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BackSteinGotik
Ähmm, in der Schule soll statt Gesichtern das Leben gelehrt werden? Ich finde richtig Rechnen und Schreiben aber prinzipiell auch gut.. ;)Fazit der Preis ist zwar höher, aber es kostet dich monatlich weniger dazu hast du in 10 Jahren mindestens insgesamt 20-25% mehr Gehalt.
Deine Kaufkraft ist deutlich besser und die Rate macht monatlich prozentual weniger aus als noch 2010
sowas wird leider nicht gezeigt bzw. Die Personen nicht Aufgeklärt. Dann Heist es nur die bösen Investoren oder Spekulanten oder was auch immer....
anstatt Gesichtsinterpretation in der Schule über Jahre zu lehren sollte man lieber wirtschaftliche Zusammenhänge und das Leben beibringen.
Ansonsten irrst du an vielen Stellen. Die "Gewinne" durch niedrigere Zinsen sind schon lange durch Luftpreise aufgebraucht worden. Spätestens ab 2015. Genau daher stammen ja auch die "Rückfallpotenzialle", die in den Berichten der Banken auftauchen. Die bekannte erwärmte Stickstoff-Sauerstoff-Mischung.
Du unterstellt dann noch einfach, dass die Gehälter der 30 - 40-jähringen Bauwilligen in 10 Jahren (bei gleicher Position) heute netto 20-25% höher sind. Dieses stimmt in Summe sicher nicht, wenn man sich die Reallohnindikatoren anschaut.
Einzig relevant ist das Verhältnis Wohnkosten + Kredit zum Haushaltseinkommen. Über einem Drittel ist dieses ein kritischer Wert, und an sehr vielen Stellen wird davon berichtet, dass große Teile der Neumieter, Neubauer oder Neugebraucht-Käufer darüber rutschen.
Die aktuelle Lage - Baukindergeld ausgelaufen, "normale" 10% Preissteigung plus Rohstoff-Blase wird noch einmal eine Menge Leute aus dem potentiellen Kreis hinaus stoßen. Was übrigens die Quintessenz der Doku war - einfacher Job - keine Change. 1 Akademiker + 1 mit Berufsausbildung - kaum eine Change - Doppelakademiker - nur mit richtig guten Jobs, beide arbeiten & keine Angst vor richtig hohen Schulden.
Ausnahmen bestätigen die Regeln, meist durch geerbtes Eigenkapital.