Wenn du schon so kleinlich bist, sollte dir klar sein, dass das nicht allgemeingültig möglich ist.
-> dann nimm doch einfach die Werte an, die du zur Verfügung hat - die Jahresarbeitszahl von 10 schenke ich Dir.
Aber einfach ein paar Zahlen in den Raum zu werfen, die keiner (zumindest ich) nachvollziehen kann ist nicht hilfreich.
Vielleicht hast Du ja eine Wärmepumpe und kannst hier mal Deine Verbräuche (aber bitte alle) preis geben.
Woher weißt du, dass sie keine 25 Jahre hält?
Und selbst wenn man nach 20 Jahren einen neuen Verdichter braucht, kann man ja das ganze andere System(Heizschleifen, Ventile, Wasserspeicher, ...) behalten. Da kann man wohl von Kosten zwischen 2 und 5k€ ausgehen. Also 2-5Jahre.
-> Das sind Erfahrungswerte und die VDI 2067 nimmt sie so an. Vielleicht haben die auch keine Ahnung ;o). Und ich habe nicht gesagt, dass jede Wärmepumpe nach 15 Jahren kaputt ist. Wenn deine also 20 Jahre hält, dann glaubst Du das Du nur einen Verdichter brauchst und dafür im Jahr 2042 schlappe 2 - 5 k€ ausgibst. Deinen Glauben möchte ich (nicht) haben ;o). Gerade am Wochenende haben mir auf einer HAUS-Messe Wärmepumpe-Eigner ihr Leid geplagt. Und das nicht weil, die Wärmepumpe oder ein Bestandteil nach 20 Jahren kaputt gegangen ist. Nein - das war nach der Garantiezeit (3 Jahre) und man war so gnädig die Pumpe (150 €) aus Kulanz zu erstatten. Nur der Ein- und Ausbau (800 €) durfte der Nutzer selber zahlen. Der andere hatte dauernd Fehlermeldungen und hat später selber rausgefunden, woran es lag. Der Hersteller musste das DANN später irgendwann kleinlaut zugeben. Gerne lade ich die beiden Herren hier ins Forum ein, dann können Sie das selber erzählen - ist ja eine Erfahrungsgruppe.
Die Garantiezeit für Vestaxx-Heizgläser beträgt 5 Jahre. Wärmepumpe -> 2 Jahre. Die Lebensdauer von Isoliergläsern beträgt 20 Jahre. Und jetzt schau mal, welche Gläser in den Altbauten noch nach 30 Jahren völlig okay sind. Die haben nämlich keine Pumpen, Verdichter, Ventile etc. Unsere übrigens auch nicht ;o)
Wie viel der benötigten Energie der Fensterheizung kann denn durch die Photovoltaik erzeugt werden?
Vielleicht 20%?
-> Das kommt natürlich auf die Größe der Photovoltaik-Anlage an. Ich hatte hier ja schon mal eine Rechnung aufgemacht. Für das gesparte Geld von 25 k€ bekommt man heutzutage eine 15 kWp-Anlage die dann mindestens 13.500 kWh im Jahr erzeugt. Weil Du ja so auf Pauschalen setzt: ca. 2/3 davon erzeugt sie im SommerHALBjahr und ca. 1/3 im WinterHALBjahr. Also im Winterhalbjahr gibt es ca. 4.500 kWh vom Dach. Der Heizwärmebedarf liegt im Neubau in dieser Größenordnung. Trotzdem sind es keine direkten 100%, die in die Fenster fließen, weil natürlich in der Nacht nichts erzeugt wird. Bilanziell erzeugt die Photovoltaik-Anlage aber im Winterhalbjahr in dem o.g. Beispiel genau das, was das Haus an Heizwärmebedarf (Raumwärme) braucht.
Aber mal ein ganz anderer Vergleich: Elektrische Fußbodenheizung statt Fensterheizung.
Da hat die Fußbodenheizung einen gleichen Wirkungsgrad, ist genauso komfortabel und ist billiger in der Anschaffung.
-> Hey - Du bist ja schon komplett in der Stromdirektheizungsecke - klasse. ;o) Welchen Wirkungsgrad die elektr. Fußbodenheizung hat, kann ich gerade nicht sagen. Das hängt auch wieder von vielen Parametern ab. Komfortabel ist sie wie eine andere Fußbodenheizung, nur das sie Feinstäube und Milben in die Luft hebt. Aber wer sagt Dir denn, dass die Fußbodenheizung günstiger als die Fenster ist? 150 m² x 60 €/m² zzgl. Einbettung in den Estrich zzgl. Anschluss. Das ist viel teurer als unsere Lösung. Tut mir leid.