Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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Zuletzt aktualisiert 22.02.2025
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G

Georgian2019

aber trotzdem auch übel das man in Vollzeit mit 1200-1400€ "abgespeist" wird - oder? Denn die anderen Lebenshaltungskosten sind ja dort nicht wesentlich niedriger...
Naja, Bäcker/Kuchen, Restaurant sind ein klein wenig günstiger und vor allem die Mieten. Bei 3,70-5 €/qm bei Bestandsimmobilien kosteten dich 60qm eben nur 240-300 €. Bleiben ca. 1.000 € zum Leben. 2.000 € Netto in Berlin oder Hamburg bleibt dir in etwa das Gleiche zum Leben, wenn nicht sogar weniger. Es relativiert sich. Gut ist es, wenn man Großstadteinkommen hat und Ostpreise
 
P

Peter Pohlmann

Vor noch 30 Jahren wäre niemand auf die Idee gekommen schlüsselfertig zu bauen. Das wäre kostentechnisch überhaupt nicht gegangen.

Von daher ist es erst eine Modeerscheinung der letzten Jahre und kam erst mit den niedrigen Zinsen auf. Für sehr viele Bauherren war es trotz gehobenen Einkommens nicht mal möglich eine ausreichend hohe Finanzierung zu bekommen. Viele haben damals ein Zweifamilienhaus gebaut mit einer großen Mietwohnung, Erst mit den entsprechenden Mieteinnahmen konnte die Finanzierung überhaupt gestemmt werden. Und natürlich mit hohen Eigenleistungen.
 
montessalet

montessalet

Vor noch 30 Jahren wäre niemand auf die Idee gekommen schlüsselfertig zu bauen. Das wäre kostentechnisch überhaupt nicht gegangen.

Von daher ist es erst eine Modeerscheinung der letzten Jahre und kam erst mit den niedrigen Zinsen auf. Für sehr viele Bauherren war es trotz gehobenen Einkommens nicht mal möglich eine ausreichend hohe Finanzierung zu bekommen. Viele haben damals ein Zweifamilienhaus gebaut mit einer großen Mietwohnung, Erst mit den entsprechenden Mieteinnahmen konnte die Finanzierung überhaupt gestemmt werden. Und natürlich mit hohen Eigenleistungen.
Das ist einfach nur Blödsinn...
 
P

Peter Pohlmann

Noch vor 30 Jahren wäre auch niemand auf die Idee zukommen ein Auto über 72 Monate zu finanzieren mit einer Ballonfinanzierung und dann noch üppiger Schlussrate. Da hätte sich jeder Käufer mehrfach an den Kopf gefasst.

Bei damals 13 - 15 Prozent Zinssatz bei einer Autofinanzierung. Wäre rechnerisch nicht mal gegangen. Da waren noch Vollfinanzierungen über 36 Monate mit ordentlicher Anzahlung üblich. Selbst dafür reicht es heute ja kaum.

Da hilft auch ein plumper Blödsinn Beitrag nichts. Das war einfach so!
 
M

Myrna_Loy

Ich hab im Radio eine Diskussion gehört, in der ein paar Aspekte genannt wurden, die bei dem Thema oft vergessen werden. Wenn man den Erschwinglichkeitsindex betrachtet, sind Einfamilienhaus für Gutverdiener sogar seit den 1960er Jahren immer günstiger geworden - was aber neuer ist: die Zahl der Gutverdiener und Vermögenden ist stark gestiegen, ein push gab es zum Beispiel durch die Reduzierung der Erbschaftssteuer und diverse weitere Steuervorteile, von denen die Vermögenden überproportional profitieren. Zeitgleich ist es aber schwerer, an Bauland zu kommen, so dass heutige Käufer einem Wettbewerb ausgesetzt sind, den sie in den 1960-2000er Jahren nicht hatten. Die Babyboomergeneration wird auch gesünder älter und bleibt dadurch länger in den Immobilien, als die Generation davor. So war die Lebenserwartung von in den 1920ern geborenen Männern ungefähr 55, eine Generation später in den 1950er Jahren schon 10 Jahre mehr. Dazu noch einige andere Aspekte, die ich vergessen habe.
 
montessalet

montessalet

Noch vor 30 Jahren wäre auch niemand auf die Idee zukommen ein Auto über 72 Monate zu finanzieren mit einer Ballonfinanzierung und dann noch üppiger Schlussrate. Da hätte sich jeder Käufer mehrfach an den Kopf gefasst.

Bei damals 13 - 15 Prozent Zinssatz bei einer Autofinanzierung. Wäre rechnerisch nicht mal gegangen. Da waren noch Vollfinanzierungen über 36 Monate mit ordentlicher Anzahlung üblich. Selbst dafür reicht es heute ja kaum.

Da hilft auch ein plumper Blödsinn Beitrag nichts. Das war einfach so!
Du bist echt unmöglich...
Was hat Hausfinanzierung mit Autofinanzierung zu tun? Lass es Hirn regnen...
 
Zuletzt aktualisiert 22.02.2025
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