Zuletzt aktualisiert 22.12.2024 Sie befinden sich auf der Seite 823 der Diskussion zum Thema: Baukosten gehen aktuell durch die Decke >> Zum 1. Beitrag <<
Frage mich immer wieder, wie Leute in do einem Ton solche Aussagen treffen, obwohl Sie anscheinend von der Thematik die letzten 2 Jahre keine Ahnung haben. Sorry, erst informieren dann schreiben!!!
Ich verstehe deinen Spaß... seit Anfang des Jahres sind wir im Ruhestand und ohne dem Hamsterrad kann ich bestimmt 80 werden. Wir hatten mal 220 m², da waren unsere Kinder noch im Haus. Dann haben wir dieses Haus an eine Familie mit Kindern verkauft. Wir haben 2010 ein Bungalow mit 85 m² und jetzt 2022 ein Bungalow mit 90 m² neu bauen lassen. Mehr brauchen wir nicht. Aber ich brauche auch keine Wohnung.
Ich bin auf unsere Baustromabrechnung gespannt, die voraussichtlich ziemlich niedrig sein wird. Genaue Zahlen teile ich mit, sobald mir die Rechnung vorliegt.
Hinsichtlich Whirlpool hoffe ich, dass nach dem Schnitzel mit Bierchen nicht das ganze Wasser rausschwappt bzw. verdrängt wird. ;-)
Hast du vorab schonmal eine Zahl wie viele kWh ihr bisher gebraucht habt? Thema Baustrom ist so ziemlich der einzige Posten den wir überhaupt „nicht greifen“ konnten und daher üppig Rückstellungen hierfür gebildet. Im Netz habe ich von 300kWh bis 13.000kWh für ein vergleichbares Einfamilienhaus gelesen. Wobei ja solche Ausreißer nur sehr selten Aussagekräftig sind.
Der Pool hat übrigens keinen Schaden genommen, was man von meiner Leber wohl nicht behaupten kann :-D
Wenn ich mal durchrechne, liegt der Sprung bei 500.000 € Kreditsumme und 20 Jahren Laufzeit als Volltiger von 1,1 % auf die jetzt üblichen 3,4 % bei +/- 550,- € Mehrkosten pro Monat.
Für 1000 Euro Mehrkosten muss die Kreditsumme ja schon an den 900.000 € kratzen.
Für den halbe-Mille-Kredit-Otto-Normalverbraucher sind 550,- € Mehrkosten pro Monat auch kein Pappenstiel. Aber wer sich deswegen das Bauen nicht mehr leisten kann, hat sichs vorher auch schon nicht leisten können.
Für den halbe-Mille-Kredit-Otto-Normalverbraucher sind 550,- € Mehrkosten pro Monat auch kein Pappenstiel. Aber wer sich deswegen das Bauen nicht mehr leisten kann, hat sichs vorher auch schon nicht leisten können.
Es ist deutlich enger geworden beim Wunsch zum eigenen Haus. Anfang und Mitte der Neunziger lagen die Bauzinsen zwischen 5% bis 8%, natürlich bei deutlich geringeren Baukosten. Aber auch damals war das Thema Wohneigentum und damit Vorsorge im Alter leider nicht für jede Familie gemacht.
Wenn die Baukosten und Zinsen steigen, dann gibt es für Einige keinen Weg ins Haus. Einige Andere sollten den Weg zum Eigenheim trotzdem versuchen. Das heißt aber auch Verzicht auf Größe und etwas Konfort.