. Vielleicht muss CO2 Ausstoß hier erst mal so richtig teuer werden, dass sich was tut. Leider reagieren wir erst wenn es weh tut und es ist offenbar noch nicht aua genug.
dies löst leider nur einen marginalen Teil des Problems:
für die member der Plutokratie ist es völlig egal, wieviel die Tonne CO2-Emission kostet.
Bei persönlichen Jahresbudgets von > 5 Mio ist es irrelevant wenn der CO2-Zuschlag 5000€ teurer wird.
Beim Verkauf der Produktion wird dieser Aufschlag ohnehin an die Kunden weiter gereicht.
aber als vermeintlich "freiheitliches" Narativ ist dieser Trugschluss sehr beliebt.
Das Problem der BaukostenSteigerung liegt eher in der Bauspekulation:
vor kurzem gab's ne TV-Reportage zu landgrabbing wo in Dörfern im Umfeld einer Großstadt
die verfügbaren Bauflächen gegen NULL tendierten. Die Recherche eines engagierten Bürgermeisters
eines Umlanddorfs ergab, das ca 40% der befragten Brachflächen-Besitzer überhaupt kein Interesse
am Bauen hatten. Es ging denen nur darum, weitere Spekulationsgewinne per Bauland einzufahren
solange es keine Zinsen auf Erspartes gibt. Und so das gesamte System zu blockieren.
Im Neoliberalismus ist derart ein asoziales Schema halt normal, von vielen sogar gewollt.
Monetarismus (statt Dirigismus) als Regulativ funktioniert immer nur für wenige.