OWLer
Bei mir steigt jedes Mal der Ruhepuls empfindlich an beim Lesen dieses Themas. Für mich persönlich wäre spätestens beim Entdecken dieses Threads beim Informieren nach einer Fensterheizung das System komplett aus dem Lastenheft gestrichen. Ich habe immer noch keine klar und transparent nachvollziehbare Rechnung gesehen. Was ich gesehen habe, sind lange Fließtexte mit jede Menge Zahlen, die sich auch nicht immer 100% decken von Fließtext zu Fließtext. Das FOrum bietet die Möglichkeit des Uploads von Screenshots. Hier möchte ich klare Datenreihen gegenübergestellt sehen, wo ganz klar Inputparameter und Ergebnis abzulesen sind. Beides erwarte ich von einem studiertem Geschäftsführer eines Betriebes mit 25 Jahren Berufserfahrung im Bereich Elektrotechnik.
Ich baue einen Wärmemengenzähler in die Hydraulik ein: Bruttoverbrauch
Ich baue einen Stromzähler vor die Wärmepumpe inkl. Pumpe (bei Monoblock eh ein System): Stromverbrauch
Beides durcheinander teilen = Jahresarbeitszahl/COP oder was auch immer.
Und dann kommen zwischendurch immer diese Ausreißer. Wie sollen wir denn vernünftig argumentieren. Mir bleiben doch nur die Vermutungen nach fehlendem Fachwissen, oder dass Fakten aus Marketinggründen gezielt unterschlagen oder verdreht werden. Natürlich kann man mit einem Wärmemengenzähler den Verbrauch eines Hauses ermitteln inkl. aller Verteilungsverluste. Was soll man denn damit sonst messen? Bzw. anders formuliert: Die Wärme inkl. aller Übertragungsverluste bleibt im System Haus und wird somit sinnvoll verwertet. Sie dienen der Erwärmung des Baukörpers. Brutto=Netto. Was interessiert mich denn, was beim Menschen ankommt?Ja alles richtig - nur können die Leute lediglich die Verbrauchszahlen sehen, aber nicht, was das Haus wirklich netto verbraucht hat.
Ich baue einen Wärmemengenzähler in die Hydraulik ein: Bruttoverbrauch
Ich baue einen Stromzähler vor die Wärmepumpe inkl. Pumpe (bei Monoblock eh ein System): Stromverbrauch
Beides durcheinander teilen = Jahresarbeitszahl/COP oder was auch immer.
imho immer noch irrelevant, da in Brutto/nettobetrachtung über Wärmemengenzähler bereits eingerechnet.Und auch der Einwand: die Verlustwärme bleibt ja im Haus ... stimmt so leider nicht. Die Fußbodenheizung hat einen riesigen Kühlkörper unter sich -> das Erdreich mit sagen wir mal durchgängig 12 Grad C. Delta T zur Vorlauftemperatur i.H.v. sagen wir mal einfach mal 28 Grad C -> ergibt ein delta T von 16 Kelvin. In Verbindung mit der Grundfläche und dem u-Wert des Fußbodens zum Erdreich kannst Du die Dauerverlustleistung zum Erdreich ausrechnen. Und die ist sogar häufig höher als die Verluste zum Fensterglas raus.
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