Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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H

HnghusBY

Vertrag und Vertrauen sind ja schön und gut, aber wenn das wirtschaftlich nicht mehr darstellbar ist, nützt es halt auch nix. Das ist wie mit dem Gas. Wenn vorne in der Kette jemand unwirtschaftlich arbeiten muss, betrifft das mittelfristig alle dahinter. Entweder durch Pleite oder durch Preisanpassungen. Im Fall einer Pleite tendenziell beides. Und man muss auch selbst kein Baugesetzbuch haben wenn die Handwerkskammer in ihrer Mitgliederzeitschrift die ersten Artikel drüber bringt wie man die Preise durchsetzt ;)
War wohl doch nichts mit dem "schönreden" - aber ich glaube die haben aktuell keine Zeit in der Mitgliederzeitschrift zu lesen, sind überall in Verzug :D.
Aber Spaß beiseite, gegen den §313 kann man sich genauso wenig wappnen, wie gegen die Insolvenz des Bauunternehmens (Vertragserfüllungsbürgschaft mal außer Acht). Von daher drücke ich uns beiden und allen anderen die Daumen und empfehle uns, sich deshalb nicht verrückt zu machen ;)
 
D

danielohondo

Zum Thema Preise.

Gestern mit dem GU noch mal telefoniert. Aktuell haben sich die Preise stabilisiert, es finden keine große Sprünge mehr statt, alles in einem einstelligen Prozentbereich.

Baustahl ist sogar billiger geworden. Sie meinten die Verfügbarkeit ist auch gegeben und der kann unser Haus dann im September bauen.

Heute hat auch Habeck signalisiert, dass Kanada vielleicht doch die Turbine an Deutschland schickt. Das würde dann den Gaspreis senken und die Gefahr einer wirtschaftlichen Katastrophe etwas abmildern. Ich hoffe auf das Beste
 
K

Knüllwald

Träumt mal alle schön weiter!

Ab Montag ist NS I geschlossen. Null Gas aus Russland. Erstmal geplant für 2 Wochen. Ob es danach weitergeht ist durchaus nicht sicher.

Es gibt nur einen Weg um einer Katastrophe zu entgehen. NS II muss geöffnet werden. Das nützt nu alles nichts.

Die Natotruppen im Baltikum werden von 40.000 auf 300.000 Soldaten hochgerüstet. Schweden und Finnland gehen in die Nato was weitere Truppenverlegungen an die russische Grenze zur Folge hat. Litauen blockiert weiter den Transit nach Kaliningrad.
Deutschland liefert täglich 260 Kesselwagen Diesel an die ukrainische Armee. die Amerikaner und Briten wollen nicht verhandeln.
Putin meint, es ist noch nicht mal richtig losgegangen in der Ukraine und heute schreit Blinken Lawrow beim G20 Gipfel an.

Wo hier manche ihren Optimismus hernehmen weiß ich nicht.
Seit froh wenn die Sache nicht in einem gewaltigen europäischen Krieg endet. Ich sehe den schon kommen. In spätestens 2 Jahren. Da können sich jetzt alle darauf vorbereiten.
 
A

Axolotl2022

Seit froh wenn die Sache nicht in einem gewaltigen europäischen Krieg endet.
Wer soll denn konventionell Krieg führen? Die Russen etwa mit dem Material, mit dem sie schon im WK2 nicht erfolgreich waren und auch jetzt keine gute Figur in der Ukraine abgeben? Entweder Atomkrieg oder gar nicht. Es fehlt der Nato einfach der passende Gegner für einen konventionellen Krieg in Europa.
 
K

Knüllwald

Der Russe meint ja aktuell man könnte sich Alaska zurück holen und über Polen gleich bis Berlin durchmarschieren.

Hier will man von beiden ganz bewusst provozieren. Das wird aus meiner Sicht keine Ruhe geben und sich weiter aufschaukeln.
Die Situation war 1937 ähnlich. Hitler hatte die Tschechei erobert und dann war es 2 still, bis es richtig zur Sache ging.
 
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