Ist Euch bekannt, ob bzw. ab welcher Kaufpreissteigerung man von einem bereits geschlossenen Hauskaufvertrag zurücktreten kann? Ich meine, wenn beispielsweise ein gekauftes Fertighaus statt beispielsweise 350.000 wegen der höheren Materialkosten plötzlich 450.000 Euro kosten sollte, muss der Käufer es dann trotzdem abnehmen/die 5% Rücktrittsgebühr bezahlen?
Ich denke auch, dass es für die Hausverkäufer ja sogar Sinn machen würde, die älteren Verträge platzen zu lassen, da sie mit neueren Verträgen zwischenzeitlich mehr Geld verdienen können. Oder sehe ich das falsch? Wie oben erwähnt sinken die Preise für u.a. Holz bereits wieder, wobei es für die Hausverkäufer keinen Grund gibt die sinkenden Preise (im Gegensatz zu den steigenden Preisen) für Materialien an den Hauskäufer weiterzugeben, wenn er sein Haus auf Grund der Marktsituation auch für mehr Geld verkaufen kann.
Wie seht Ihr das bzw. wie denkt Ihr, werden die Hausverkäufer vorgehen, auch wenn der Kunde noch keinen Bemusterungstermin oder Werk-Ausführungs-Plan hat.