Ich bleibe dabei: Solange wir Gas für Strom verbrennen, sollte der Strompreis steigen, damit mehr Strom gespart wird, bis dafür kein Gas mehr verbrannt wird.
Ich kann deine Gedanken nachvollziehen, ich habe das früher auch nicht verstanden.
Zur Wahrheit gehört einfach das wir Gaskraftwerke (und auch Pumpspeicher) mind. Noch 20 Jahre benötigen um kurzfristige Lastspitzen aufzufangen.
Dies ist wichtig für die Systemstabilität des Stromnetzes bei 50 Hz.
Ob wir irgendwann mal dezentrale Netze bilden und wie dies umgesetzt wird, das interessiert mich schon.
Wichtiger wäre es, sinnvoll mit der vorhandenen Energiemenge hauszuhalten.
Ich habe gestern z.B. meine Wärmepumpe hinsichtlich der WW-Aufbereitung optimiert - das war noch offen.
Pumpe der Zirkulationsleitung wird mit jetzt mit Bewegungsmelder und Shelly automatisiert,
unisolierte Kupferruhre in der Wärmepumpe (und das bei ner Anlage für 8,5k!) waren unisoliert und hatten schätzungsweise einen Verlust von 1kwh/Tag.
Material 50€, 2h Arbeit, Ersparnis: 350kwh/a
Daher mal eine weitere Frage: wieviele Leute optimieren überhaupt privat ihre Wärmepumpe und wissen dabei worauf es ankommt (Carnot Prozess, Heizkurve, Hydro Abgleich, usw)?
- Beim Neubau beginnt dies bereits vor dem Hausbau
Eine richtig optimierte Wärmepumpe ist 20-30% effizienter als die vom Heizi standardmäßige Einstellung. (Der Heizi hat natürlich erstmal die Aufgabe das die Wärmepumpe die Bude im Winter sicher warm macht)
Wobei das häufig gar nicht mehr die Heizungsbauer machen, sondern die geschulten Techniker des Herstellers direkt (Verdrahtung und Inbetriebnahme)
Und in Zukunft enthalte ich mich wieder bei Energieeffizienzthemen, ich habe da nun mal meine eigenen Ansichten :p