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Finch039
Wer die Zeichen der Zeit erkennt, handelt und investiert in den kommenden Jahren und freut sich später.Und mal so ganz nebenbei. Die OPEC hat gerade die Fördermenge reduziert.
Es glaubt doch hoffentlich kein Mensch dran, dass Öl und Gas jemals wieder deutlich unter die derzeitigen Preise fallen?
Vielleicht kommen wir nochmal runter auf 12 Cent/kWh Gas und an der Tanke beim Diesel unter 1,50 EUR. Aber dann kommt ja 2027 auch schon die nächste CO2-Bepreisungsrunde, weil dann der Markt über den Preis entscheidet.
Das stört mich, in meiner gut (aber nicht ins absurde getriebenen) gedämmten Bude wenig. 900m³ zeigt der Gaszähler und da sind 4 Wochen Aufheizprogramm Vaillant mit bei, im Dezember 2022. Also bis zu -12°C draußen und 27°C drinnen.
Aufs erste bewohnte Jahr erwarte ich kaum mehr als 7.500 kWh, Solarthermie sei Dank. Für 152m².
Aber wer ein Haus mit nem Energieverbrauch von 35.000 kWh bewohnt. Sowas gibts ja im Bestand noch zuhauf.
Wie soll der bei nem Gaspreise von 20, 25 Cent/kWh im Jahre 2027 überhaupt noch seine Energie bezahlen?
Das ist doch die entscheidende Frage. Die Nachfrage nach Gas in Indien und China steigt stetig. Dieser Rohstoff gar nicht mehr nennenswert billiger werden. Unmöglich.
Die Uhr lässt sich nicht mehr zurückdrehen, auch wenn viele das nicht wahr haben möchten.
Ich hab nen Onkel, noch gar nicht so alt, der auch immer noch meint, das mit der E-Mobilität wird sich niemals durchsetzen.
Dass es hierzu eigentlich keine adäquate Alternative gibt, wenn man es mit dem Klimaschutz halbwegs ernst meint, außer auf den Individualverkehr größtenteils zu verzichten, versteht er nicht. Der ist aber auch einer vom Schlag, der meint, Klimaschwankungen gab es immer schon ...
Aber diese Leute wirst du immer haben und nie überzeugt bekommen, wenn es um einen technologischen, ökologischen oder sozialen Wandel geht.
Sollen sie doch weiter drauf hoffen, dass Öl und Gas wieder ins Sonderangebot kommen werden ... Es lohnt nicht, sich daran abzuarbeiten :)