Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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Zuletzt aktualisiert 15.11.2024
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xMisterDx

Man könnte spaßeshalber auch mal ausrechnen, wann sich die 25 kWh/m²/a amortisieren, für die man gegenüber einem "normalen" Haus (das gerade noch genehmigungsfähig ist nach GEG2020) einen hohen 5stelligen, unter Umständen sogar einen 6stelligen Betrag investiert hat :D
 
H

HoisleBauer22

Mal aktuelle Netto-Preise (Südwesten) aus dem Bereich Erdbau:
Baustelle einrichten 650,00 €
Erdaushub in der Deponie entsorgen 24€ pro t
Planum herstellen 30cm einschottern mit Verdichtung 28€ pro t
Einfahrt einschottern 28€ pro t
Mischkontrollschacht setzen 2.700€
Schmutzwasserrohre verlegen lfm 95€
Regenwasserrohre verlegen lfm 90€
Schotter für Verfüllung der Arbeitsräume 20€ pro t
 
S

SaniererNRW123

da kann ich mir nicht vorstellen, dass die Estrichleger beim Einbringen von Zementestrich es schaffen bei einem Verlegeabstand von 10cm (und weniger) nicht auf die Heizschläuche zu trampeln...
Da sind die Verlegeabstände egal. Die gehen vor, wie der Bauer auf dem Acker. Auch bei 30cm Verlegeabstand wird fleißig drauf rum getrampelt.

Ist im Normalfall aber egal. Das kann das Rohr ohne Probleme aushalten. Tut es schon beim Verlegen, wenn Du mal Räume mit 5 cm tackerst. Es achtet keiner darauf, wo er hin tritt.
 
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xMisterDx

Da sind die Verlegeabstände egal. Die gehen vor, wie der Bauer auf dem Acker. Auch bei 30cm Verlegeabstand wird fleißig drauf rum getrampelt.

Ist im Normalfall aber egal. Das kann das Rohr ohne Probleme aushalten. Tut es schon beim Verlegen, wenn Du mal Räume mit 5 cm tackerst. Es achtet keiner darauf, wo er hin tritt.
Naja... mit 30cm Verlegeabstand ist aber die Trefferwahrscheinlichkeit bzw. die Trefferanzahl wesentlich geringer, als bei 5cm Abstand. Im Normalfall mag das egal sein, ja. Aber es ist eine zusätzliche Fehlerquelle, die man durchaus mal ansprechen kann, oder?
Dann tritt er halt doch mal blöd drauf oder lässt was fallen und bumm... Vorschädigung, die irgendwann zur Undichtigkeit wird...

Zumal wir ja schon ausgerechnet haben, dass man die 4.000 EUR Aufpreis zu Lebzeiten nicht wieder einspart... und dafür dann auch noch doppelt so viel Rohr unterm Estrich, das kaputt gehen kann? Und doppelt so viele Regler, die den Geist aufgeben können?
 
J

Joedreck

Das sind doch alles nur Momentaufnahmen. Was sich vor 10 Jahren nicht alles nicht gerechnet hat zu Lebzeiten. Da Strom die nächsten Jahre/Jahrzehnte garantiert nur eine Richtung kennt, werden sich diverse Maßnahmen eben doch lohnen.
Dazu kommt die Unsicherheit hinsichtlich politischer Entscheidungen, welche ja jetzt bereits über Rationierung und Deckelung der Strom Preise bis zu einem gewissen Kontingent spricht. Da wird der Minderverbrauch wahrscheinlich auch hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit durchschlagen.
 
Zuletzt aktualisiert 15.11.2024
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