deren Aufwand in allen Ehren - aber in meinen Augen ist die Bringschuld hier eindeutig auf der anderen Seite...

Nicht böse gemeint, aber das muss doch in einer Tabelle darstellbar sein? Vielleicht hab ich sie auch übersehen.
Wirds nicht geben. Der Startupper will die Kunden nicht mit zu vielen Zahlen irritieren. Würde den nur verwirren. Kann der Kunde ja auch gar nichts mit anfangen.
 
WilderSueden

WilderSueden

Bei Photovoltaik weiß ich sehr genau, was innerhalb der Lebensdauer raus kommt. -> Sicherheit
Nein, das weißt du nicht. Man weiß es halbwegs wenn man einen Volleinspeiser hat. Dann ist die Einspeisevergütung auf 20 Jahre fix und man hat nur noch die Einspeisung für die Zeit danach, die Frage wie lange die Anlage letztendlich hält und Ersatzteile wie Wechselrichter als Unbekannte.
Deine Rechnung hat aber immer auch einen erheblichen Anteil Eigenverbrauch und damit bist du zusätzlich noch extrem abhängig vom Strompreis. Was am Ende rauskommt ist auch alles andere als sicher.

Oh was ist da passiert? Ist unser Haus geschrumpft? Wir kommen doch von 4500kWh?
Eigentlich haben wir gar kein Geld und können nur nach Gebäudeenergiegesetz bauen. Denn der Aufpreis von sagen wir mal 20 000€ für KfW55 muss ohne Förderung jetzt selbst bezahlt werden und würde locker die Photovoltaik zur Wärmepumpe finanzieren. Dank Photovoltaik ist aber der Mehrverbrauch kein Problem mehr ;)
 
Zuletzt aktualisiert 23.12.2024
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