Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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O

Oetti

Irgendwie passen die üblichen Abhängigkeiten Bau-/Erwerbskosten zu Darlehenszins derzeit einfach nicht. 2001 haben wir für die ETW einen Zins von ca. 5% auf 10 Jahre gezahlt. Das war locker leistbar, da sich die Erwerbskosten der Wohnung im Vergleich zum Gehalt in einem tragbaren Rahmen bewegten. Damals war aber beispielsweise die Grunderwerbsteuer in NRW bei 3,5% (glaube ich). Da geht man ja nun endlich mal dran. Jahrelang hieß es im Übrigen: Altersvorsorge durch Eigentum, dann waren es Aktien, und was nun? Was kann man sich noch leisten, um etwas für das Alter anzusparen?
So hart es klingen mag: einfach mal einen Gang runterschalten und durchschnaufen. Es ging bisher immer weiter und eine Krise bietet auch unglaublich viele Chancen - man kann die Wörter übrigens bei Scrabble aneinander bauen ;-)

Spaß beiseite: Der Ölpreis sinkt inzwischen seit Monaten und hat inzwischen gut 30 % gegenüber dem Hoch verloren. Hier ist es nur noch eine Frage der Zeit bis sich das an den Zapfsäulen richtig wiederspiegelt. Das zieht den Gaspreis auch mit runter, Gas hat übrigens rund 20 % gegenüber dem Hoch verloren. Das wiederrum wird den Strompreis sinken lassen. Das wiederrum wird einen weiteren Anstieg der Erzeugerpreise verlangsamen oder diese wieder leicht sinken lassen.

Diese Entwicklung gibt mir ein wenig Hoffnung. Nun bin ich gespannt was die Bundesregierung aus dieser Lage macht und für die Zukunft vorbaut.
 
N

Neubau2022

Welche Experten sollen das sein? Die im Expertenrat die jetzt 2 Jahre falsch lagen? Ein Drosten, eine Brinkmann oder ein Sanders (Pfizer grüßt ganz herzlich). Mach dich bitte nicht lächerlich.

Daten gibt es aus UK, Schweden oder eben auch Hamburg mehr als genug. Maskenpflicht wirkt 0. D.h. natürlich nicht, dass Masken nicht wirken. Es geht lediglich um die Pflicht.
Es ist so cool. Es kommt ein neuer Virus und Du verlangst das ab 1. Tag alles richtig gemacht wird. Keiner wusste wie der sich entwickelt, das weißt immer noch keiner 100%ig, weil der so neu ist. Das wäre so als wenn ich Dir einen Fusionsreaktor hinstelle und sage, Du bist jetzt der Betreiber, und die Wartung bitte nicht vergessen. Meckern kannst du und Deine Konsorten (AfD) sehr gut. Opposition ist vor allem in der heutigen Zeit sehr angenehm, denn man kann ja nichts falsch machen, man trifft die Entscheidungen nicht.

Ich höre von Dir nur populistisches Gerede und wenn jemand mit Fakten kommt, dann wird es eben überlesen. Das kennt man aber sehr gut von der AfD. Zeigt sich in einem Interview das wahre Gesicht eines Abgeordneten und er lässt einen rechtsradikalen Spruch ab, wird es von der Führungsriege gleich relativiert und als "war ja gar nicht so gemeint" dargestellt. Wenn AfD was kann, dann ist es das. Mehr aber auch nicht...
 
M

motorradsilke

Es ist so cool. Es kommt ein neuer Virus und Du verlangst das ab 1. Tag alles richtig gemacht wird. Keiner wusste wie der sich entwickelt, das weißt immer noch keiner 100%ig, weil der so neu ist.
Inzwischen ist das Virus aber nicht mehr neu.
Und da könnte man schon erwarten, dass man ein vernünftiges IfsG auf die Beine stellt. Mit klaren Aussagen, wann welche Maßnahmen angewendet werden dürfen. Damit nicht wieder jeder Landesfürst für sich entscheidet und die Menschen in Angst und Ungewissheit versetzten kann. Und vielleicht auch mal sehen, was die Nachbarländer machen.
Aber Lauterbach beharrt ja immer noch auf seiner Impfpflicht, anstatt wie ein ordentlicher Demokrat einzugestehen, dass er nun mal keine Mehrheit dafür findet. Das ist Kindergartenniveau.
Oder man könnte erwarten, dass sich nun auch mal um andere Probleme im Gesundheitswesen gekümmert wird. Du arbeitest ja im Krankenhaus. Weisst du, wie viele Menschen im Jahr an Krankenhauskeimen sterben? Das sind in etwa so viele wie derzeit AN Corona sterben (vielleicht ein paar weniger oder mehr, die genauen Zahlen der wirklich AN Corona Gestorbenen kennt ja Niemand). Und einen Großteil dieser Toten könnte man mit einem Bruchteil des Einsatzes, den man für Corona verwendet, verhindern. Und mit weniger Schaden durch die Maßnahmen, die dafür zu ergreifen wären.
 
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sergutsh

...
Zeigt sich in einem Interview das wahre Gesicht eines Abgeordneten und er lässt einen rechtsradikalen Spruch ab, wird es von der Führungsriege gleich relativiert und als "war ja gar nicht so gemeint" dargestellt. Wenn AfD was kann, dann ist es das. Mehr aber auch nicht...
- es kommt mir sehr bekannt vor, allerdings unter anderem Vorzeichen. War da nicht eben vor kurzem etwas über Wählerwillen und Betrieben, die aufhören sollen? Die Relativierungen folgten prompt. Also bevor man mit Steinen um sich wirft sollte man sich umsehen, möglicherweise sitzt man selbst in einem Glashaus
 
N

Neubau2022

Inzwischen ist das Virus aber nicht mehr neu.
Und da könnte man schon erwarten, dass man ein vernünftiges IfsG auf die Beine stellt. Mit klaren Aussagen, wann welche Maßnahmen angewendet werden dürfen. Damit nicht wieder jeder Landesfürst für sich entscheidet und die Menschen in Angst und Ungewissheit versetzten kann. Und vielleicht auch mal sehen, was die Nachbarländer machen.
Aber Lauterbach beharrt ja immer noch auf seiner Impfpflicht, anstatt wie ein ordentlicher Demokrat einzugestehen, dass er nun mal keine Mehrheit dafür findet. Das ist Kindergartenniveau.
Oder man könnte erwarten, dass sich nun auch mal um andere Probleme im Gesundheitswesen gekümmert wird. Du arbeitest ja im Krankenhaus. Weisst du, wie viele Menschen im Jahr an Krankenhauskeimen sterben? Das sind in etwa so viele wie derzeit AN Corona sterben (vielleicht ein paar weniger oder mehr, die genauen Zahlen der wirklich AN Corona Gestorbenen kennt ja Niemand). Und einen Großteil dieser Toten könnte man mit einem Bruchteil des Einsatzes, den man für Corona verwendet, verhindern. Und mit weniger Schaden durch die Maßnahmen, die dafür zu ergreifen wären.
Wir haben aber über die letzten 2 Jahre gesprochen. Und da war mind. im ersten Jahr nicht sehr viel bekannt über den Virus.

- es kommt mir sehr bekannt vor, allerdings unter anderem Vorzeichen. War da nicht eben vor kurzem etwas über Wählerwillen und Betrieben, die aufhören sollen? Die Relativierungen folgten prompt. Also bevor man mit Steinen um sich wirft sollte man sich umsehen, möglicherweise sitzt man selbst in einem Glashaus
Du vergleichst jetzt rechtsradikale Aussagen mit ökonomischen. Sehr dünnes Eis...
 
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