face26
Wir blicken dabei jetzt aber teilweise schon 20 Jahre oder noch länger in die Zukunft.
Da kann sich alles möglich noch tun. Die letzten Jahre ging der Trend in Richtung Ballungszentrum. Wenn dies die nächsten Jahrzehnte weiter so geht würde sich das natürlich auf die Preise von Bestandsimmobilien auf "dem Land" auswirken. Umgekehrt doch aber genau so.
Diejenigen die irgendwo wegziehen müssen ja woanders wieder unterkommen. Zumindest solange wir nicht anfangen uns in Stockbetten zu stapeln.
Dann verschiebt sich das Preisgefüge weiter vom Land in die Stadt. Was deswegen nicht zwingend heisst, dass weniger gebaut werden würde. Sondern vielleicht nur woanders.
Und wenn wir schon von langfristigen Trends sprechen, wer sagt denn dass diese starke Trend zu Ballungszentren Bestand hält. Vielleicht wird tatsächlich der Bau von Einfamilienhaus`s in Ballungszentren eingeschränkt oder einfach nicht mehr möglich sein. Dank HomeOffice und flächendenkendem Ausbau von Glasfaser das Arbeite der Zukunft sich weiter verändern. Dann wird das Vorstandsgremium sich zur Vorstandssitzung von der Schwäbischen Alb, der Mecklenburgischen Seenplatte und irgendwo mitten in der Lüneburger Heide sich einwählen.
Schwankungen wird es immer geben. Was die Baukosten anbelangt, sehe ich kurz und mittelfristig keine große Trendwende. Mag sein, dass dieses Quartal etwas ausartet und mir wäre auch nicht sehr wohl wenn ich jetzt bauen müsste. Das mag sich wieder etwas einpendeln, aber sich trotzdem auf hohem Niveau weiterentwickeln.
Es gibt aktuell viel Nachfrage.
Es ist aktuell viel Geld da.
Die Zinsen sind niedrig.
Kapazitäten am Bau sind mehr als ausgelastet (ich meine die Handwerker nicht das Material).
Konjunktur erholt sich weiter.
Also woher soll es kommen?
Inflation? Ja, das Schreckgespenst holen manche aus dem Keller. Aktuell etwas höher aber rechnet mal die Effekte des Rohstoffpreisanstieges letztes Jahr und der MwSt.-Erhöhung zum Jahreswechsel raus. Dann ist da faktisch nicht viel passiert.
Wir haben jahrelang gejammert, dass wir zu wenig Inflation haben. Ist auch kein Drama wenn's mal vorübergehend höher ist. Dauerhaft sehe ich die Inflation noch nicht hoch genug um da was auszulösen.
Stichwort Staatschulden. Sehe ich genau so. Wie will man von denen runter? Tilgung sicher nicht. Also Entwertung. Da sind wir aber schon wieder bei einer Langfristigkeit. Im übrigen, wenn die Inflation bei 2% ist und der Zins bei 0% oder -0,5% - was haben wir dann? Richtig eine Entwertung. Also es passiert schon.
Ist etwas plump und in Wahrheit komplexer, aber die Tendenz geht in die Richtung.
Da kann sich alles möglich noch tun. Die letzten Jahre ging der Trend in Richtung Ballungszentrum. Wenn dies die nächsten Jahrzehnte weiter so geht würde sich das natürlich auf die Preise von Bestandsimmobilien auf "dem Land" auswirken. Umgekehrt doch aber genau so.
Diejenigen die irgendwo wegziehen müssen ja woanders wieder unterkommen. Zumindest solange wir nicht anfangen uns in Stockbetten zu stapeln.
Dann verschiebt sich das Preisgefüge weiter vom Land in die Stadt. Was deswegen nicht zwingend heisst, dass weniger gebaut werden würde. Sondern vielleicht nur woanders.
Und wenn wir schon von langfristigen Trends sprechen, wer sagt denn dass diese starke Trend zu Ballungszentren Bestand hält. Vielleicht wird tatsächlich der Bau von Einfamilienhaus`s in Ballungszentren eingeschränkt oder einfach nicht mehr möglich sein. Dank HomeOffice und flächendenkendem Ausbau von Glasfaser das Arbeite der Zukunft sich weiter verändern. Dann wird das Vorstandsgremium sich zur Vorstandssitzung von der Schwäbischen Alb, der Mecklenburgischen Seenplatte und irgendwo mitten in der Lüneburger Heide sich einwählen.
Schwankungen wird es immer geben. Was die Baukosten anbelangt, sehe ich kurz und mittelfristig keine große Trendwende. Mag sein, dass dieses Quartal etwas ausartet und mir wäre auch nicht sehr wohl wenn ich jetzt bauen müsste. Das mag sich wieder etwas einpendeln, aber sich trotzdem auf hohem Niveau weiterentwickeln.
Es gibt aktuell viel Nachfrage.
Es ist aktuell viel Geld da.
Die Zinsen sind niedrig.
Kapazitäten am Bau sind mehr als ausgelastet (ich meine die Handwerker nicht das Material).
Konjunktur erholt sich weiter.
Also woher soll es kommen?
Inflation? Ja, das Schreckgespenst holen manche aus dem Keller. Aktuell etwas höher aber rechnet mal die Effekte des Rohstoffpreisanstieges letztes Jahr und der MwSt.-Erhöhung zum Jahreswechsel raus. Dann ist da faktisch nicht viel passiert.
Wir haben jahrelang gejammert, dass wir zu wenig Inflation haben. Ist auch kein Drama wenn's mal vorübergehend höher ist. Dauerhaft sehe ich die Inflation noch nicht hoch genug um da was auszulösen.
Stichwort Staatschulden. Sehe ich genau so. Wie will man von denen runter? Tilgung sicher nicht. Also Entwertung. Da sind wir aber schon wieder bei einer Langfristigkeit. Im übrigen, wenn die Inflation bei 2% ist und der Zins bei 0% oder -0,5% - was haben wir dann? Richtig eine Entwertung. Also es passiert schon.
Ist etwas plump und in Wahrheit komplexer, aber die Tendenz geht in die Richtung.