Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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Zuletzt aktualisiert 18.12.2024
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S

Scout**

Die steigenden Bauzinsen und die Kostenexplosion bei Baumaterialien schlagen gerade mit voller Wucht auf Bauprojekte durch. So zeigen Zahlen des Instituts für Wirtschaftsforschung (Ifo), dass sich die Auftragsstornierungen im Baugewerbe mit 8,8 Prozent im August im Vergleich zum Vorjahresmonat mehr als verdoppelt haben. Im Wohnungsbau sind die Zahlen noch weit dramatischer. Mit 11,6 Prozent haben sich die Auftragsstornierungen im August im Vergleich zum Vorjahresmonat mehr als verfünffacht.


Das Gros der Stornierungen im Wohnungsbau betrifft dabei Einfamilienhäuser. Doch auch Mehrfamilienhäuser ab drei Wohneinheiten verbuchten laut Ifo im August eine Stornierungsquote von 10,7 Prozent. Besonders Eigentumswohnungen werden – wie das Beispiel von Bauunternehmer Becker zeigt – zum Sorgenkind der Branche. Wie es mit dem Bau von Mietwohnungen weitergeht, ist hingegen das große Rätsel im Baugewerbe.
 
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EinmalimLeben

Unsere wunderschöne, samtblaue Bristol von Häcker haben wir beim örtlichen Möbelhaus als Musterküche günstig gekauft. Vielleicht ist das eine Idee? L-form, inklusive aller Geräte überwiegend von Neff und Insel, Echtholzarbeitsplatten, Spots, soft-close, usw. für 13.ooo. Sie war schon das zweite Mal reduziert und musste schnell raus für die neue Küche im Möbelhaus. Wir haben sie noch ergänzt mit dem Chef dort und das war der Endpreis. Wird derzeit gelagert, da wir erst noch bauen, aber so hat man auch keinem Ärger mit dem Warten auf den Herd...
 
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QQSTSolar

Natürlich sind das Mitnahmeeffekte. Die Palette mit den Kohlen ist garantiert noch Restbestand vom letzten Jahr. Aber der Weltmarktpreis hat sich eben auch für Kohle verzehntfacht und wird nicht mehr superbillig aus Russland eingeführt. Den Transport von Australien hier her muss auch jemand bezahlen.

Es muss sich alles die Waage halten. Und so wird politisch der Preis gesteuert. Gas knapp, Preise explodieren und die Leute sparen.
Aber nun muss der Strompreis ebenso anziehen. Sonst heizen alle mit Strom. Geht auch nicht da sonst die Netze kollabieren.

Das Heizöl kann nicht teurer wie der Diesel werden. Klar kann der Diesel steigen, ab Januar nehmen wir auch kein Rohöl aus Russland ab.
Vielleicht kostet dann der Liter Diesel 20 Euro. Das wäre dann die Steigerung wie beim Gaspreis.

Wer kann erhöht seine Preise oder schafft Energiezuschläge. Und die Zeit des billigen Geldes ist vorbei. Das wird die Verwerfungen extrem beschleunigen.

Die Preise werden wieder auf breiter Front einbrechen denn mit den steigenden Zinsen werden wir, wenn auch nur kurz, eine deflationäre Entwicklung sehen bevor die Währungen in einer Hyperinflation untergehen werden.

Aber der Bürger kann eben jeden Euro auch nur einmal ausgeben. Sprit und Lebensmittel sowie Energie haben sich in einem Jahr verdoppelt. die Einkommen allerdings nicht. Und da die Preise immer weiter steigen wird entweder der Zins explodieren oder die Währung crashen. Mal sehen was passiert.
 
kati1337

kati1337

Unsere wunderschöne, samtblaue Bristol von Häcker haben wir beim örtlichen Möbelhaus als Musterküche günstig gekauft. Vielleicht ist das eine Idee? L-form, inklusive aller Geräte überwiegend von Neff und Insel, Echtholzarbeitsplatten, Spots, soft-close, usw. für 13.ooo. Sie war schon das zweite Mal reduziert und musste schnell raus für die neue Küche im Möbelhaus. Wir haben sie noch ergänzt mit dem Chef dort und das war der Endpreis. Wird derzeit gelagert, da wir erst noch bauen, aber so hat man auch keinem Ärger mit dem Warten auf den Herd...
Ja wir schauen uns diesbezüglich auch um. Wenn wir was passendes finden hätte ich da definitiv kein Problem damit. :)
 
S

Stefan67422578

Die 11% Preissteigerungen sind realistisch. Dieses Jahr hat die Branche auch gelitten.
Als Tipp kann ich sagen, das es sich lohnt in den großen Möbelhäusern nach deren Hausmarke zu fragen. Da steckt idr. Ein großer Küchenhersteller dahinter.
Schwierig eine Küche zu vergleichen, da man leider keine genauen Pläne als Angebot mit bekommt. Die Front verursacht allerdings schnell Kosten. Weiß ist nicht gleich Weiß. Das gleiche gilt für die Arbeitsplattd. Und e Geräte können schnell 50% der Gesamtkosten ausmachen.
Auch die Inhalte der Schränke. Wir haben uns gegen einen Le Manns Schrank entschieden, eine tote Ecke in Kauf genommen, dafür rechts und links 120cm ausschübe platzieren können und 1000 Euro nach Rabatt gespart.
Gut verhandelt sind übrigens 40-50% Rabatt vom Listenpreis. In Ausnahmefällen noch mehr.
 
Zuletzt aktualisiert 18.12.2024
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