Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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P

Pinkiponk

Und 2024 kommt dann der Lastenausgleich. Artikel 21 usw.
Blöd wer jetzt noch baut...
Kannst Du Lastenausgleich, Artikel 21 evtl., wenn Du Zeit und Lust hast, näher erläutern? Ich, und vielleicht andere ;-) , verstehen das so nicht.
Auch Deinen Hinweis, dass es jetzt klüger wäre, nicht mehr zu bauen, finde ich interessant, würde jedoch nähere Erklärungen hierzu hilfreich finden.
Danke im Voraus. :)
 
P

Pinkiponk

Bei uns geben die ersten Bauplätze zurück und spekulieren auf evtl. günstigen Abkauf, falls eine Blase platzt.
Ginge das "Platzen der Blase" mit niedrigeren Zinsen und geringeren Hausbaukosten einher? Ich frage deshalb, weil es aus meiner Sicht ja nur dann Sinn machen würde, weiter zu warten oder sehe ich das falsch?
 
C

cryptoki

Ginge das "Platzen der Blase" mit niedrigeren Zinsen und geringeren Hausbaukosten einher? Ich frage deshalb, weil es aus meiner Sicht ja nur dann Sinn machen würde, weiter zu warten oder sehe ich das falsch?
Niedrigere Zinsen eher unwahrscheinlich.
Niedrigere Hausbaukosten, vielleicht etwas. Dann fallen zumindest die Dreistigkeitsaufschläge weg und die Firmen kümmern sich um die Kundschaft. Das sind doch aktuell die Preistreiber. Mein bestes Beispiel sind aktuell 100qm Lärche Fassadenverkleidung für 44t€ Material.
 
WilderSueden

WilderSueden

Nach dem zweiten Weltkrieg gab es einen Lastenausgleich. Quasi eine Art Vermögenssteuer, wer noch etwas hatte musste über einen längeren Zeitraum gestreckt einen größeren Teil davon abgeben.
Das könnte natürlich grundsätzlich wieder kommen, von einer entsprechenden Katastrophe sind wir aber noch relativ weit entfernt. Die Corona-Schulden werden ja gerade weginflationiert...

Und der Lastenausgleich 2024 scheint auf Telegram und ähnlichem rumzugehen. Ist mir aber egal, vorher kommt eh der Great Reset und Privateigentum wird verboten ;)
 
S

Smeagol

Jein, 50/50
Bei uns geben die ersten Bauplätze zurück und spekulieren auf evtl. günstigen Abkauf, falls eine Blase platzt.
Dito hier. Von 50 Bauplätzen gingen 10 zurück und nun noch 6 weitere.
Die Leute checken es langsam, dass Sie halt ein Asset für 1 Mio (Grund und Bau Kaufen) und dass auch irgendwie bezahlen müssen am Ende.
Das Schielen auf jahrelange Niedrigraten bei 1,1% Zins war optisch toll, aber zusammen mit dem krassen Anstieg der Baukosten wird das aktuell so nicht mehr aufgehen.

Wie sollen denn da neue Wohnräume entstehen, wenn jetzt soviele ihre Projekte stoppen?!
 
Zuletzt aktualisiert 25.11.2024
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