Das ist logisch völlig unsolide,
Ich fühle mich missverstanden, sehe aber auch, dass ich mich nicht klar ausgedrückt habe.
Anderer Versuch. Was ich meinte: Ich finde es „ehrlich“ („logisch“ hier kein guter Ausdruck), wenn man zwischen den zwei Alternativen, die ich gezeigt habe, die eine wählt, weil man sagt: Das andere macht andere Probleme, die ich nicht bereit bin zu tragen. Ich trage lieber andere Konsequenzen.
Das heißt natürlich, dass man den Klimawandel anerkennt und die Probleme, die er verursacht. An die science-denialism Szene war mein Beitrag gar nicht gerichtet... zumindest so nicht gemeint. Eigentlich wollte ich andeuten, dass man Farbe bekennen muss, welcher Tod hier gestorben werden soll.
Deine Analogie mit der Schlägerei trägt, allerdings auf moralischer Ebene. Die Alternative, nicht verletzt zu werden zu dem Preis, nicht geholfen zu haben, werden de facto viele Menschen wählen. Weltweit. Was sagt uns das über die Wahrscheinlichkeit, dass die Menschheit als Ganzes die Herausforderung der Klimaziele schaffen könnte, ohne Erziehung „von oben“? Und das scheint vielen zu dämmern, wie der Erfolg der Grünen zeigt.
Das eine solche Bewegung international so koordiniert werden könnte, die Ziele wirklich zu erreichen: Ich sehe das nicht. Nicht mal am Horizont. Uns (als gesamte Menschheit) fehlen dafür essentielle Formen der Organisation. Und die liberale Form der Organisation, die wir vor allem im Markt wiederfinden, die kann es definitiv nicht.