Genau so ist es. Und da gibt es ganz viele Sachen, die einfach sind und nur Muskelkraft kosten und vielleicht noch bisschen Entsorgung. Gerade im Abriss. Ich würde kein Dachfenster selbst setzen, keine Gaube bauen, generell würde ich nicht aufs Dach gehen. Richtige Elektrik nicht, keine wasserführenden Unterputzsachen. Sowas halt. Aber es gibt vieles, was man wirklich gut selbst machen kann und da spart man einfach viel Geld. Man muss bereit sein Zeit zu opfern, klar. Die Arbeit macht sich nicht von alleine.
Sicher. Von solchen Sachen sollte man die Finger lassen.
Aber selbst ne Innentür einbauen ist nun wirklich kein Hexenwerk. Die erste hat mir jemand gezeigt (die war dann auch prompt bisschen schief, hätte ich besser gleich auch selbst gemacht) und am Montag hab ich alleine nur mit Keilen und 3 abgelängten Kanthölzern 3 Türen geschafft... da bremst einen dann nur noch die Tatsache, dass ich nur 3 Kanthölzer hatte und der Schaum 1, 2 Stunden braucht, bis er wirklich spreizfrei ist.
Pro Tür einbauen nimmt der Profi wohl so pauschal 50-80 EUR. 150-240 EUR an einem Tag "verdient"...
Sicher, wenn man 35 EUR Netto verdient, kann man wohl den Profi für 70 EUR/Stunde bezahlen. Aber so viel verdient kaum jemand, schon gar nicht im klassischen Alter eines Bauherren, also Anfang Mitte 30.
Ich verdien nicht schlecht, denke ich, und komme auf gute 20 EUR Netto/h. Plus Zulagen, Spesen, Reisezeiten usw.
D.h. für die 70 EUR, die sich der Bodenleger gönnt, arbeite ich knappe 3,5 Stunden.
Da mach ichs lieber selbst, im letzten Raum war ich schon deutlich schneller als am Anfang.