Um mal wieder zum eigentlichen Thema dieses Threads zurückzukommen, hier ausnahmsweise mal gute Nachrichten:
Die Süddeutsche titelt aktuell:
"Alles wird teurer, nur der Holzpreis stürzt ab"
"Zu Beginn der Pandemie explodierten die Holzkosten und wurden zum Frühindikator der Teuerungswelle. Jetzt kollabieren sie regelrecht."
"Derzeit kostet der Kubikmeter Holz an der Warenterminbörse umgerechnet gut 230 Euro, das entspricht allein gegenüber März einem Rückgang um rund 61 Prozent. Im Vergleich zum Mai 2021, als Balken, Bretter und Bohlen zeitweise mit bis zu 680 Euro pro Kubikmeter zu Buche schlugen, beträgt das Minus sogar fast 66 Prozent."
"Die Entwicklung ist deshalb so interessant, weil die Holzpreise nach Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 zu den ersten gehörten, die beinahe ungebremst in die Höhe schossen. Zeitweise waren selbst simple Kanthölzer in den Baustoff- und Heimwerkermärkten kaum noch erschwinglich. Der Holzmarkt erwies sich damit als richtungsweisend für all das, was bei den Verbraucherpreisen noch folgen sollte. Der rapide Anstieg der allgemeinen Inflationsrate nämlich begann erst ein Jahr später im Sommer 2021. Die Frage ist nun, ob der Verfall der Preise für Spanplatten, Sparren und Fensterrahmen erneut als eine Art Frühindikator taugt - diesmal allerdings mit einem anderen Vorzeichen. Es wäre nach den andauernden Schreckensmeldungen der Inflationsstatistiker in den vergangenen Monaten zumindest ein erster kleiner Lichtblick."
usw.