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hampshire
Sehe ich auch so, ich denke, dass zunehmend auf second source in Europa gesetzt werden wird, wo es geht. Das entspannt die Lage etwas.Das evtl. für komplett innereuropäische Lieferketten. Alles, was den Außenhandel involviert, dürfte bis weit ins nächste Jahr unter deutlich höheren Frachtraten "leiden".
Nee, hab keine Neigung das zu lesen. Wir haben ja hier im Forum einen kontroversen Thread gehabt, in dem es darum geht, im Norden Hamburgs keine Einfamilienhäuser mehr im Bebauungsplan zu genehmigen. In Barcelona bewährt sich (Achtung "Utopia") das Stadtviertelkonzept mit innen verkehrsberuhigten Zonen dermaßen gut, dass es schon wieder teuer wird (Mist Kreislauf aber auch). Es gibt erstaunlich viele Menschen, die einen Garten als Last begreifen und allein schon deswegen einen Grundnachteil der Stadt, den vielleicht Du, ich und andere Häuslebauer sehen gar nicht wahrnehmen. Ich habe eine Weile im Stephanskiez in Moabit gewohnt. Das hatte schon einen besonderes Flair für ein Paar mit Hund und ohne Kinder... Ich denke schon, dass der Traum eines Eigenheims zwar nach wie vor sehr weit vorne in der Wunschliste vieler ist, aber längst nicht mehr die Rollenvorbildfunktion hat, wie in meiner Generation (Anfang 50). Eine Totalität in meiner Aussage war von mir nicht gewünscht - das ist wohl entweder schlechter Ausdruck meinerseits, ein Missverständnis oder eine Zuspitzung auf Leserseite.Stammt das aus dem neuen Bestseller der Grünen? Ansonsten ist das ziemlich platt und in der Totalität ganz sicher falsch. Schon allein deswegen, weil die Stadt für "Innovation" gar kein Platz und oft selbst kein Geld hat. Vielleicht lieferst du uns mal ein paar Beispiele aus deinem beobachteten Utopia?
Ich pendele seit über einem Jahr viel mit dem Auto aus dem Bergischen Land nach Bayrisch-Schwaben zu einem Kunden. Nicht zu den Stoßzeiten - das ist das Geheimnis, welches Pendler schlecht lüften können. Ein entspannter Schnitt von 115 km/h Haustür-Haustür ist nichts Besonderes - trotz einiger Baustellen und etwas Landstraße. Um einen Schnitt über 140 km/h zu erreichen ohne verkehrswidrig unterwegs zu sein, muss man den Karren auf den freien Strecken schon recht zügig bewegen. Ist aber auch regelmäßig kein Problem, da die Verkehrslage zu meinen Fahrzeiten (nach allgemeinem Feierabend) ruhig ist. Bringt auf den etwas mehr als 500km knapp eine Stunde Zeitgewinn und kostet etwa 15l mehr Diesel. (Hier bin ich nicht sehr "grün", bin aber auch nicht der Erfinder der Konsequenz - beim Thema Auto bin ich offenbar typisch "deutsch", fahre beruflich viel, gerne schnell und mäßige mich mit dem selbstgesteckten Preislimit für PKW von schwammigen max. 3 Monatseinkommen und achte etwas auf den Praxisverbrauch bei Reisegeschwindigkeit.)Wo gibt's noch solche Autobahnen mit echter (!) Durchschnittsgeschwindigkeit über 100km/h um Berufsverkehr? Purer Neid bei mir aus NRW