i_b_n_a_n
Ich kenne, so glaube ich, ganz gut die zur Zeit geltenden Grenzen der Maschinen. Aber ich fragte ja auch nach der (deiner) Definition von Intelligenz. Ein gut gemachtes "Expertensystem" gauckelt dem Anwender jetzt schon, wie du sagtest, recht gut die Existenz eines echten Menschens am anderen Ende der Leitung vor. Z.B. im Bereich von automatisiert erstellten Texten (Zeitung, Lyric etc.) geschieht mEA zur Zeit grauenhaftes. Noch kann das nicht jedermann nutzen (zum Glück). Ich meine aber tatsächlich den Zeitpunkt, ab dem "künstliche Intelligenzen ein eigenes Bewusstsein entwickeln".Das wundert mich dann schon, denn ich halte 2 Maschinen, die miteinander sprechen und eine eigene, effizientere Sprache entwickeln, ganz von sich aus, schon für außerordentlich intelligent. Wann war das noch gleich? 2017 bei Ercook?
Und dann war da noch der Typ, der ein Experiment mit seiner Mikrowelle gemacht hat, die ihn am Ende einsteigen lassen und grillen wollte.
Es scheitert eigentlich nur noch an der begrenzten Rechenkapazität. Wenn das durch Quantencomputer erstmal erledigt ist, steht der KI nichts mehr im Weg.
Ich glaube nicht, dass das erst Ende des Jahrhunderts soweit sein wird. 2050 vielleicht.
Und da sind sich viele Wissenschaftler und andere Experten zum grossen Teil einig das das nie passieren wird (habe leider in dem Kontext die Definition von "nie" nicht finden können). Vielleicht lese ich aber nur die falschen Bücher und Zeitschriften? Aber in 30 Jahre halte ich persönlich das für ausgeschlossen. Bin nun selbst seit über 35 Jahren in der IT tätig. Wenn ich die Entwicklung in diesen Zeitraum extrapoliere komme ich nicht umhin minimal 2-300 Jahre dafür anzusetzen zu müssen.
Aller Wahrscheinlchkeit nach werde ich das nicht mehr überprüfen können ... schade? Solltest du Recht behalten habe ich vielleicht das Pech es mitzuerleben...