mayglow
@Tolentino
An sich schließen sich allgemeine Gehaltsanpassungen (=> alle kriegen ein bisschen mehr) und Leistung- und Entwicklungsbezogene Anpassungen (=> du kriegst für deinen besonderen Beitrag/deine eigene Entwicklung mehr) ja nicht aus. In Tarifgebundenen Unternehmen gibt es da auch diverse Möglichkeiten, wie sowas idR abgebildet wird. Manchmal gibt es Tarifbänder (-> in einer Einstufung gibt es trotzdem noch Verhandlungsspielraum) oder Erfahrungsstufen (-> die Annahme, dass auch deine akkumulierte Erfahrung + Unternehmenstreue etwas Wert ist) oder eben dann auch klassisch die höhere Einstufung/Wechsel auf einen Job mit einer höheren Einstufung. Darüber hinaus werden eben trotzdem ab und an allgemeine Anpassungen für alle vorgenommen. Das ist dann eben das, was einerseits dafür sorgt, dass bei Neueinstellungen man mit dem allgemeinen Lohnniveau mithält, aber auch dafür sorgt, dass dir jemand, der zwar seinen Job macht, sich aber eher langsam weiterentwickelt nicht wegläuft, weil sein Lohn Jahr für Jahr von der Inflation aufgefressen wird und er bei einem Unternehmenswechsel einfach nach ein paar Jahren viel viel mehr verdienen würde.
Ob es eine verpflichtende Inflationsanpassung geben sollte, finde ich dabei auch nicht so eindeutig. Aber wenn es der Firma gut geht, dann finde ich es schon angemessen, dass zumindest ein Teil dessen auch an alle weitergegeben wird. Letzten Endes ist auch jedes kleine Rädchen ein Teil des Unternehmenserfolg. Man kann auch sagen, wenn du siehst, dass der Unternehmenserfolg auch an dich weitergegeben wird, motiviert dich das ggf. auch daran mitzuwirken. Ich finde es trotzdem fair, dass jemand der sich stärker einbringt auch mehr verdient, aber das eine schließt wie gesagt das andere auch nicht zwangsweise aus.
An sich schließen sich allgemeine Gehaltsanpassungen (=> alle kriegen ein bisschen mehr) und Leistung- und Entwicklungsbezogene Anpassungen (=> du kriegst für deinen besonderen Beitrag/deine eigene Entwicklung mehr) ja nicht aus. In Tarifgebundenen Unternehmen gibt es da auch diverse Möglichkeiten, wie sowas idR abgebildet wird. Manchmal gibt es Tarifbänder (-> in einer Einstufung gibt es trotzdem noch Verhandlungsspielraum) oder Erfahrungsstufen (-> die Annahme, dass auch deine akkumulierte Erfahrung + Unternehmenstreue etwas Wert ist) oder eben dann auch klassisch die höhere Einstufung/Wechsel auf einen Job mit einer höheren Einstufung. Darüber hinaus werden eben trotzdem ab und an allgemeine Anpassungen für alle vorgenommen. Das ist dann eben das, was einerseits dafür sorgt, dass bei Neueinstellungen man mit dem allgemeinen Lohnniveau mithält, aber auch dafür sorgt, dass dir jemand, der zwar seinen Job macht, sich aber eher langsam weiterentwickelt nicht wegläuft, weil sein Lohn Jahr für Jahr von der Inflation aufgefressen wird und er bei einem Unternehmenswechsel einfach nach ein paar Jahren viel viel mehr verdienen würde.
Ob es eine verpflichtende Inflationsanpassung geben sollte, finde ich dabei auch nicht so eindeutig. Aber wenn es der Firma gut geht, dann finde ich es schon angemessen, dass zumindest ein Teil dessen auch an alle weitergegeben wird. Letzten Endes ist auch jedes kleine Rädchen ein Teil des Unternehmenserfolg. Man kann auch sagen, wenn du siehst, dass der Unternehmenserfolg auch an dich weitergegeben wird, motiviert dich das ggf. auch daran mitzuwirken. Ich finde es trotzdem fair, dass jemand der sich stärker einbringt auch mehr verdient, aber das eine schließt wie gesagt das andere auch nicht zwangsweise aus.