Für die Wärmepumpe wollte
Town & Country schon 2019 um die 12.000 EUR Aufschlag haben, dürften mittlerweilen 15-20.000 EUR sein. Allein der Installateur hätte mir 15.000 EUR Aufschlag abgeknöpft, hätte ich jetzt noch von Gas auf Wärmepumpe gewechselt, ohne über den GU zu gehen. Aber die kriege ich dann mit Glück zu Weihnachten 2024.
Ich stehe ja in diesem Forum ziemlich allein auf weiter Flur mit dieser Meinung, würde aber auch jetzt noch zu einer Gasheizung greifen.
Simple Technik, in größten Dimensionen speicherbarer Energieträger und das Verteilungsnetz zu Millionen Endkunden ist vorhanden, muss weder neu gebaut noch ertüchtigt werden. Wenn man sich jetzt mal vorstellt, man rüstet alle Häuser mit Wärmepumpen aus. Mir fehlt die Fantasie, wie das die Hausanschlüsse von Mehrfamilienhaus mit 6, 8 oder noch mehr Parteien hergeben sollen.
Strom kostet hier übrigens mittlerweile 48 Cent/kWh (Stadtwerke-Preis). Und ich sage es immer gerne wieder. Die gängigen Photovoltaik-Anlagen mit 5 oder 6 kWp, wie sie die Dächer von "normalen" Einfamilienhaus passen, decken im Winter nicht mal annähernd den Strombedarf der Wärmepumpe. Da wird kräftig zugekauft und im Sommer der (in großen Mengen überschüssige) Strom billigst eingespeist. Welche Stadtvilla hat schon wesentlich mehr als 100m² Dachfläche, von der, mit all den Schrägen und Entlüftungen mehr als 60, 70m² in Ost, West und Südrichtung zur Verfügung stehen für Photovoltaik?