Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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Zuletzt aktualisiert 22.12.2024
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D

driver55

Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich das nochmal erleben werde.
Wie WilderSueden bereits anmerkte, ist das doch schon möglich.
St.-Erklärung ist für 90 % aller AN in 5 min fertig. Alle Daten sind bereits gemeldet. Zuerst Daten vom Vorjahr übernehmen, anpassen, prüfen, absenden fertig.
(Ausnahmen bei Vermietung, Photovoltaik, Pflegefälle etc.)
Klappt seit Jahren schon…
 
G

guckuck2

Ok, wenn wir gerade beim offtopic sind, die Digitalisierung müsste meiner Meinung nach so aussehen, dass jeder deutsche Staatsbürger ein Onlinekonto beim Finanzamt haben müsste, an das die Arbeitgeber automatisch alle Lohn- und Einkommensdaten senden, auch die anderen relevanten Steuerdaten von Banken usw. müssten dorthin gemeldet werden.
Auf diesem Onlinekonto kann man dann jederzeit sämtliche Unterlagen wie die Lohnabrechnungen usw. abrufen. Zugriff hat dann natürlich auch das Finanzamt oder andere Behörden, welche die Angaben für irgendetwas benötigen.

Das würde vieles überflüssig machen (z.B. Steuererklärung, Ausdruck von Lohnabrechnungen,...) und einiges vereinfachen.
Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich das nochmal erleben werde.
Est gibt schon entsprechende Dienste wie zB VaSt.
Ansonsten ist dein skizzierter Ansatz (alle Dokumente an einem Ort) kein erstrebenswerter Zustand, da so Grundprinzipien des Datenschutzes nicht einhaltbar sind, zB für Interessierte das Need to Know Prinzip, welches nicht nur in der DSGVO gefordert wird.
„Dokumente“ sind außerdem für Menschen. Digital lassen sich diese Daten ausgesprochen ungünstig weiter nutzen.

Aber das führt hier langsam zu weit :)
 
G

Gelbwoschdd

Est gibt schon entsprechende Dienste wie zB VaSt.
Ansonsten ist dein skizzierter Ansatz (alle Dokumente an einem Ort) kein erstrebenswerter Zustand, da so Grundprinzipien des Datenschutzes nicht einhaltbar sind, zB für Interessierte das Need to Know Prinzip, welches nicht nur in der DSGVO gefordert wird.
„Dokumente“ sind außerdem für Menschen. Digital lassen sich diese Daten ausgesprochen ungünstig weiter nutzen.

Aber das führt hier langsam zu weit :)
Wieder diese DSGVO. Ich halte sie in vielen Fällen für massiv überzogen und sie verhindert so viel nützliches. Aber naja genug mit dem Thema
 
Y

ypg

Aber da ist man ja gleich in der Stasi / Olaf Scholz überwacht mich-Diskussion, was völlig lächerlich ist.
Die Datenschutzgesetze gab es (leider) schon vorher!
…….
Wo wir dabei sind:
Ok, wenn wir gerade beim offtopic sind, die Digitalisierung müsste meiner Meinung nach so aussehen, dass jeder deutsche Staatsbürger
Die Aufklärung der Kriminalität würde erfolgreicher sein, wenn man den persönlichen Schutz aufhebt und jeden erstmal DNA-mäßig einspeichert und alle 5 Jahre ab dem 15ten Lebensjahr die dakyloskopischen Abdrücke abnimmt und auswertet.. und speichert!
Wer hier etwas Ironie, aber auch Parallelen zu den gewesenen Posts sieht, darf sie behalten :cool:
 
M

Myrna_Loy

Ich bin da eher gegen eine zentrale Erfassung und starke Vernetzung von Informationen durch den Staat. Das ist nur so lange bequem und gut, wie eine Regierung sich an demokratische und freiheitliche Regeln und Gesetze hält. Nicht erst Putin hat uns gezeigt, dass die Demokratie immer wieder neu verteidigt werden muss. Oder wie sich die Macht in Richtung Datensammelnder Techunternehmen verschiebt, die auch nicht immer so demokratieliebend sind. Ich hätte nie gedacht, dass ich nicht eines Tages zurück in die USA gehe, ich könnte bei den Entwicklungen aktuell nur noch heulen.
 
Zuletzt aktualisiert 22.12.2024
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