Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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Zuletzt aktualisiert 21.11.2024
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i_b_n_a_n

i_b_n_a_n

Das wundert mich dann schon, denn ich halte 2 Maschinen, die miteinander sprechen und eine eigene, effizientere Sprache entwickeln, ganz von sich aus, schon für außerordentlich intelligent. Wann war das noch gleich? 2017 bei Ercook?

Und dann war da noch der Typ, der ein Experiment mit seiner Mikrowelle gemacht hat, die ihn am Ende einsteigen lassen und grillen wollte.

Es scheitert eigentlich nur noch an der begrenzten Rechenkapazität. Wenn das durch Quantencomputer erstmal erledigt ist, steht der KI nichts mehr im Weg.

Ich glaube nicht, dass das erst Ende des Jahrhunderts soweit sein wird. 2050 vielleicht.
Ich kenne, so glaube ich, ganz gut die zur Zeit geltenden Grenzen der Maschinen. Aber ich fragte ja auch nach der (deiner) Definition von Intelligenz. Ein gut gemachtes "Expertensystem" gauckelt dem Anwender jetzt schon, wie du sagtest, recht gut die Existenz eines echten Menschens am anderen Ende der Leitung vor. Z.B. im Bereich von automatisiert erstellten Texten (Zeitung, Lyric etc.) geschieht mEA zur Zeit grauenhaftes. Noch kann das nicht jedermann nutzen (zum Glück). Ich meine aber tatsächlich den Zeitpunkt, ab dem "künstliche Intelligenzen ein eigenes Bewusstsein entwickeln".
Und da sind sich viele Wissenschaftler und andere Experten zum grossen Teil einig das das nie passieren wird (habe leider in dem Kontext die Definition von "nie" nicht finden können). Vielleicht lese ich aber nur die falschen Bücher und Zeitschriften? Aber in 30 Jahre halte ich persönlich das für ausgeschlossen. Bin nun selbst seit über 35 Jahren in der IT tätig. Wenn ich die Entwicklung in diesen Zeitraum extrapoliere komme ich nicht umhin minimal 2-300 Jahre dafür anzusetzen zu müssen.

Aller Wahrscheinlchkeit nach werde ich das nicht mehr überprüfen können ... schade? Solltest du Recht behalten habe ich vielleicht das Pech es mitzuerleben...
 
kati1337

kati1337

Die Grenzen von KI sieht man relativ schnell an diesen neumodischen AI-Kunst-Generatoren.
Auf den ersten Blick sind die beeindruckend, aber im Grunde können sie nichts anderes als kopieren und zusammenmischen. Manchmal gelingen daraus ganz nette Ergebnisse, aber im Grunde ist das kein kreativer Schaffensprozess, es ist Plagiarismus kombiniert mit Big Data. Ohne ordentlich Datenfutter zum "lernen" können die Generatoren nichts. Und das Futter ist menschengemacht.

Das mit dem Bewusstsein sehe ich auch skeptisch. Wir wissen doch nicht mal bei uns Menschen so wirklich was unser Bewusstsein ist, und wie das funktioniert? Wir können Hirnchirurgie, aber der Prozentsatz des menschlichen Gehirns den wir wirklich verstehen ist erstaunlich niedrig. Hab' da mal eine Doku gesehen mit einem Hirnchirurgen der Berliner Charite, das war sehr spannend. Der meinte im Grunde auch, dass wir nur wissen, dass wir nichts wissen.
 
X

xMisterDx

Ich kenne, so glaube ich, ganz gut die zur Zeit geltenden Grenzen der Maschinen. Aber ich fragte ja auch nach der (deiner) Definition von Intelligenz. Ein gut gemachtes "Expertensystem" gauckelt dem Anwender jetzt schon, wie du sagtest, recht gut die Existenz eines echten Menschens am anderen Ende der Leitung vor. Z.B. im Bereich von automatisiert erstellten Texten (Zeitung, Lyric etc.) geschieht mEA zur Zeit grauenhaftes. Noch kann das nicht jedermann nutzen (zum Glück). Ich meine aber tatsächlich den Zeitpunkt, ab dem "künstliche Intelligenzen ein eigenes Bewusstsein entwickeln".
Und da sind sich viele Wissenschaftler und andere Experten zum grossen Teil einig das das nie passieren wird (habe leider in dem Kontext die Definition von "nie" nicht finden können). Vielleicht lese ich aber nur die falschen Bücher und Zeitschriften? Aber in 30 Jahre halte ich persönlich das für ausgeschlossen. Bin nun selbst seit über 35 Jahren in der IT tätig. Wenn ich die Entwicklung in diesen Zeitraum extrapoliere komme ich nicht umhin minimal 2-300 Jahre dafür anzusetzen zu müssen.

Aller Wahrscheinlchkeit nach werde ich das nicht mehr überprüfen können ... schade? Solltest du Recht behalten habe ich vielleicht das Pech es mitzuerleben...
Siehst du. Ich bin immer skeptisch, wenn irgendjemand sagt, das werde nie passieren.
Wenn man danach geht... vor 150 Jahren dachten die Menschen, der menschliche Körper würde explodieren, wenn er sich mit 25 km/h in einem Zug bewegt. Man dachte auch, dass man nicht fliegen kann. Man dachte lange Zeit, Atome wären aufgebaut wie ein Teig mit Rosinen. Man dachte die kleinsten Teilchen sind die Nukleonen, man dachte Strukturbreiten im einstelligen nm-Bereich sind nicht realisierbar...

Wenn ich mal 30 Jahre zurückdenke, dann hatten die Telefone noch Kabel und standen im Flur.

Das Problem ist, dass du linear extrapolierst. So funktioniert technischer Fortschritt aber nicht, der läuft exponentiell in Schüben.

Würde ich linear von 1900 bis heute extrapolieren, dann wären wir vielleicht gerade gestern beim Strahltriebwerk angelangt.

Nur meine Meinung, egal was die Experten sagen.

PS:
Achso mal nebenbei. Wenn 2 Maschinen in der Lage sind, ihre eigene effiziente Sprache zu entwickeln... schon vor 5 Jahren und das alle Forscher überrascht hat.
Dann halte ich die Aussage "Maschinen werden NIE ein Bewusstsein erlangen können" schon für reichlich gewagt.
Im Grunde war diese Entwicklung bereits ein primitives Bewusstsein, eine selbstständige Handlung von Maschinen, die ihnen vorher nicht beigebracht worden war.
 
WilderSueden

WilderSueden

Auf den ersten Blick sind die beeindruckend, aber im Grunde können sie nichts anderes als kopieren und zusammenmischen
Ist ja auch klar. Entweder ein Programm bezieht seine Aktionen vom dem was jemand mal einprogrammiert hat. Das ist der klassische Weg, der übrigens auch noch häufiger seine Berechtigung hat als die ganzen Data Evangelists glauben. Oder es betreibt Statistik auf Steroiden, gemischt mit Brute Force. Das ist der moderne Ansatz, hübsch verpackt als Machine Learning.
Und auch wenn wir die Zukunft nicht vorhersehen können ... es ist unwahrscheinlich, dass jemand einen komplett anderen Weg findet. Aber wenn man dem eine Frage stellt, dann kommt es mir vor wie diverse Mitschüler damals. Die Frage nicht verstanden und deshalb alles ausgekotzt, was man zum Thema irgendwie wusste. Das mag menschlich sein, von besonderer Intelligenz zeugt das aber nicht ;)
 
kati1337

kati1337

Um mal wieder auf's Thema zu lenken, wir beziehen vermutlich demnächst einige der Sanitärobjekte die wir auch im ersten Haus schon hatten, für Haus Nr. 2. Also exakt die gleichen Sachen, und wohl auch im gleichen Shop.
Für unsere Villeroy & Boch Artis Waschschüssel in weiß mit CP haben wir 2020 noch 285,17€ bezahlt. Die gleiche kostet heute 329,99.
Unsere Armatur "Metris" von Hansgrohe (die hohe) , damals 187,56, heute 249,99.

Wandfliesen für's Bad lagen damals beim GU im Standard, daher 35€ / m² oder darunter.
Heute etwa 46,04€ / m², Angebot stammt aus Oktober 2022.
 
i_b_n_a_n

i_b_n_a_n

... Das Problem ist, dass du linear extrapolierst. So funktioniert technischer Fortschritt aber nicht, der läuft exponentiell in Schüben...
Keine Ahnung wie du auf den Klops kommst ich hätte linear interpoliert. Ich sagte doch das ich 35 Jahre in der IT bin...

... Dann halte ich die Aussage "Maschinen werden NIE ein Bewusstsein erlangen können" schon für reichlich gewagt....
Die Aussage ist ja nicht von mir ... Ich nehme an du bist genauso Laie auf dem Gebiet wie auch ich. Deswegen traue ich dem (den) WIssenschafter mit der Aussage mehr als dir ;-)

... Im Grunde war diese Entwicklung bereits ein primitives Bewusstsein, eine selbstständige Handlung von Maschinen, die ihnen vorher nicht beigebracht worden war....
DAS widerum halte ich für eine extrem gewagte Aussage (Bewusstsein in dem Kontext)

Aber es sind ja alles nur Meinungen die wir austauschen. Die Realität kommt sowieso komplett anders als wir alle nur ansatzweise denken - das ist ja das schöne am Leben mit seinen Überraschungen ;-)
 
Zuletzt aktualisiert 21.11.2024
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